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Der neue Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU)

© dpa/Gregor Fischer

Casdorffs Agenda: Die „Bad Boys“ der Union haben ihren großen Auftritt

Jens Spahn und Horst Seehofer sehen vieles anders als ihre Chefin. In ihren Regierungserklärungen dürfte das ziemlich deutlich werden.

Wie gut, dass es die beiden gibt: Horst Seehofer und Jens Spahn. Die „Bad Boys“ der Union treten heute im Bundestag auf, um ihre eigenen Regierungserklärungen abzugeben. Die werden sich anders anhören als die der Bundeskanzlerin.

Nun sind der Innen- und der Gesundheitsminister allerdings auch nicht in der Angela-Merkel-Fankurve zuhause. Obwohl nicht zuletzt Seehofer flexibel genug ist. Unabhängig davon wird ihnen der Dank der SPD gewiss sein.

Nur nicht öffentlich. Denn was täten Genossen, wenn es diese beiden bösen Buben der Union nicht gäbe? Gegen wen könnten sie in der Regierung opponieren, um ihr eigenes Profil zu schärfen? Schwierig, schwierig, solange die SPD aus sich heraus keines hat.

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