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Thema

Beate Zschäpe

Siegfried Mundlos beim NSU-Prozess in München

Wie konnte sein Sohn Uwe ins rechtsextreme Milieu abrutschen? Darüber sprach Siegfried Mundlos beim NSU-Prozess in München. Bei seinem bizarren Auftritt verstrickte sich der Vater des Neonazis in verquere Aussagen - und beleidigte sogar den Vorsitzenden Richter.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe beim NSU-Prozess in München

"Sie war die Zuhörerin für meine Sorgen": Beim NSU-Prozess in München berichtet eine ehemalige Nachbarin über ihr enges Verhältnis zu Beate Zschäpe. Die allein erziehende Mutter sah Zschäpe als ihre "beste Freundin" - mit der sie sogar über ihr Sexleben sprach.

Von Frank Jansen
Blick auf das Internet-Café in Kassel, in dem die NSU-Terroristen 2006 den Betreiber Halit Yozgat erschossen.

Der frühere Verfassungsschutz-Mitarbeiter Andreas T. saß am 6. April 2006 in dem Kasseler Internetcafé, als die Terroristen Mundlos und Böhnhardt den Betreiber Halit Yozgat erschossen. Vor der Vernehmung erhoben die Nebenkläger aber erst einmal schwere Vorwürfe gegen die Richter.

Von Frank Jansen
Rechtsextreme in Deutschland.

Die Bundesländer werden einen neuen Antrag zum Verbot der NPD einreichen. Hass und Antisemitismus kann man zwar nicht verbieten. Aber man kann Parteien verbieten, die Hass und Antisemitismus predigen. Der zweite Anlauf zu einem Parteienverbot ist deshalb richtig.

Von Jost Müller-Neuhof
Ein Blick in den Gerichtssaal, in dem der NSU-Prozess verhandelt wird.

Ein V-Mann des Verfassungsschutzes soll versucht haben, den mutmaßlichen NSU-Terroristen bei ihrem Weg in den Untergrund zu helfen. Die Aussage von Tino Brandt könnte noch in diesem Jahr erfolgen - und für weitere brisante Geschichten sorgen.

Von Frank Jansen
Am Dienstag fand am Oberlandesgericht München der 54. Tag im NSU-Prozess statt. Der Zeitplan für November gerät immer mehr aus den Fugen.

Sechs Stunden lang wurde am Dienstag die Zeugin Silvia S. verhört. Doch die Befragung erwies sich schnell als wenig ergiebig. Der von den Richtern aufgestellte Zeitplan für November gerät immer mehr durcheinander. Denn eigentlich hätten heute auch noch die mit Spannung erwartete Mutter des NSU-Mörders Uwe Böhnhardt sowie Mandy S. aussagen sollen.

Von Frank Jansen

Ein Leitender Polizeidirektor aus Thüringen war der erste Polizist, der den Neonazis des NSU nach fast 14 Jahren auf die Spur kam. Nach dem letzten Banküberfall der Terrortruppe vertrat er die These, dass die Täter auf Fahrrädern zu einem Transporter geflüchtet waren - und handelte schnell.

Von Frank Jansen
War sie an den NSU-Morden direkt beteiligt? Beate Zschäpe beim Prozess in München

Beim NSU-Prozess in München kann sich eine Zeugin an Beate Zschäpe erinnern, weil diese einer Schauspielerin in der Serie „Roseanne“ ähnlich sah. Aus Sicht der Anklage erhärtet sich der Verdacht, Zschäpe sei bei den Verbrechen des NSU Mittäterin gewesen.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe am 46. Verhandlungstag des NSU-Prozesses.

In vier Städten haben Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sieben Kleinunternehmer türkischer und griechischer Herkunft erschossen. Doch das war den Neonazis womöglich nicht genug: Wie sich am 46. Verhandlungstag im NSU-Prozess zeigte, war die Zahl potentieller Angriffsziele, die die beiden dort interessant fanden, enorm hoch.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe beim NSU-Prozess in München

War Beate Zschäpe 2006 kurz vor dem Mord an einem türkischen Kioskbetreiber in Dortmund? Darum ging es am Dienstag beim NSU-Prozess in München. Die Angaben eines wichtigen Zeugen erscheinen zumindest zweifelhaft.

Von Frank Jansen

Im NSU-Verfahren holen die Richter Vertrauen in die deutschen Behörden zurück

Von Frank Jansen
NSU-Prozess in München.

Der Richter Manfred Götzl geht zunehmend sensibel mit den Zeugen um: Im NSU-Verfahren holen die Richter Vertrauen in die deutschen Behörden zurück.

Von Frank Jansen
Die Angeklagte Beate Zschäpe steht im Gerichtssaal in München zwischen ihren Anwälten Anja Sturm (links) und Wolfgang Heer (rechts). Die NSU Neonazi-Gruppe um Zschäpe soll zwischen 2000 und 2007 zehn Morde begangen haben.

Ein seltsames Wort in einem Beschluss und nun steht ein Richter im Verdacht, schon von der Schuld Beate Zschäpes und der vier Angeklagten überzeugt zu sein. Gerät der Mammutprozess nun ins Stocken – oder steht er gar vor dem Aus?

Von Frank Jansen
Der letzte Prozesstag vor der Sommerpause im NSU-Prozess. Die Angeklagte Beate Zschäpe trifft im Gerichtssaal ein.

Der Prozess gegen Beate Zschäpe und ihre vier Mitangeklagten geht in die Sommerpause. Wie schuldig die Angeklagte ist, lässt sich bisher schwer beurteilen. Der Prozess ist verworren, seine Linien sind schwer zu verfolgen, und der Vorsitzende Richter macht gewaltigen Zeitdruck - obwohl er den Prozess gerade um ein Jahr verlängert hat.

Von Frank Jansen

Berlin - Im Fall der Anwältin Anja Sturm, die im Münchener NSU-Prozess die Hauptangeklagte Beate Zschäpe vertritt und wegen Kritik an diesem Mandat ihre Kanzlei und Berlin verlässt, hat sich jetzt der Vorstand der Vereinigung Berliner Strafverteidiger zu Wort gemeldet: „Berlin verliert eine engagierte und geschätzte Verteidigerin.“ Man bedaure ihren Weggang.

Von Sigrid Kneist
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