
Nur mit kommunalem Strom und Gas kann die Stadt auf Preise und die Klimapolitik Einfluss nehmen, sagt Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Michael Müller (SPD). Ein Plädoyer für ein neues Berliner Stadtwerk.
Nur mit kommunalem Strom und Gas kann die Stadt auf Preise und die Klimapolitik Einfluss nehmen, sagt Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Michael Müller (SPD). Ein Plädoyer für ein neues Berliner Stadtwerk.
Potsdam - Durch Brandenburgs rot-rote Landesregierung kommt es endgültig zur von Umweltverbänden und den SPD-regierten Bundesländern kritisierten Aufhebung des Verbots von Nachtspeicheröfen. Die schwarz-gelbe Koalition im Bundestag hatte das 2009 von der Großen Koalition zur Energieeinsparung und aus Klimaschutzgründen verhängte Verbot ab 2019 gekippt.
Wenn man berufener Chef eines Weltkonzerns ist – und nicht gewählter Bundeskanzler oder Ministerpräsident – darf man träumen und spinnen, den ganz großen Plan entwerfen. Das, was Siemens-Chef Peter Löscher jetzt in Berlin für die Energiewende vorgeschlagen hat, ist abenteuerlich, bestechend klar und im besten Sinne des Wortes utopisch.
Bei der Energiewende lassen sich 150 Milliarden sparen, sagt der Siemens-Chef.
Wenn man berufener Chef eines Weltkonzerns ist – und nicht gewählter Bundeskanzler oder Ministerpräsident – darf man träumen und spinnen, den ganz großen Plan entwerfen. Das, was Siemens-Chef Peter Löscher jetzt in Berlin für die Energiewende vorgeschlagen hat, ist abenteuerlich, bestechend klar und im besten Sinne des Wortes utopisch.
Bliesendorfer machen mobil für den Erhalt ihres Waldes und setzten auf ein Artenschutzgutachten
Solarstromspeicher für den Heimgebrauch sind ein wichtiger Baustein der Energiewende.
Netzbetreiber wollen Anwohner von Stromtrassen finanziell beteiligen. Das soll den Ausbau beschleunigen.
Am Wochenende wurde der "Club der Energiewendestaaten" gegründet. Erneuerbare Energien könnten in Nordafrika neue Kooperation fördern. Algerien und Marokko, traditionell verfeindet, machen den Anfang.
Mit dem EU-Verfahren gegen die Flugrouten zeigt sich eine neue Qualität in den kafkaesken Verwicklungen um den BER. Durch Mitsprache und Bürokratismus ist eine Situation eingetreten, in der Großprojekte allgemein nicht mehr möglich sind.
Die Klagen über Missmanagement häufen sich. Verbraucherschützer fordern Sachkundenachweis.
Berlin - Um die Ziele der Energiewende zu erreichen, sei eine Förderung der deutschen Schiefergasvorkommen nicht nötig. Zu diesem Schluss kommt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seiner aktuellen Stellungnahme zum sogenannten Fracking.
Peter Altmaier, der selbst ernannte Energiewendeminister der Bundesregierung, nennt das Projekt gern „das größte seit dem Wiederaufbau nach dem Krieg“ oder „das größte seit dem Aufbau Ostdeutschlands“. Diese Vergleiche hinken gewaltig; Historiker dürfen die Stirn runzeln.
Zwei Jahre nach dem Grundsatzbeschluss für die Energiewende gibt es mehr als ein Dutzend Baustellen – ein Inspektionsbericht.
„Dieser Bürgerdialog ist einzigartig in der Republik“, sagt Peter Ahmels. Seine Aufgabe ist es, Menschen davon zu überzeugen, dass quer durch Deutschland 2800 Kilometer Trassen gebaut werden müssen. Und dafür hat er ein ganz einfaches Überredungsmittel.
Mehr Menschen, aber weniger Emissionen? Könnte klappen, wenn viele vieles gemeinsam nutzen: den Garten, das Auto, ein E-Bike. Ideen sind gefragt, damit die Stadt grün bleibt und nicht im Stau erstickt.
Beim Verein der Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), gegründet 1871, hat man schon schlechtere Gastredner erlebt. Am Montagabend kam Stefan Grützmacher, der noch relativ neue Chef des Berliner Versorgers Gasag, gegründet 1874.
Mehr Menschen, aber weniger Emissionen? Könnte klappen, wenn viele vieles gemeinsam nutzen: den Garten, das Auto, ein E-Bike. Ideen sind gefragt, damit die Stadt grün bleibt und nicht im Stau erstickt.
Gute Standorte für Wind und Sonne sind nicht günstiger als Erzeugung in der Nähe des Verbrauch. Und auf den Netzausbau müsse auch nicht gewartet werden. Das geht aus einer Studie über die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien hervor.
Klaus Töpfer über die sozialen Folgen der Energiewende, die Redlichkeit in der politischen Auseinandersetzung und den Nutzen der Solarenergie für die Welt.
Der frühere Umweltminister Klaus Töpfer wirft den Parteien vor, die Debatte um die Kosten der Energiewende auszunutzen. Er will die tatsächlichen sozialen Auswirkungen der Energiewende messen.
Die Landesregierung könnte den Braunkohle-Tagebau Welzow Süd II bereits 2014 genehmigen - und damit die Umsiedlung von 800 Menschen und das Aus der eigenen Klimaziele.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann besucht die Krisenregion. Er wirbt für die Energiewende, doch Japan hält an der Atomenergie fest.
Die aktuelle Debatte um die soziale Verträglichkeit der Energiewende muss versachlicht werden, damit das „Gemeinschaftswerk Energiewende“ nicht in eine Schieflage gerät. Das fordert eine Arbeitsgruppe der Plattform Energiewende des Potsdamer Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in dem am Dienstag vorgestellten Bericht „Beiträge zur sozialen Bilanzierung der Energiewende“.
Bürger wollen das Stromnetz kaufen – Peter Altmaier beteiligt sich mit 500 Euro. Er hat aber auch ein Herz für die biologische Vielfalt. Deshalb hat er das beschlagnahmte Kapuzineräffchen des Popstars Justin Bieber besucht.
Die EU will die Schiefergasförderung regeln – doch die Technik könnte bald unwirtschaftlich sein. Denn wenn die Klimaziele ernst gemeint sind, darf nicht mehr allzu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre abgeladen werden.
Vor einem Jahr gab es einen Solarstrom-Weltrekord. Vor zwei Jahren warnte die Bundesnetzagentur vor Stromausfällen. Diesmal ist der Feiertag ziemlich unspektakulär verlaufen - aber wohl nur, weil im Westen schlechtes Wetter herrschte. Denn das alte und das neue Stromsystem passen einfach nicht zusammen.
Diskussion über die Energiewende Die Kosten der Energiewende sind ein umstrittenes Thema. Für die einen sind die erhöhten Strompreise Beleg für die preistreibende Wirkung der Subventionspolitik.
Deutschland und Frankreich schmieden ein neues Bündnis
Deutschland und Frankreich schmieden ein neues Bündnis.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) sieht Ostdeutschland bei der Umsetzung der Energiewende im Nachteil, besonders beim Strompreis, obwohl Länder wie Brandenburg beim Ökostrom am weitesten sind.
Ralf Christoffers, Wirtschaftsminister in Brandenburg, beklagt zu hohe Belastungen Ostdeutschlands. Im Tagesspiegel-Interview spricht er über Schieflagen der Energiewende, die Folgen der Krise und den Nachbarn Berlin.
Die Umweltminister von Deutschland und Frankreich versuchen ein neues Projekt. In Berlin stellen sie ihre Pläne für eine deutsch-französische Energiewende vor - sie sind noch etwas vage.
Merkel und Steinbrück haben es verstanden, den Kirchentag in Hamburg zu nutzen, um für sich und ihre Ideen zu werben. Am Freitag lieferten sich die Kanzler-Kandidaten ihr erstes Fernduell. Während Merkel im Gestus der Lenkerin auf Allgemeinplätzen verharrte, versuchte Steinbrück, nuschelnd ins Detail zu gehen.
Eon und Vattenfall tun sich schwer mit der Energiewende und dem Klimaschutz.
Die Grünen haben am Sonntag ihr Programm für die Bundestagswahl beschlossen. Auch Winfried Kretschmann gab sich am Ende versöhnlich.
Die Grünen beginnen am Freitag ihren Parteitag in Berlin und wollen ihr Wahlprogramm verabschieden. Diskussionen dürfte es über die strategische Ausrichtung geben. Wollen die Grünen regieren oder sich als Oppositionspartei profilieren?
Die Politik streitet, die Wirtschaft auch. Trotzdem wird immer mehr Ökostrom produziert. Hat sich die Energiewende verselbstständigt?
Eine feste Frauenquote 2020, ein neues Atomendlager 2031, die Energiewende bis 2050: Die CDU krempelt Deutschland ruckartig um. Diesen Geist des Wandels soll auch das Wahlprogramm atmen.
Windeignungsgebiete in Havelland-Fläming werden frühestens 2014 feststehen
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