
Gutachten zum Erneuerbare-Energien-Gesetz soll auf falschen Zahlen beruhen
Gutachten zum Erneuerbare-Energien-Gesetz soll auf falschen Zahlen beruhen
Der Atomausstieg erreicht die Bilanzen der Atomkonzerne. Vattenfall verzeichnet Belastungen in Milliardenhöhe. RWE klagt nun gemeinsam mit Eon gegen die Atomsteuer.
Dem Land kann geholfen werden: Durch Teilnahme an der Energiewende, mit Infrastrukturprojekten und mit Beschäftigungsgesellschaften für die Jugend.
„Let the fossils rest in peace“, lasst die Fossilen in Frieden ruhen – so lautet das Motto der jungen Firma Younicos draußen in Adlershof. Ein Fossil ist der rührige Physiker und Arztsohn Alexander Voigt aus dem Hessischen gemessen an Lebensjahren noch nicht.
Ein Gutachten für Eon sieht den Schutz des Eigentums ausgehebelt – CSU-Chef Seehofer hält Klagen dagegen für aussichtslos
Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger über den Koalitionsstreit in der Rechts- und Innenpolitik
Wann der Atomausstieg kommt, spielt keine so große Rolle bei den Strompreisen“ Die Potsdamer Klimaforscherin Brigitte Knopf über die Kosten der Energiewende und den Aufbau der erneuerbaren Energien
Angela Merkel definiert ihre neue Energiepolitik als Fortentwicklung des bloßen Ausstiegskonsenses von Rot-Grün. Jetzt drohen der Bundesregierung auch noch Klagen der großen Stromkonzerne gegen das Gesetz zum Atomausstieg.
Die Grünen-Führung empfiehlt die Zustimmung zu Merkels Akw-Wende / Kritik von der Basis
Die Vorschläge der Länder im Bundesrat könnten die Kosten der Energiewende nach oben treiben
Hat Merkel doch Recht - Schwarz-Grün, ein Hirngespinst? Bei keiner anderen Farbenkombination ist das Missverhältnis zwischen dem großen Palaver und politischen Taten so groß wie bei dieser.
Durch einen raschen Atomausstieg bis 2015 würde in Deutschland der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid vorübergehend steigen, heißt es in einer neuen Studie von Potsdamer Klimaforschern
Wenn die Politik im Zuge der Energiewende nun auf Gas setzen will, muss sie auch den Nachfragesektor stärken, fordert Kirsten Westphal von der Stiftung Wissenschaft und Politik - mit Blick auf Gazprom und Eon Ruhrgas.
Die Energiewende beseitigt eine Hürde für ein schwarz-grünes Bündnis, so der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann. Auch Grünen-Chef Özdemir schließt eine Koalition mit der CDU nach der nächsten Bundestagswahl nicht aus.
Die Grünen haben schon immer gegen Kernkraft gekämpft – einfach zustimmen können sie dennoch nicht. Das Führungsquartett muss auf den Sonderparteitag warten.
"Die Gesellschaft möchte den Konsens", sagt Norbert Röttgen. Es ist seine Art, der CDU zu verstehen zu geben: Ich hatte recht. Doch ein Sieg ist der Atomausstieg für den Umweltminister trotzdem nicht
Andreas Eckert, Chef der Berliner Medizintechnikfirma Eckert&Ziegler, spricht im Interview über den Atomausstieg.
"Wir müssen völlig neue Technologien entwickeln", schreibt Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Nur mit mehr Forschung lösen wir die Energiefrage.
Die Bundeskanzlerin freut sich in Washington zu Recht über die Freiheitsmedaille, stellt ihren Koalitionspartner in Berlin kühl ins Abseits und verschwendet kein Wort an die Seelenleiden ihrer Partei.
Der Bundestag berät und wird beraten – von Experten aus der Atomlobby
Während sich die FDP von den Atom-Beschlüssen distanziert, fordert die Union die Liberalen auf, zu gemeinsam getroffenen Entscheidungen zu stehen. Das eigentliche Konfliktthema lauert aber noch im Hintergrund.
Das Kabinett besiegelt die Beschlüsse zur neuen Energiepolitik – die zuständigen Minister aus der CDU, CSU und FDP sind unterschiedlich stolz auf sich.
Frankreich ist die größte Atomnation in Europa, der Anteil der Kernenergie an der Stromproduktion liegt bei rund 80 Prozent – und dabei soll es auch bleiben.
Zehn Atomkraftwerke ließen sich ohne ein einziges Ersatzkraftwerk stilllegen, wenn Deutschland seine Energie effizient verwenden würde. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff).
Viel Wind um deutsche Technik in Amerika: Wie Siemens den USA bei der Rückgewinnung der verlorenen Industriebasis hilft
Der Mieterbund-Präsident Franz-Georg Rips spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über steigende Mieten und warnt davor, die Kosten des Atomausstiegs einseitig auf die Mieter abzuwälzen.
Dresden – „Waschen statt duschen“ steht auf einem der grünen Zettel, die Kirchentagsgäste an die „Speaker’s Corner“ auf dem Dresdner Neumarkt geklebt haben. Auf einem anderen ist zu lesen: „Statt Kohle aus China lieber sichere Atomkraftwerke“.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat klargemacht, dass jedem Atomkraftwerk ein Enddatum zugeordnet und somit eine stufenweise Abschaltung bis 2022 garantiert wird.
Die Regierungspartner CSU und FDP entzweien sich über die Energiewende des Ministerpräsidenten
Cem Özdemir will mit der Regierung über einen früheren Atomausstieg ohne Hintertüren verhandeln. Der Grünen-Chef über die Bedingungen der Energiewende - und die Glaubwürdigkeit der Regierung.
Die Bundesregierung muss sich bei ihrem Versuch, die Bundesländer für ihr Konzept zum Atomausstieg zu gewinnen, auf Widerstand auch aus den eigenen Reihen einstellen.
Die Stromkonzerne machen Ernst: Eon zieht als erster der vier Atomkraftbetreiber wegen der schwarz-gelben Ausstiegspläne vor Gericht. Auch der von der Koalition angestrebte breite Konsens wackelt.
Der 33. Evangelische Kirchentag ist so politisch wie lange nicht mehr
In der Atomfrage sind wir eine Ausnahme unter den großen Industrienationen. Der zweite Ausstieg verdammt die politischen Kritiker des ersten, den Sonderweg zur Pioniertat zu machen.
Die schwarz-gelbe Koalition will bis spätestens 2022 alle deutschen Kernkraftwerke abschalten. Union und FDP folgen damit im Wesentlichen der Ethikkommission, die ihre Empfehlungen für einen neuen Energiekonsens am Montag offiziell präsentierte.
Jürgen Hambrecht ist Mitglied der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung. Bis Anfang Mai war er acht Jahre lang Chef des weltgrößten Chemiekonzerns BASF. Im Interview spricht er über den Atomausstieg.
Die Koalition folgt in ihren Grundsatzbeschlüssen zum Atomausstieg in vielen Punkten den Empfehlungen der Ethikkommission - aber nicht in allen.
Am 6. Juni will das Bundeskabinett die Energiewende festzurren. Die deutschen Meiler sollen vom Netz - aber nicht alle sofort.
Die Ethikkommission hat eine gute Basis für einen neuen Atomkonsens vorgelegt. Ein Ausstieg in zehn Jahren oder früher und die Empfehlung, die sieben ältesten Atomkraftwerke plus Krümmel stillzulegen, sind eine gute Ausgangslage für eine tatsächliche Energiewende.
Die schwarz-gelbe Koalition will bis zum Jahr 2022 endgültig aus der Atomenergie aussteigen. Der Großteil der Meiler soll bis 2021 vom Netz. Auf dieses Modell verständigten sich die Koalitionsspitzen in der Nacht zum Montag im Kanzleramt.
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