
Der brandenburgische Folienhersteller Orafol investiert kräftig am Standort Oranienburg – doch der Blick geht auch in die Welt. Der Zollkonflikt mit den USA beschäftigt das Familienunternehmen.

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Die Themen der Woche: Streit um den Fall Jeffrey Epstein | Trumps Ultimatum für Putin | Tops und Flops des Außenkanzlers Merz | Causa Brosius-Gersdorf | Buchtipps für den Sommer

Premiere für Friedrich Merz: Vor der Sommerpause stellt sich der Kanzler den Berliner Korrespondenten. Was man über die 90 Minuten Merz wissen muss.

Sammelabschiebungen nach Afghanistan gab es vor der Machtübernahme der Taliban öfter, danach nur noch einmal. Jetzt hat wieder ein Flieger „schwere und schwerste Straftäter“ zurückgebracht.

Die SPD-Politikerin aus Sachsen soll queere Interessen vertreten – in einer Bundesregierung, die über Regenbogenfahnen streitet. Was kann Sophie Koch in ihrem neuen Amt erreichen?

Knapp 90 Minuten stellte sich der Kanzler bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz den Fragen der Hauptstadt-Journalisten. Ein Thema stand dabei im Fokus. Alle Entwicklungen zum Nachlesen.

In London unterzeichnen der Bundeskanzler und Premier Starmer den deutsch-britischen Freundschaftsvertrag. In Gedanken dürfte die verpatzte Richterwahl den Kanzler nach England begleiten.

Alte Rivalität rostet nicht? Als der Bundeskanzler in Großbritannien auf das Verhältnis zu seiner Vorvorgängerin angesprochen wird, reagiert er schlagfertig.

Am Freitag kommt es zum großen Auftritt des Regierungschefs vor der Sommerpause: Alle werden schauen, ob Friedrich Merz liefert. Strittige Themen fürs Land gibt es ja genügend.

Altkanzler Schröder soll gesundheitlich angeschlagen sein. Im Februar hatte er deshalb eine Befragung im Nord-Stream-2-Untersuchungsausschuss abgesagt. Sagt er nun doch aus?

Nachdem Trump Aufnahmen von russischen Angriffen auf die Ukraine sah, soll er Merz auf dessen Handy angerufen haben. Wenig später zeigte der US-Präsident eine neue Gangart in seiner Russland-Politik.

Kai Wegner will ungeachtet der Beschlüsse seiner Partei mit der Linken kooperieren. Das mag auch Taktik sein, ist aber gerade mit Blick auf Ostdeutschland überfällig.

Der britische Premier Starmer und Bundeskanzler Merz unterzeichnen heute feierlich ein Freundschaftsabkommen. Daraus könnte mehr werden als reine Schadensbegrenzung nach dem Brexit.

Bundeskanzler Merz reist zum Antrittsbesuch nach London. Dabei geht es vor allem um den Freundschaftsvertrag, den er mit dem britischen Premier Starmer unterzeichnen wird.

Geld deutscher Steuerzahler fließt an Firmen des US-Tech-Milliardärs. Die Linke fordert einen Stopp und mehr Investitionen in eigene digitale Infrastruktur.

Die EU-Kommission will den neuen Etat auf zwei Billionen Euro aufstocken. Stemmen sollen das die Staaten – und große Unternehmen. Die Pläne stoßen nicht nur der Bundesregierung sauer auf.

Laut einer Umfrage hält nicht mal jeder fünfte Bundesbürger Jens Spahn für einen geeigneten Fraktionschef der Union. Auch in der Anhängerschaft der Union hat er keinen guten Stand.

Verwirrung um Lieferung von Patriot-Systemen, Russland greift mehrere ukrainische Städte an, Trump will Selenskyj nicht zu Angriff auf Moskau ermutigt haben. Der Überblick.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist dramatisch. Auch eine Vereinbarung mit Israel über mehr Hilfe bringt offenbar kaum Entlastung – der Ruf nach Strafmaßnahmen der EU wird lauter.

Nur drei Ministerien geben weit über die Hälfte der Haushaltsmittel aus. Wofür die Bundesregierung am meisten Geld bereitstellt, wie sich die Etats entwickelt haben und wo noch Einsparpotenzial ist.

Die Wirtschaftsrechtlerin Zümrüt Gülbay-Peischard fordert von Studierenden in deutlichen Worten mehr Anstrengung und Disziplin. Zudem spricht sie sich für Langzeitstudiengebühren aus.

Als Kritiker von Angela Merkel und Robert Habeck machte sich Jens Spahn einen Namen. Wegen Masken-Affäre und geplatzter Richterwahl steht er nun selbst massiv in der Kritik. Kann einer wie er auch versöhnlich?

Kanzler Merz sieht die Koalition trotz des Richterwahl-Desasters nicht beschädigt. Er wolle die Neuwahl der Verfassungsrichter nun in Ruhe besprechen und im Bundestag zu einer Lösung kommen.

Zu viel Kompromiss im Bundestag, zumal mit der Linkspartei – das gefällt dem CSU-Chef nicht. Und er steht damit in der Union bei Weitem nicht allein. Der Unmut kann sich jederzeit wieder Bahn brechen.

Die Juristin war von der SPD für einen Posten am Bundesverfassungsgericht vorgeschlagen worden. Nun nennt Brosius-Gersdorf vorgebrachte Einstufungen über sich diffamierend und realitätsfern.

Kanzler Merz sieht keine Eile, die aufgeschobene Abstimmung über die Posten in Karlsruhe nachzuholen. Den Fraktionsvorsitzenden der Oppositionspartei gefällt das gar nicht.

Im transatlantischen Verhältnis stehen die Zeichen zumindest in der Sicherheitspolitik auf Entspannung. Dazu trägt auch bei, dass mit den Deutschen plötzlich lukrative Geschäfte zu machen sind.

„Versachlichen“ und „runterkühlen“ will die Koalition den Ärger nach der verpatzten Verfassungsrichterwahl. Die Töne aus den Parteien und Fraktionen klingen nach dem Gegenteil.

Die Debatte um die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf charakterisiere einen Kulturkampf, heißt es. Vergleiche zu USA, Türkei, Israel, Ungarn und Polen drängen sich auf. Doch sie tragen nicht weit.

Bundeskanzler Merz hat vorgeschlagen, das Wohngeld für Bürgergeld-Empfänger zu begrenzen. SPD-Fraktionsvize Dagmar Schmidt sieht darin nicht die Lösung des Problems mit knappem Wohnraum.

Es gibt viele Themen beim Antrittsbesuch im Pentagon, zu dem der Verteidigungsminister an diesem Morgen aufbricht. Akut ist vor allem der mögliche Kauf von Patriot-Abwehrraketen für die Ukraine.

Kanzler Friedrich Merz sagte im Sommerinterview der ARD, die Wahl von Verfassungsrichtern sei eine Gewissensentscheidung. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Wiese widerspricht ihm.

Mit viel Geld wurde beim Nato-Gipfel ein schneller US-Rückzug aus Europa verhindert. Reduzieren wollen die Amerikaner ihre Truppen trotzdem – nur soll das jetzt abgestimmt passieren.

Sogar der Bundespräsident hält Schwarz-Rot nach der abgesetzten Richterwahl für „beschädigt“. Der Kanzler vermeidet lieber, Öl ins Feuer zu gießen, begeht dabei aber womöglich den nächsten Fehler.

Im ARD-Sommerinterview versucht Kanzler Friedrich Merz wortreich die Ereignisse vom Freitag herunterzuspielen und stellt sich hinter CDU-Fraktionschef Jens Spahn. Ein bisschen Selbstkritik gibt es aber doch.

In der Union fragen sich manche nach 70 Amtstagen, ob aus dem geräuschlosen, professionellen Regieren noch etwas wird. Eines aber ist klar: Der Kanzler arbeitet ganz anders als Scholz oder Merkel.

Der Bundespräsident äußerte sich im „Sommerinterview“ des ZDF. Steinmeier drängte darauf, „in näherer Zeit“ eine Entscheidung über die Verfassungsrichter zu treffen.

Die gescheiterte Wahl der Juristin Brosius-Gersdorf wirft ein schlechtes Licht auf die schwarz-rote Koalition. Die SPD sollte dennoch darauf verzichten, sich an der Union zu rächen.

Nach dem Richterwahl-Debakel für Union und SPD im Bundestag ging Innenminister Dobrindt (CSU) einen Schritt auf die Linken zu. Deren Parteichefin Reichinnek traut dem Angebot nicht.

Schon zum Jahreswechsel drohen den gesetzlich Versicherten höhere Kosten. Einem Medienbericht zufolge wird das Finanzloch im Sozialsystem danach noch größer – mit Konsequenzen für die Bürger.
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