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Thema

Karin Prien

Der Dekan der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kairo will Annette Schavan den 2009 verliehenen Ehrendoktor entziehen. Der Rektor der Universität Ulm, der an der Verleihung teilnahm, hält das für nicht gerechtfertigt.

Von Amory Burchard

In Brandenburg wird schon im Herbst 2014 gewählt: Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) löscht überall Brände. Nicht nur beim BER, beim Nachtruhe-Volksbegehren – überall. Denn wegen des Flughafen-Skandals kippt die Stimmung im Land.

Von Thorsten Metzner
Hat er die wirklich? Matthias Platzeck, neulich beim Karneval.

Kritik gibt’s für Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) von allen Seiten, denn 2014 wird gewählt. Und dabei geht es um weit mehr Probleme als die am BER. Die Stimmung im Land kippt.

Von Thorsten Metzner

Alexander von Streit, Chefredakteur des Magazins "Wired", ärgert sich über falsche Ansichten zum digitalen Wandel, und freut sich über eine Plattform, die sich kritisch mit Lobbyismus auseinandersetzt.

Auf ihrer Homepage führt Annette Schavan den Doktortitel weiter.

Tritt Annette Schavan nach der Aberkennung ihres Doktortitels nun zurück? Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Bildungsministerin wollen demnächst mal in Ruhe miteinander reden. Auch die Uni Düsseldorf bleibt vorerst stumm.

Von Jürgen Zurheide
Der Doktortitel ist weg, als Bildungsministerin zurücktreten will Annette Schavan trotzdem nicht.

Es ist ein schwerer Schlag für die Bildungsministerin: Die Uni Düsseldorf hat Annette Schavan den Doktortitel entzogen - doch die CDU-Politikerin will gegen die Entscheidung klagen. Und sie will nicht zurücktreten, erklärte Schavan am Mittwochmorgen.

Von
  • Sabine Beikler
  • Amory Burchard
  • Tilmann Warnecke
  • Antje Sirleschtov

Martina Münch (SPD), Brandenburger Bildungsministerin: „In der Landesverfassung ist festgelegt, dass niemand wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden darf und dass das Land verpflichtet ist, für die Gleichstellung von Mann und Frau in Bildung und Ausbildung zu sorgen. Dazu gehört auch das gleiche Recht auf Zugang zu Bildungseinrichtungen.

Viele Kinder wachsen heute bei Paaren auf, die keinen Trauschein haben.

SPD und Grüne möchten das Ehegattensplitting abschaffen. Doch dabei vergessen sie: Steuervorteile für Verheiratete zahlen sich am Ende für alle aus.

Von Kostas Petropulos
Die Glaubwürdigkeit der Bundesbildungsministerin Annette Schavan leidet.

Politiker verschiedener Parteien drängen auf ein zügiges, aber faires Verfahren. Dass die Glaubwürdigkeit der Bildungsministerin Schavans bereits gelitten hat, bezweifelt keiner. Der Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen fordert ihren Rücktritt.

Von
  • Anja Kühne
  • Tilmann Warnecke

Frau Münch, warum lehnt Brandenburg eine Schule ausschließlich für Jungen ab, wie sie die konservative katholische Vereinigung Opus Dei in Potsdam einrichten will?In der Landesverfassung ist festgelegt, dass niemand wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden darf und dass das Land verpflichtet ist, für die Gleichstellung von Mann und Frau in Bildung und Ausbildung zu sorgen.

Das Muster erkennen. Die wilden Designs ihrer Blazer zeugen von Schavans Humor. Doch die Plagiatsaffäre setzt ihr sichtlich zu.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) gilt gerne als Gelehrte. Der Verlust ihres Doktortitels und damit auch ihrer Professur ehrenhalber würde sie tief treffen.

Von Anja Kühne
Ehrliche Analyse ist gefragt. Wie in Berlin hat auch in Brandenburg die jüngste Bildungsstudie Wirbel ausgelöst.

In Sachen Bildung gehen die beiden Länder künftig wieder getrennte Wege. Laut Ministerin Münch kämen sonst Nachteile auf Brandenburgs Schüler zu - die Abiturstufen seien zu unterschiedlich organisiert.

Von Thorsten Metzner

Mit schlechten Schlagzeilen geht das Jahr für das jüngste Mitglied des Bundeskabinetts zu Ende. In den Augen Kristina Schröders war die Familienpflegezeit auch ein Prestigeprojekt, mit dem sie einen eigenen Akzent in der Familienpolitik setzen wollte.

Freiwillige Hilfe.

Verbände nennen die Familienpflegezeit eine „Luftnummer“. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder Ministerin verteidigt das Angebot.

Von Katrin Schulze
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