Wer als Regierungspolitiker seine Arbeit von unabhängigen Experten untersuchen lässt, geht damit immer ein Risiko ein: Was machen, wenn die Wissenschaftler zu dem Ergebnis kommen, dass die Bilanz nicht so glänzend ausfällt, wie der Amtsinhaber behauptet? Dieses Risiko wollten Familienministerin Kristina Schröder und Finanzminister Wolfgang Schäuble kurz vor der Wahl nicht eingehen und präsentierten deshalb die Ergebnisse der „Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen“ nun ohne die Autoren der über mehrere Jahre erarbeiteten Studie.
Karin Prien
Opposition sieht Scheitern auf der ganzen Linie.
Martina Münch hält die Inklusion für geglückt, Kritik kam von CDU, Grünen und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

Trotz der Einführung der vertraulichen Geburt sollen Babyklappen und die anonyme Geburt bleiben. Der Ethikrat mahnt, hier verbindliche Standards zu schaffen.

Eine Studie belegt: Die beitragsfreie Mitversicherung in den gesetzlichen Krankenkassen ist eine Mogelpackung. Die meisten Eltern bezahlen über ihre Beiträge weit mehr, als sie an Leistungen erhalten.
Ohne Hochschulausbildung keine guten Kitas. Kritik an dünner Finanzdecke
Bildungsministerin legt Bilanz nach 15 Jahren Handlungskonzept gegen Rechtsextremimus vor
Seit 15 Jahren kämpft das Land mit dem Konzept "Tolerantes Brandenburg" gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit. Trotz Fortschritten seien Polizei und Verfassungssschutz weiter gefordert. Jetzt bündelt eine Anwendung fürs Smartphone Projekte gegen Rechtsextremismus.
Kita-Projekte in Teltow, Wilhelmshorst und Werder werden mit 882 000 Euro gefördert
JUGENDLICHE TESTKÄUFERUnter 18-Jährigen dürfen weder Schnaps noch Alkopops verkauft werden, unter 16-Jährigen auch kein Bier oder Wein. Aber halten sich auch alle Geschäfte dran?

Familienministerin Schröder spricht mit Unternehmern und Politikern über individuelle Lösungen, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück bekommt dabei sein Fett weg.
Mütter sind nur sehr selten in den Führungsetagen deutscher Unternehmen anzutreffen. Zwei Frauen, die es geschafft haben, berichten von ihren Erfahrungen und geben Tipps für den Weg nach oben.

Seit 2000 ist es Landtagsmitgliedern untersagt, Familienangehörige ersten Grades auf Staatskosten zu beschäftigen. Dennoch hatten zahlreiche Politiker bis dato Angehörige auf Staatskosten angestellt - dank einer Altfallregelung. Doch das ist nicht das einzige Privileg, das bayrische Politiker genießen.
Zahlreiche deutsche Politiker haben Familienangehörige beschäftigt. Wie ist so etwas möglich?

Es war die erste große öffentliche Anhörung zur Aufarbeitung von Fällen sexuellen Kindesmissbrauchs - und sie fand im "Wohnzimmer der Republik" am Pariser Platz statt. Dabei wurde klar, wie enorm die Probleme sind, vor denen die Betroffenen noch immer stehen.

Ursula von der Leyen dementiert nur halb, dass sie der Quote wegen mit den Grünen kungelte.

Seitdem Medien am Wochenende das Gerücht in die Welt setzten, Familienministerin Kristina Schröder (CDU) wolle nach der Wahl nicht erneut dem Bundeskabinett angehören, macht auch ihr Pressesprecher kaum noch Aussagen. Und auch die Ministerin hüllt sich in Schweigen.
Die Karriere von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) neigt sich angeblich dem Ende zu. Selbst bei einem Wahlsieg von Schwarz-Gelb im Herbst werde Schröder nicht mehr dem Kabinett der nächsten Bundesregierung angehören, berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Informationen aus der hessischen CDU-Führung.

Kinder statt Kabinett: Familienministerin Kristina Schröder möchte nach der Wahl einem Bericht zufolge nicht mehr der Bundesregierung angehören. Muttersein sei ihr wichtiger als ein Ministeramt, sagt ein Vertrauter.

Im Bundestag geht es am Donnerstagmittag um die Frauenquote. Nach der Einigung innerhalb der CDU werden eigentlich keine Überraschungen mehr erwartet - doch nun locken die Grünen mit einem Angebot.

Das Kabinettstückchen um die Quote, das die CDU-Führung seit Anfang der Woche aufführt, kennt nur Verlierer. Für Angela Merkel sieht die Sache schlimm aus. Statt eines Kompromisses, den alle in den Wahlkampf tragen, gibt es in der Partei blutige Nasen und Missgunst.
Im kleinen südbrandenburgischen Tröbitz strandete zum Ende des Zweiten Weltkriegs ein „Verlorener Zug“ mit Tausenden jüdischen Häftlingen. Seit Jahren fordert die Gemeinde ein Museum. Doch das Land Brandenburg lässt Tröbitz mit der Aufarbeitung bislang allein
An den brandenburgischen Oberschulen soll die kulturelle Bildung gestärkt werden. Bildungsministerin Martina Münch (SPD) und Kulturministerin Sabine Kunst (parteilos) stellen dafür im kommenden Schuljahr 1,6 Millionen Euro bereit.
Im Schulhalbjahr 2012/2013 fielen im Land rund 130 000 Stunden ersatzlos aus – und das ist nicht alles
Kranke Lehrer machen Schulen stark zu schaffen.

Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl wirkt die Hessen-CDU verunsichert. Die Parteiführung unter Volker Bouffier gerät zunehmend in die Kritik. Die Funktionäre werfen dem Ministerpräsident gar Überheblichkeit vor.
Wenn das keine Abfuhr ist. Kristina Schröder, die junge Bundesfamilienministerin, kommt nicht an die Spitze der Landesliste ihrer Hessen-CDU für die Bundestagswahl.
Wenn das keine Abfuhr ist. Kristina Schröder, die junge Bundesfamilienministerin, kommt nicht an die Spitze der Landesliste ihrer Hessen-CDU für die Bundestagswahl.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hätte Spitzenkandidatin der hessischen CDU werden können. Zunächst wollte sie auch. Doch dann kam Merkel mit der Kehrtwende der Kehrtwende in Sachen Homo-Ehe und Schröder disponierte um.

Mit einem Festkonzert wurde am Dienstagabend die neu gegründete Rabbinerschule im Potsdamer Nikolaisaal gefeiert. Der früheren Bildungsministerin Annette Schavan wurde in dem Zusammenhang der Abraham-Geiger-Preis verliehen. Noch fehlt der jüdischen Theologie noch ein eigenes Dach über dem Kopf.

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka will die Ausbildungsförderung für Schüler und Studenten erweitern. Wer auf mehr Geld hofft, freut sich jedoch zu früh.

Die Schauspielerin Gesine Cukrowski engagiert sich bei dem Projekt "Findelbaby - Mütter in Not". In dem Gesetzesentwurf zur Regelung der vertraulichen Geburt sieht sie keinen Vorstoß. Im Interview erklärt sie, warum es nicht ausreicht, die Frauen vor der Geburt zu betreuen.
Berlin - Wer im familiären Bereich sexuelle Gewalt erfahren hat, kann ab 1. Mai beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Hilfe beantragen.

Familienministerin Kristina Schröder hat ihren Gesetzesentwurf zur Regelung anonymer Geburten vorgelegt. In Ausnahmefällen sollen diese per Babyklappe noch gewährleistet werden. Nicht alle sind mit diesem Ergebnis zufrieden.

Politik und Wirtschaft diskutieren beim Gipfel in Berlin über die Vereinbarkeit von Job und Privatem. Die Arbeitswelt soll familienfreundlicher werden - und selbst die Bedingungen dafür schaffen.

Für Tausende Streikende neigt sich das Ende im Warnstreik zu. In Berlin und Potsdam versammelten Verdi und GEW tausende Demonstranten. GEW-Landeschef Günther Fuchs fand klare Worte: "Wer Milliarden in den BER stecken kann, der sollte auch in Bildung investieren."

Nach Angaben der Veranstalter sind mehr als 10.000 Demonstranten zur Abschlusskundgebung auf den Potsdamer Luisenplatz gekommen. Die Kundgebungen und Demonstrationszüge er Gewerkschaften Verdi, GEW und GdP hatten um 15 Uhr begonnen. Der Streiktag im Liveblog.

In Brandenburg sollen künftig keine fünfjährigen Kinder mehr eingeschult werden. Berlin hingegen hält bisher noch an der Früheinschulung fest - trotz Kritik von Experten aus allen politischen Lagern.

Bildungsministerin Martina Münch will ab 2015/2016 nur noch sechsjährige Erstklässler. Mit dieser Ankündigung wird Berlin als Früheinschulungs-Insel isoliert.
Bildungsministerin Münch legt das gemeinsame Lernen auf Eis – und beugte sich damit dem Druck des Linke-Koalitionspartners