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Thema

Karin Prien

Da geht noch was. Einsame Frauen im Heer der Anzugträger sollen Vergangenheit sein. Die Rede ist von einer 30- oder 40-Prozent-Quote.Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Beide Seiten sind sich über die Einführung der Frauenquote einig – gestritten wird über deren Höhe.

Von
  • Cordula Eubel
  • Antje Sirleschtov
Fürsorge. Auch wenn sich der Staat nicht mehr um alles kümmert, wie vorgeblich zu den Zeiten, aus denen dieses Bleiglasfenster – zu sehen im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt – stammt: Rot-Rot in Brandenburg zahlt Schüler-Bafög.

100 Euro Abi-Bafög gibt es nur in Brandenburg. Rot-Rot ist damit rundum zufrieden. Bei einer Untersuchung blieben aber wichtige Fragen offen – sagt der zuständige Forscher.

Von Thorsten Metzner

Was eine große Koalition aus der Bilanz der bisherigen Familienpolitik lernen kann

Von Hans Monath
Kristina Schröder, Ursula von der Leyen und Angela Merkel.

Vor allem die Kanzlerin war bisher keine Antreiberin, wenn es um die Familienpolitik ging. Deshalb sollte die SPD in einer großen Koalition das Familienressort beanspruchen. Angela Merkel braucht in dieser Hinsicht schließlich etwas Druck.

Von Hans Monath
Johannes-Wilhelm Rörig

Familienministerin Kristina Schröder (CDU) greift Jürgen Trittin an, der Spitzenkandidat der Grünen verhöhne die Opfer von sexuellem Missbrauch. Dagegen bescheinigt der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, der Partei, sie habe mit der unabhängigen Aufarbeitung ihrer Gründerzeit genau den richtigen Weg gewählt.

Von Matthias Meisner

PotsdamWEIßER RING] - Brandenburgs Opposition hat erste Forderungen und Erwartungen an den designierten Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) formuliert, den sie nicht wählen wird - aber von Angriffen verschont. Die Liberalen forderten Woidke am Dienstag auf, eine „Kabinettsreform“ zu wagen, und den Wechsel für einen Austausch der Bildungsministerin Martin Münch (SPD) und der Umweltministerin Anita Tack (Linke) zu nutzen.

Von Thorsten Metzner

Durch den bald in Kraft tretenden Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz gibt es einen Engpass. Die Förderung von Betriebskindergärten ist fehlgeschlagen. Die Verbände sehen die Lage aber nicht so dramatisch - und Familienministerin Schröder ohnehin nicht.

Von Matthias Meisner
Punk-Gebet. Die feministische Band Pussy Riot im Januar 2012.

Der Feminismus lebt - wie etwa Pussy Riot und One Billion Rising beweisen. Doch Neoliberalismus und Gendertheorien, nach denen das Geschlecht gesellschaftlich keine Rolle mehr spielen soll, erschweren das Engagement.

Von Anja Kühne

Potsdam/Hamburg - Bei den Linken in Brandenburg werden nach den Misshandlungsvorwürfen in privat betriebenen Kinder- und Jugendheimen erstmals Forderungen nach einen Rücktritt von Bildungsministerin Martina Münch (SPD) laut. Der Potsdamer Linken-Kreischef Sascha Krämer sagte den PNN: „Es stellt sich die Frage nach der politischen Verantwortung, zumal Ministerin Münch von den Vorwürfe lange wusste.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Marion van der Kraats

Teltower Vorstadt - Mit einem offenen Brief an Bildungsministerin Martina Münch (SPD) will das Humboldt-Gymnasium das erneut vom Scheitern bedrohte Anbau-Projekt retten. „Wir befinden uns in einer Notlage und brauchen dringend Ihre Unterstützung“, heißt es in dem Schreiben an die Ministerin, das den PNN vorliegt.

Wer als Regierungspolitiker seine Arbeit von unabhängigen Experten untersuchen lässt, geht damit immer ein Risiko ein: Was machen, wenn die Wissenschaftler zu dem Ergebnis kommen, dass die Bilanz nicht so glänzend ausfällt, wie der Amtsinhaber behauptet? Dieses Risiko wollten Familienministerin Kristina Schröder und Finanzminister Wolfgang Schäuble kurz vor der Wahl nicht eingehen und präsentierten deshalb die Ergebnisse der „Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen“ nun ohne die Autoren der über mehrere Jahre erarbeiteten Studie.

Von Hans Monath
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