
Hunderttausende ukrainische Kinder und Jugendliche leben unter russischer Besatzung. In speziellen Militärcamps sollen sie zum Kämpfen erzogen werden – gegen ihr eigenes Land.
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Im März 2014 besetzte und annektierte Russland die Halbinsel Krim. Aufgrund der günstigen Lage am Schwarzen Meer und der vorhandenen militärischen Infrastruktur hat die Krim eine wichtige strategische Bedeutung. Die völkerrechtswidrige Annexion durch Wladimir Putin markiert den Beginn des Konflikts, den Russland seit dem 24. Februar 2022 als offenen Angriffskrieg auf die Ukraine führt. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über die Halbinsel.
Hunderttausende ukrainische Kinder und Jugendliche leben unter russischer Besatzung. In speziellen Militärcamps sollen sie zum Kämpfen erzogen werden – gegen ihr eigenes Land.
Die Gesamtlage wirkt auf Russlands Präsidenten Putin wie eine Einladung, zu testen, wie weit er kommt. Das lässt sich verhindern: durch glaubwürdige Abschreckung, auch Deutschlands.
Das Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit wird mit harscher Kritik eröffnet. Putin schießt verbal gegen den Westen, Xi Jinping sieht derweil die Weltordnung gefährdet.
Russland zieht nahe Pokrowsk offenbar bis zu 100.000 Soldaten zusammen, Europäer plädieren für 40 Kilometer breite Pufferzone in der Ukraine. Der Überblick.
Seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat in Russland die Zahl der Denunziationen zugenommen. Wie dies konkret aussieht und welche Folgen das für die Betroffenen haben kann.
Moskau will den Rückzug der Ukrainer aus dem gesamten Donbass erzwingen. Besonders fatal: Ausgerechnet dort befinden sich die wertvollsten Verteidigungsanlagen des angegriffenen Landes.
Die europäischen Spitzenpolitiker gaben sich in Washington betont freundlich, genauso wie Trump und Selenskyj. Doch trotz der Schmeicheleien und Lobeshymnen bleiben viele Fragen ungelöst. Was klar ist und was offen bleibt.
Die sieben mächtigsten Frauen und Männer Europas reisen nach Washington, um den ukrainischen Präsidenten beim Treffen mit Donald Trump zu unterstützen. Wer dabei welche Rolle übernehmen könnte.
Den ukrainischen Staatschef Selenskyj erwartet in Washington Druck von US-Präsident Donald Trump. Dieser macht schon vor dem Treffen klar, dass Selenskyj den Krieg „sofort beenden“ könne.
Das Gipfeltreffen der Staatschefs aus Russland und den USA endet ergebnislos – ihre Annäherung verstärkt allerdings die transatlantischen Spannungen. Worauf kann Europa jetzt noch hoffen?
Wenn sich Donald Trump mit Wladimir Putin trifft, geht es um Krieg und Frieden. Das weckt Erinnerungen an historische Begegnungen zwischen US-Präsidenten und sowjetischen Führern.
Es dürfte ein historisches Treffen werden: US-Präsident Trump lädt Kremlchef Putin ein – auf amerikanisches Staatsgebiet. Bemerkenswert: Eine Person kommt erst einmal nicht vor.
Gegenüber einem Vertreter des Auswärtigen Amtes äußerte sich der Kremlchef offenbar bereits als Vize-Bürgermeister von St. Petersburg klar über russisches Territorium – und warnte den Westen.
Ausgezeichnete Wahl: Der Historiker und ausgewiesene Osteuropa-Experte Karl Schlögel erhält im Oktober in Frankfurt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Der frühere SPD-Chef Matthias Platzeck steht wegen seiner Russland-Reisen in der Kritik. Schon seit Jahren gehört er zu den zentralen Figuren der deutschen Moskau-Connection. Ein Rückblick.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Putin von Trumps Drohungen unbeeindruckt ist. Seine Gebietsforderungen könnte er sogar noch ausweiten.
Deutscher Botschafter in Moskau einbestellt, Merz will vorerst nicht mit Putin telefonieren. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Seit Jahren dokumentiert Olexandra Matwijtschuk russische Kriegsverbrechen. Hier erzählt sie, welche Schicksale sie besonders schockieren – und was sie dem Kremlchef wünscht.
Seit einem halben Jahr kämpfen freiwillige Helfer in Russland gegen die Folgen eines Öltankerunglücks. Sie bräuchten dringend internationale Hilfe. Doch das ist in Kriegszeiten alles andere als einfach.
Für Christopher Clark sind die Großmächte Europas in den Ersten Weltkrieg wie „Schlafwandler“ getaumelt. Auch in der heutigen Politik hält er nicht alle für wach genug – etwa im Umgang mit Putin.
Massive russische Drohnenangriffe auf Kiew und Odessa, EU nennt Details zu neuen Russland-Sanktionen, Selenskyj fordert „konkrete Taten“ des Westens. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Größter Luftangriff auf die Ukraine seit Kriegsbeginn, Russland spricht von Vergeltung für „Operation Spinnennetz“, Kreml reagiert auf Trumps Kinder-Vergleich. Der Überblick.
In Talkshows wird immer noch von einem Sieg Kiews gesprochen. Doch wir müssen nüchtern auf Russlands Angriffskrieg blicken: Entweder die Ukraine wird zu Putins Satellitenstaat – oder ein geteilter Staat.
Der ukrainische Geheimdienst SBU stellt mit Aktionen in Russland seine Schlagkraft unter Beweis. An der Situation an der Front ändern sie zwar nichts, sie haben aber einen anderen Zweck.
Am Dienstagmorgen zündete der ukrainische Geheimdienst 1100 Kilogramm Sprengstoff an einem der Pfeiler. „Faktisch ist die Brücke einsturzgefährdet“, so der SBU. Doch Moskau widerspricht.
Ukraine attackiert russische Krim-Brücke, Verwirrung um Anzahl der zerstörten Flugzeuge in Russland, Trump zu Gespräch mit Putin und Selenskyj bereit. Der Überblick.
Zwei Brücken, zwei Züge, sieben Tote, Dutzende Verletzte – und ein Verdacht: Russland spricht von Terror, die Ukraine schweigt. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu den Vorfällen.
Russland hat über 134.000 Exponate aus ukrainischen Museen entwendet. Einige von ihnen sind bereits auf der annektierten Krim und in Taganrog ausgestellt, andere verschwinden auf dem Schwarzmarkt.
Merz rechnet nicht mit baldiger Deeskalation, Trump erwägt offenbar doch neue Sanktionen gegen Russland. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Nach der Schule absolvierte unser Autor den Zivildienst – statt zum Bund zu gehen. Warum ein Berliner Journalist heute freiwillig für den Heimatschutz trainiert.
Auf der Krim begann Putin seinen Krieg gegen die Ukraine – und er will ihn nicht beenden, bevor die Welt die Annexion billigt. Was es mit dem Kremlchef und der Halbinsel auf sich hat.
Geht es nach US-Präsident Trump, könnte die Krim bald zu Russland gehören. Zwei Ukrainer, die von der Halbinsel stammen, erklären, wieso das eine fatale Entscheidung wäre.
Im 18. Jahrhundert annektierte Russland die ukrainische Krim schon einmal entgegen internationaler Vereinbarungen. Ein kurzer Überblick über die Geschichte der Halbinsel.
Nach dem Gespräch in Rom findet Trump milde Worte über den ukrainischen Staatschef. Sogar Gebietsabtretungen seien nun denkbar. An Putin richtet der US-Präsident eine klare Forderung.
Die Krim bleibe in russischer Hand, erklärte US-Präsident Trump in einem „Time“-Interview. Zudem wies er seinen Amtsvorgängern Biden und Obama die Verantwortung dafür zu, dass der Ukrainekrieg ausgebrochen sei.
Trump: Krim bleibt in russischer Hand. Ukrainisch-europäischer Gegenvorschlag zum US-Friedenspapier. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Offenbar haben europäische Staaten und die Ukraine beim Beratertreffen in London einen Gegenvorschlag zum US-Friedensplan geschmiedet. Die Unterschiede sind groß.
Ex-Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) wirft den USA vor, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Ein Unions-Politiker sieht einen „Diktatfrieden massiv gegen deutsche Interessen“.
Der Plan könnte für Selenskyj zur Falle werden, der Kreml will mehr. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Während die USA mit Russland einen „Deal“ machen wollen, wirbt Deutschland mit dem Führerscheinerwerb für die Bundeswehr. So wappnet man sich nicht für den Ernstfall.
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