
Europa muss als Team eine Waffenruhe ermöglichen und diese auch gewährleisten. Worauf es dabei ankommt, erklärt Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff in der Kolumne „Die Welt im Blick“.

Europa muss als Team eine Waffenruhe ermöglichen und diese auch gewährleisten. Worauf es dabei ankommt, erklärt Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff in der Kolumne „Die Welt im Blick“.

Vor und in einem Luxus-Küchenstudio in Berlin werden Skulpturen ukrainischer Künstler gezeigt und verkauft. Die Einnahmen gehen in die Ukraine, dort steht ein weiterer Teil der Serie.

Die Angst wächst – doch sie ist nicht neu. Historisch schwankt das Russlandbild zwischen Furcht und Faszination. Ein Blick auf die Hintergründe.

Selenskyj lobt Widerstand als heldenhaft + Erdogan bietet erneut Verhandlungen in der Türkei an + Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Drei Jahre nach der Ukraine-Invasion sind bis zu 2500 deutsche Firmen weiter in Russland aktiv. Der Kreml erschwert den Exit – doch viele wollen gar nicht weg.

Der Spitzen-Linke Jan van Aken will Milliardären robust das Geld abnehmen. Er plädiert trotz Putin für Abrüstung jetzt – und will sich bei Sahra Wagenknecht entschuldigen. Ein Interview.

Der US-Präsident gibt der ukrainischen Führung die Schuld am Krieg. Doch das ist nicht das einzige russische Propaganda-Narrativ, das er bedient.

Verschiedene Initiativen und Kirchen in Potsdam rufen rund um den 24. Februar zu Gedenk- und Solidaritätsaktionen für die Ukraine auf. Ein Überblick.

US-Präsident Trump könnte Russland-Sanktionen verschärfen, kein Kontakt zwischen Trump und Putin, Ukraine wagt neuen Vorstoß in Kursk. Der Überblick am Abend.

Keine Nordkoreaner mehr an der Front gesichtet, russische Wehrdienstpflichtige haben Anspruch auf Schutz in Deutschland. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Mit der Ausgabe russischer Pässen will der Kreml eroberte ukrainische Gebiete langfristig an sich binden. Wer die Staatsbürgerschaft der Besatzungsmacht verweigert, lebt gefährlich.

Selenskyj sei kein Engel, sagt Trump und wirft dem ukrainischen Präsidenten vor, den russischen Angriffskrieg nicht verhindert zu haben. Er selbst hätte einen Deal mit Russland gemacht.

Mit „White Noise“ geht die neue Ausstellungsreihe im Polnischen Institut in die zweite Runde. Kuratorin Marta Smolińska sorgt nach den stickigen PIS-Jahren für Frischluft im Kunstbetrieb.

Die russische Flugabwehr meldet täglich den Abschuss von Drohnen. Doch wurde auch schon ein eigener Hubschrauber getroffen, wie nun durch ein Gerichtsurteil bekannt wurde.

Sahra Wagenknecht ist „Kanzlerkandidatin“ und wird beim Parteitag in Bonn gefeiert. Aber für das BSW geht es bei der Bundestagswahl um etwas anderes: die Fünf-Prozent-Hürde ist bedrohlich hoch.

Trotz Sanktionen verschifft Russland weiter Rohöl und Ölprodukte auf dem Seeweg. Der politische Handlungsdruck wächst, aber Kontrollen und Verbote sind schwierig.

Die Union will möglichst schnell eine voll einsatzbereite Bundeswehr, aber die Schuldenregeln des Bundes nicht antasten. Der neue US-Präsident lässt beides zusammen nun noch widersprüchlicher klingen.
Nachdem im Dezember fast 2400 Tonnen Schweröl in die russische Schwarzmeerküste gelaufen waren, wurden 30 Meeressäuger tot angeschwemmt.
Das Internet wird nun noch schmutziger und verwirrender. Das auszuhalten, gehört zu den Zumutungen der Freiheit. Wer sie schätzt, erträgt auch Unerträgliches.

Nur Krisen am Horizont? Florence Gaub entwirft für die Nato Szenarien dessen, was kommen könnte. Sie erklärt, wie man es schafft, nicht an der Menschheit zu verzweifeln.

Mehrere Tage haben die russischen Behörden die Folgen eines Tankerunglücks eher auf die leichte Schulter genommen. Doch das Öl bedroht das Hauptferiengebiet Russlands an einer warmen Küste.

Russland nutzt zur Verschiffung seines Öls zunehmend alte Tanker. Nach dem Untergang von gleich zwei Schiffen droht im Schwarzen Meer eine Umweltkatastrophe.

Strack-Zimmermann warnt vor russischem Angriff auf Nato, Russland nimmt nach Mord an General einen Usbeken fest. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Trotz des russischen Angriffskriegs hat der Schriftsteller Serhij Zhadan weiterhin Gedichte geschrieben. „Chronik des eigenen Atems“ ist ein lyrisches Tagebuch, das das Schweigen überwindet.

Nordkoreanische Soldaten töten wohl tschetschenische Verbündete, die Ukraine will einen russischen Versorgungszug zerstört haben, Putin betont „rote Linien“.

Bei der Auslosung der Qualifikation zur WM 2026 ist eine Europa-Karte zu sehen, die die Krim nicht als Teil der Ukraine zeigt. Der Nationalverband beschwert sich bei der Fifa – diese antwortet nun.

Zwei russische Öltanker sind bei stürmischer See im Schwarzen Meer in Seenot geraten. Ein Schiff soll in zwei Teile zerbrochen sein. Eine Umweltkatastrophe bahnt sich an.

Trump will Lösung der Ukraine-Krise zur höchsten Priorität machen + Ukraine setzt auf eigene Massenproduktion von Raketen + Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Der britische Bestsellerautor und politische Kommentator Robert Harris über die Folgen der US-Wahl, den langen Schatten des Brexits und die Chancen einer Rückkehr von Boris Johnson.

Carsten Breuer ist ranghöchster Soldat der Bundeswehr, Michael Claesson führt die schwedische Armee. Wie schätzen sie die russischen Atomdrohungen und die künftige Rolle der USA ein?

Was wiegt schwerer? Die Angst vor russischem Imperialismus oder die Angst vor einer weiteren Eskalation des Krieges? Auf jeden Fall bleibt es wichtig, nach Verhandlungsmöglichkeiten zu suchen.

In ihren Memoiren verteidigt Merkel ihre Entscheidung von 2008, der Ukraine keinen Nato-Kandidatenstatus zu gewähren. Die damalige Kanzlerin sah erhebliche Risiken.

Der ukrainische Staatschef ist erfahrener geworden, aber auch umstrittener. Wie sich der Ex-Schauspieler und sein Team verändert haben – und was das für sein Land bedeutet.

Die russische Invasion hat auch die Theater-Landschaft der Ukraine verändert. Die Dramaturgin und Regisseurin Anastasiia Kosodii berichtet von ihrer Arbeit mit einem Veteranen.

Wie mich der Ukraine-Krieg erst zur Geflüchteten machte, danach zur Patriotin – und mich dann an meinem Land zweifeln ließ.

Warum die Revolution von Berlin noch immer Hoffnung stiftet, erklären die belarussische Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja und der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch.

Buchpreisträgerin Antje Rávik Strubel wollte nie nur als Ostdeutsche gelten. Heute schämt sie sich der eigenen Leute – und vermisst die Anerkennung ostdeutscher Stärken.

Innerhalb von zehn Jahren haben sich die Verteidigungsausgaben in Europa um 50 Prozent erhöht. Dennoch bleibt laut einer Studie die Abhängigkeit von den USA hoch.

Der Potsdamer Historiker Bastian Matteo Scianna widmet sich in einer eindrucksvollen Studie dem Scheitern der deutschen Russland-Politik.

Obwohl sie mit Sanktionen belegt sind, machen russische Oligarchen im Berliner Westen Geschäfte mit Luxusimmobilien. Ordnungsstadtrat Oliver Schruoffeneger fordert schärfere Regeln.
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