
Letzte Woche bekannte sich die verbotene Kurdenpartei PKK zu einem Anschlag in der Türkei. Ankara reagierte mit Luftschlägen. Nun wurde die Offensive laut einem Staatssender ausgeweitet.
Letzte Woche bekannte sich die verbotene Kurdenpartei PKK zu einem Anschlag in der Türkei. Ankara reagierte mit Luftschlägen. Nun wurde die Offensive laut einem Staatssender ausgeweitet.
Die Attentäter, die sich in Ankara letzte Woche in die Luft sprengten, waren laut der Türkei PKK-Mitglieder. Das könnte womöglich auch Folgen für die amerikanische Unterstützung der Kurden haben.
Die türkische Regierung verschärft ihre Reaktion auf den Anschlag. Sicherheitskräfte werden in mehreren Provinzen mobilisiert, während die Luftwaffe Angriffe im Nordirak durchführt.
Am Sonntag starben zwei Angreifer bei einem Selbstmordanschlag vor dem türkischen Innenministerium. Ankara gibt der PKK die Schuld und geht massiv gegen die Kurden vor.
Am Sonntagmorgen sprengte sich ein Mann in der Nähe des Parlaments in die Luft, wo Erdogan kurz darauf sprechen sollte. Die PKK bekannte sich zu dem Anschlag.
Vergeblich hat die AfD-Landtagsfraktion versucht, einen Abgeordneten in die Parlamentarische Kontrollkommission (PKK) für den Verfassungsschutz zu entsenden. Auch eine Klage half nichts.
Die Türkei bezichtigt den 47-Jährigen, 2005 die PKK unterstützt zu haben. Dessen Anwältin sieht eine politische Motivation dahinter.
Wer sich als Medienschaffender kritisch über die Türkei geäußert habe, sei dort nicht sicher, warnt der DJV. Hintergrund ist die Festnahme einer Bundestagsabgeordneten vor zwei Wochen.
Die Linken-Abgeordnete Gökay Akbulut soll bei ihrer Einreise in die Türkei Anfang August festgenommen worden sein. Um ihre Freilassung zu erwirken, schaltete sich offenbar auch das Auswärtige Amt ein.
Die kurdische Arbeiterpartei PKK und die türkische Regierung bekämpfen sich seit Jahrzehnten. Nun sind fünf Soldaten bei Zusammenstößen mit PKK-Kämpfern im Nordirak getötet worden.
Kurz vor Beginn des Treffens in Vilnius schienen sich in diplomatischen Vorgesprächen die Ereignisse zu überschlagen. Die Ausgangslage ist vertrackt – nicht zuletzt wegen der starken Protagonisten.
Lange hat Präsident Erdogan den Schweden den Gang in die Nato verwehrt, jetzt gibt er seine Blockadehaltung auf. Zuvor hatte er seine Unterstützung noch an EU-Beitrittsgespräche für die Türkei geknüpft.
Der Chefredakteur des Kanals Tele1 hatte die Frage gestellt, warum der inhaftierte PKK-Anführer Öcalan noch immer in Einzelhaft ist. Wenige Stunden später wurde er festgenommen.
Bislang blockiert die Türkei den Nato-Beitritt Schwedens. Der Generalsekretär will nun kurz vor dem Nato-Gipfel vermitteln.
Schweden trifft sich zu einem Krisengespräch der Türkei in Brüssel, um den Streit um die Nato-Mitgliedschaft endlich zu beenden. Am selben Tag verurteilt ein Stockholmer Gericht einen Türken wegen Finanzierung der PKK. Alles nur Zufall?
Schweden ist auf ein Ja aus der Türkei angewiesen, wenn es in die Nato will. Am Mittwoch erlaubte die Polizei in Stockholm erneut die Verbrennung eines Korans – am höchsten islamischen Feiertag.
Schwedische Ermittlungen gegen den Sohn des türkischen Präsidenten erschweren Stockholms Aufnahme in die Nato. Nun soll kurz vor dem Gipfeltreffen eine Lösung gefunden werden.
Es ist eine Premiere: Erstmals ist in Schweden ein Türke angeklagt, weil er die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans unterstützt haben soll. Möglich macht das eine Gesetzesverschärfung.
Ein deutscher Staatsbürger soll bei einem Angriff der türkischen Armee im Nordirak ums Leben gekommen sein. Der Einsatz soll einer Stellung der PKK gegolten haben.
Nach dem Ende des Wahlkampfs in der Türkei stehen die Chancen nicht schlecht, dass Ankara sein Veto zu Schwedens Beitritt aufgibt.
Ein gefälschtes Wahlkampfvideo bringt die türkische Opposition mit der PKK in Verbindung. Kilicdaroglu verklagt den Präsident wegen der Ausstrahlung auf 50.000 Dollar.
Bei einem türkischen Drohnenangriff im Nordirak wurden drei Menschen getötet. Die Drohne traf das Hauptquartier einer aus hauptsächlich Jesiden bestehenden Miliz in der Sindschar-Region.
Ankaras Regierungspartei AKP wirbt seit Jahren in Deutschland um die türkische Diaspora. Mehrere Organisationen machen Lobbyarbeit für die Partei des Präsidenten.
Am Dienstagabend kam es vor dem Ende der türkischen Präsidentschaftswahlen zu Auseinandersetzungen. 70 Polizisten mussten eingreifen. Es ist nicht der erste Vorfall.
Der Oppositionsführer Kılıcdaroglu versucht für die Wahlen in der Türkei die Gunst der Kurden im Land zu gewinnen. Der inhaftierte HDP-Politiker Demirtas hilft ihm dabei — per Twitter.
1,5 Millionen Wahlberechtigte leben hier: Die Türkei-Wahl könnte in Deutschland entschieden werden. Unterwegs mit Mazlum Karagöz, der Erdogans Epoche beenden will.
Wegen angeblicher Terror-Verbindungen sollen in 21 türkischen Provinzen 110 Menschen festgenommen worden sein. Die Anzahl könnte sogar auf bis zu 150 ansteigen.
In Sindschar fliehen Jesidinnen seit Jahren vor den Gräueltaten des Islamischen Staates. Tausende wurden ermordet oder werden vermisst, wenige kehren zurück. Ein Besuch in Sinun.
Die Aktivitäten der kurdischen Arbeiterpartei sind ein Grund, warum die Türkei den schwedischen Nato-Beitritt blockiert. Ein Attentatsrisiko sieht der schwedische Geheimdienst nicht.
In Diyarbakir warten die Menschen noch immer vergeblich auf Lebenszeichen von ihren Angehörigen. Der Unmut wächst.
Die verzweifelte Suche nach Überlebenden geht weiter. Auch vier Tage nach dem tragischen Erdbeben kommt es immer wieder zu unglaublichen Rettungen.
Er forderte die „Vernichtung“ von PKK-Anhängern – nun hat die umstrittene Rede eines türkischen AKP-Politikers in Deutschland diplomatische Konsequenzen.
Die Debatte über Auftritte türkischer Politiker vor den Wahlen im Frühsommer lebt wieder auf. Erdogan selber will Berichten zufolge Ende Januar nach Berlin kommen.
Dass Aktivisten in Stockholm eine Puppe des Präsidenten an den Füßen aufhängen, empört die Türkei. Für Schweden ist es eine weitere Hürde auf den Weg in die Nato.
Die Türkei meldet die schwedische Auslieferung eines Mitglieds der kurdischen Arbeiterpartei. Die Person war 2015 vor einer Haftstrafe aus der Türkei geflohen.
Eine Kommandeurin der kurdischen Frauenverteidigungseinheiten YPJ spricht über Erdogans Pläne in Nordsyrien. Unklar ist die Rolle von Machthaber Assad.
Seit 2016 startete die türkische Armee drei Offensiven gegen kurdische Kämpfer und besetzte Gebiete im Norden Syriens. In Kamischli kam es nun zu Demonstrationen.
Die türkische Armee intensiviert Angriffe auf vermeintliche Hochburgen der Arbeiterpartei Kurdistans in Syrien. In Deutschland wird die PKK juristisch verfolgt.
Die Türkei bombardiert Syriens kurdische Autonomieregion. Der Westen lässt Erdogan gewähren, der nun Bodentruppen schicken will. Verheerend für den Nahen Osten – und für Deutschland.
Die Türkei wurde in der Nacht als Reaktion auf Luftangriffe selbst aus Syrien beschossen. Erdogan könnte jetzt noch einen Schritt weiter gehen.
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