
Ein Polizist ermittelt in der rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln – und soll in seiner Freizeit einen afghanischen Asylbewerber geschlagen haben. Seit Mittwoch wird der Prozess gegen Stefan K. neu aufgerollt.
Ein Polizist ermittelt in der rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln – und soll in seiner Freizeit einen afghanischen Asylbewerber geschlagen haben. Seit Mittwoch wird der Prozess gegen Stefan K. neu aufgerollt.
Etwa 25.000 Menschen wurden bei den Luftangriffen vor 77 Jahren getötet. Rechtsextremisten versuchen immer wieder, den Jahrestag zu instrumentalisieren.
Der Nachrichtendienst verbaut dem Coronaleugner wichtige Verbreitungswege. Fachleute kritisieren den Schritt als unzureichend.
Nancy Faeser hat 2021 einen Beitrag für das Blatt einer vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierung geschrieben. Das war ein Fehler. Ein Kommentar.
Vor ihrer Benennung zur Bundesinnenministerin hatte Faeser einen Beitrag für das linke Magazin „antifa“ verfasst. Dafür kritisierten sie auch CDU und AfD.
Gegen drei Lehrer in NRW wurden wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus Disziplinarverfahren eingeleitet. Zudem wurden Reichsbürger-Verdachtsfälle bekannt.
Auf Spotify sind zahlreiche neurechte Musiker vertreten. Aus Protest stellten Aktivisten den Hörern rechtsextremer Songs nun eine ausgeklügelte Falle.
Der Staat sollte besser geltendes Recht durchsetzen, als Messengerdienste zu verbieten. Ein Gastbeitrag.
Eine Untersuchung aus Neukölln liefert neue Hinweise zur Problematik – und verursacht eine Menge Streit. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Der Radikalenerlass kann, aber muss keine Lehre sein für heutige Zeiten. Auch der notwendige Kampf gegen Rechtsextremismus darf ab und zu von Zweifeln begleitet sein.
Im Streit um die Corona-Schutzmaßnahmen neigen auch Teile der bürgerlichen Mitte zu extremen Positionen. Expertin Dana Buchzik hat Tipps, wie Betroffene damit umgehen können.
Nach mehr als acht Jahren hat Uwe Witt die AfD verlassen. Er rechnet ab mit einer Partei, die immer weiter in den Rechtsextremismus abdriftet.
2021 gab es knapp sechs Prozent mehr politisch motivierte Straftaten. Die meisten davon rechts motiviert, aber auch die Corona-Proteste spielen eine Rolle.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser kündigt Maßnahmen gegen Rechtsextremismus an. Doch die Sicherheitsbehörden müssten überhaupt stärker werden. Ein Kommentar.
Sie pfeifen auf Abstandsregeln und Schutzmasken, manche attackieren sogar die Polizei. Auf Deutschlands Straßen braut sich eine explosive Mischung zusammen.
Die Zahl der Gefährder aus dem Rechtsextremismus wächst um 50 Prozent. Die Szene dockt zudem bei aggressiven Coronaleugnern und Impfgegnern an.
Die Zahl der verschwundenen Rechtsextremisten wächst rapide. Viele Gesuchte setzen sich offenbar ins Ausland ab. Die Sicherheitsbehörden wirken überfordert.
Nach dem Aufzug hunderter Impfgegner am Montagabend durch die Potsdamer Innenstadt diskutiert die Stadtpolitik, ob Gegendemos das richtige Mittel wären. Der Rathauschef spricht von einem "Dilemma".
Immer wieder erschüttern Fälle von Xenophobie und unangemessener Härte die Polizei. Hier sprechen Beamte über einen Alltag, der sich nicht in Statistiken findet.
Aufregung im Bundestag: Die AfD darf den Innenausschuss leiten - theoretisch. Nominiert hat sie den früheren Polizisten Hess. Dass er gewählt wird, ist unwahrscheinlich.
In der Bundespolitik haben sie bisher keine große Rolle gespielt. Jetzt stehen sie an der Spitze wichtiger Ministerien. Was vier neue Frauen im Kabinett Scholz antreibt.
Johannes N. war ein Musterbeamter im Geheimdienst – bis er sich „Königreich Bayern“ als Geburtsort in einen Staatsangehörigkeitsausweis eintragen lassen wollte.
Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Raphael Parlak als Polizist in Berlin. Was die wenigsten seiner Kollegen wissen: Er ist Jude.
Mirjam Blumenthal war einst schärfste Kritikerin des Jugendstadtrates - nun ist sie selbst im Amt. Ein Gespräch über ihre Pläne für Berlin-Neukölln.
Seit dem Angriff eines Skinheads 1996 ist Orazio Giamblanco schwer behindert. Er hat immer Schmerzen, seine Familie ist erschöpft. Aber sie gibt ihn nicht auf.
Die Berliner sind etwas weniger anfällig für Verschwörungstheorien als der Bundesdurchschnitt. Trotzdem sind auch hier auch Ausgrenzung und Vorurteile vorhanden.
Das Deutsche Historische Museum erwirbt 15.000 Objekte aus der Sammlung des Berliner Holocaust-Zeitzeugen Wolfgang Haney.
Eigentlich sollte die Akte des hessischen Verfassungsschutzes bis ins Jahr 2134 geheim bleiben. Hier verrät der Journalist Martín Steinhagen, was drinsteht.
Der NSU-Schock hat die Sinne geschärft. Und doch benötigt die Bundesrepublik auch zehn Jahre danach noch immer mehr kluge Courage.
Ab Dienstag zeigt eine Ausstellung in Berlin Menschen, die von Rechtsextremen auf Feindeslisten gesetzt wurden. Schützt der Staat sie genug?
Eine Ausstellung in Berlin zeigt Menschen, die auf Feindeslisten Rechtsextremer stehen. Hier erklärt die Organisatorin, wie ernst das Problem ist.
Tausende Deutsche stehen auf „Feindeslisten“ Rechtsextremer. Die meisten ahnen davon nichts, weil Sicherheitsbehörden sie nicht informieren.
Bei einer Anhörung im Bundestag räumt BND-Chef Kahl Fehler ein. Die Geheimdienste warnen außerdem vor Rechtsextremisten in Uniform.
Die Zahl der Verdachtsfälle in Reihen der Streitkräfte hat sich 2020 gehäuft, berichtet der Militärgeheimdienst. Viele Hinweise kommen aus der Truppe selbst.
Die rechtsextreme Minipartei bereitet den Sicherheitsbehörden Sorgen. Es gibt erste Überlegungen, ob ein Verbotsverfahren angestrebt werden sollte
Das Verfahren gegen einen Berliner Bezirksverordneten wurde eingestellt – gegen eine Geldauflage. Von dieser wusste anscheinend selbst die Partei nichts.
Die Amadeu Antonio Stiftung und weitere Organisationen drängen auf mehr Engagement gegen Rassismus. Das Sondierungspapier gilt als zu dünn.
Nicht die Hypermoral der Linken, sondern die Entmoralisierung des Konservatismus zerstört immer wieder Demokratien.
Der Deutsche Historikertag schaut auf „Deutungskämpfe“ von Antike bis Gegenwart. Auch im Fach wird gestritten - etwa über Holocaust und Kolonialismus.
Sebastian Fiedler, neuer Innenexperte in der SPD-Fraktion, fordert intensive „Kriminalpolitik“ - und für die SPD den Posten des Bundesinnenministers
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