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Thema

Rechtsextremismus

Bundesregierung will dauerhafte Projektarbeit gegen rechts durch befristete Beratungsteams ersetzen

Von Hannes Heine

Das Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) hat einen für den 3. März angemeldeten Neonazi-Marsch zum Waldfriedhof Halbe verboten. Die Demonstration war als Ersatz für die verbotene Rudolf-Heß-Gedenkveranstaltung im fränkischen Wunsiedel angekündigt worden.

Gegen den geplanten Immobilienkauf durch den Neonazi-Anwalt Rieger formiert sich Widerstand in der Gemeinde Plattenburg. Ohne die Unterstützung der Landesregierung sieht die Bürgermeisterin jedoch wenig Chancen, den Kauf zu verhindern.

Die Stadt Delmenhorst hat das umstrittene "Hotel am Stadtpark" gekauft und damit eine Nutzung des Gebäudes durch Neonazis verhindert. Der als rechtsextrem eingestufte Anwalt Jürgen Rieger hatte das Hotel kaufen wollen, um dort ein "Schulungszentrum" einzurichten.

Die bildungspolitische Sprecherin der DVU-Landtagsfraktion, Birgit Fechner, hat der Darstellung der Vorsitzenden der Potsdamer Sicherheitskonferenz, Ursula Löbel, über den Verlauf einer Veranstaltung des Vereins „Gesicht zeigen“ widersprochen. Löbel hatte den PNN unter anderem mitgeteilt, dass die Veranstaltung im Alten Rathaus unter dem Motto „Strategien gegen Rechtsextremismus“ massiv gestört worden sei.

Der Bundesrat hat der Opfer des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma gedacht. Zudem rief der Regierungschef von Mecklenburg-Vorpommern zu einem engagierten Einsatz gegen den Rechtsextremismus auf.

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