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Thema

Rechtsextremismus

Magdeburg - Die grassierende rechtsextreme Kriminalität in Sachsen-Anhalt bereitet nicht nur der Landesregierung, sondern auch der Wirtschaft zunehmend Sorgen. Nach der Verbrennung des Tagebuchs der Anne Frank im Juni im Ort Pretzien habe es über Sachsen-Anhalt hinaus Probleme mit potenziellen ausländischen Investoren gegeben, sagte der Arbeitgeberchef des Landes, Klemens Gutmann, bei einem Fachgespräch in der Magdeburger Staatskanzlei mit Unternehmern, Verbandsfunktionären und Rechtsextremismus-Experten.

VonDer Beitrag von Jürgen Dittberner am Montag, in dem er den Vorwurf in die Welt setzt, „der Rechtsextremismus in Deutschland (werde) verbal aufgeblasen“, hat mich erschrecken lassen: Professor Dittberner verkennt nicht nur die Gefahren des erstarkenden Rechtsextremismus. Er beleidigt zugleich die Opfer rechtsextremistischer Gewalttaten.

Der rot-rote Senat in Berlin engagiert sich gegen Rechtsextremismus, lässt aber auf seiner eigenen Homepage braune Hasspropaganda zu. Der Zentralrat der Juden ist empört. Von Frank Jansen

Der Leiter des Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung und Chef der Mobilen Beratungsteams (MBT), Wolfram Hülsemann, hat gestern den Stuttgarter Friedenspreis erhalten.Der Koordinator des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg“, Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp, gratulierte Hülsemann zu der Auszeichnung.

Die Bundesregierung will bei ihrem Präventionsprogramm gegen Rechts im kommenden Jahr die Kommunen stärker einbinden. Dies sei der zentrale Schlüssel zum Erfolg, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Hermann Kues.

Rechten Parteien den Geldhahn zudrehen!Eindrucksvoll versammelten sich zirka 8000 Bürger in Halbe, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.

Rund 8000 Menschen nahmen am Samstag in Halbe am „Tag der Demokraten" teil. Mit Fahnen und Transparenten mit Slogans wie „Stoppt den Missbrauch der Geschichte“ oder „Bunt statt Braun“ wurde gegen Rechtsextremismus demonstriert.

Von Hannes Heine

Zur Diskussion über ein NPD-Verbot Die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus erfordert ein abgestimmtes Vorgehen auf mehreren Ebenen. Ein neuer Anlauf zu einem Verbotsantrag muss aus meiner Sicht dazugehören.

8000 Menschen bei Anti-Nazi-Demonstration Rund 8000 Menschen nahmen gestern in Halbe am „Tag der Demokraten" teil. Mit Fahnen und Transparenten mit Slogans wie „Stoppt den Missbrauch der Geschichte“ oder „Bunt statt Braun“ wurde gegen Rechtsextremismus demonstriert.

Von Hannes Heine

Der Rechtsextremist Horst Mahler hat seine Haftstrafe angetreten. Das Berliner Landgericht hatte ihn nach einem Mammutprozess im Januar 2005 wegen Volksverhetzung zu neun Monaten Haft verurteilt.

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