Birgit Möhring wird Chefin des Liegenschaftsfonds. Manches, was sie dafür braucht, lernte sie in Namibia.
Ulrich Nußbaum
Birgit Möhring wird Chefin des Liegenschaftsfonds. Manches, was sie für den neuen Job braucht, hat sie in Namibia gelernt.

Die Maklercourtage ist nicht in Stein gemeißelt – auch Teilen ist möglich.

Das Gastgewerbe hält die Touristensteuer für verfassungswidrig und droht mit gerichtlichen Schritten. Der Senat hofft auf 25 Millionen Euro Einnahmen. Nächste Woche will das Parlament darüber abstimmen.

Finanzsenator Ulrich Nußbaum ist nicht bereit, das Riesenrad-Grundstück am Zoo zurückzukaufen, obwohl der Stadtentwicklungsausschuss des Abgeordnetenhauses dies einstimmig empfohlen hat.

Die Haltung zum Arbeitskampf an den Schulen offenbart interne Konflikte – auch in der Elternschaft. Die Grabenkämpfe vieler Jahre eskalieren erneut.
Der Konflikt um Warnstreiks der Lehrer spitzt sich zu. Am Freitag kritisierte Landeselternvertreterin Lieselotte Stockhausen-Döring die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) scharf. „Wir lassen uns weder instrumentalisieren, noch unsere Kinder als Geiseln nehmen!“, heißt es in einer Erklärung des Landeselternausschusses (LEA).

Berlins Stromleitungen zu betreiben ist enorm wichtig für Vattenfall, denn es bringt sichere Rendite. Nach dem Volksentscheid geht der Kampf der Bieter weiter – ebenso wie der Streit ums Stadtwerk.

Nach TU und Humboldt Universität soll nun auch die FU ein Gründungszentrum bekommen. Nach langem Zögern wollen die Abgeordneten sowie der Senat grünes Licht geben - als ein Beispiel für die neue Liegenschaftspolitik Berlins, die nicht mehr nur auf hohe Immobilienerlöse aus ist.

Von der Fusion hält Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum wenig. „Olle Kamelle“ seien das, sagt er – und vergisst dabei, dass er sich noch im August für einen Zusammenschluss ausgesprochen hatte

Von der Fusion hält Berlins Finanzsenator Nußbaum wenig. „Olle Kamellen“ seien das, sagt er und hat da aber etwas vergessen
Für 32 Millionen Euro soll das leer stehende Steglitzer Wahrzeichen renoviert werden. Doch ganz so teuer wird es offenbar nicht.
Schlechte Nachrichten gibt es für all jene, die eine Immobilie in Berlin erwerben wollen. Die Pläne des Senats werden bisher nur von jenen begrüßt, die eigentlich unter der Maßnahme leiden sollten: die Makler.

Schon vor Beginn der Sanierung des Bettenhochhauses der Charité gibt es Zweifel am Budget. Das Gebäude ist zwar leer geräumt, aber der Beginn der Arbeiten wird noch wochenlang auf sich warten lassen.
In vielen Berliner Schulen fällt erneut Unterricht aus: Denn die angestellten Lehrer streiken am Dienstag. Mit einem Sternmarsch machen sie ihrem Unmut gegen ungerechte Bezahlung Luft. Die Eindrücke vom Streiktag können Sie in unserem Blog nachlesen.

Unterricht im Containerdorf: In Rudow demonstrieren die Schüler der Clay-Schule gegen die quadratischen Bauten, in Buckow hilft man sich selbst und in Pankow wird sogar über die Lösung gejubelt.
Berlin/Potsdam – Das Fortbestehen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) ist wohl vorerst gesichert. Der Verkehrsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses wollte sich am Mittwochabend mit den umstrittenen Kürzungsplänen Berlins für den VBB befassten.

Vor der Finanzkrise galt der Markt als effizient, der Staat als zäh und verschwenderisch. Also wurde privatisiert. Nun schlägt das Pendel zurück. Wasser und Strom sollen rekommunalisiert werden, auch in Berlin. Ist das gut?

Der französische Konzern Veolia ist bereit, seinen Anteil an den Wasserbetrieben zu verkaufen – für 590 Millionen Euro. Jetzt müssen nur noch Senat und Parlament zustimmen.

Heile Straßen, die Messegesellschaft, Schulgebäude: Wofür die CDU am liebsten Geld ausgeben möchte.

Der Senat will den Etat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg erneut kürzen. Die Verkehrsverwaltung will das zumindest für das Jahr 2014 verhindern.
Etwa 3000 Demonstranten waren am Mittwochmittag dem Aufruf der GEW zum Warnstreik gefolgt. Der soll auch Donnerstag weitergehen. Und der Streik der angestellten Lehrer könnte sich ausweiten.

Berlin soll ab 2016 von den Überschüssen im Landeshaushalt profitieren. Das klingt erst einmal ganz gut - doch der Senat schiebt wichtige Investitionen vor sich her. Und das könnte ihm zum Verhängnis werden.
Wirtschaft: Berliner Wasserbetriebe: Veolia will verkaufen Offenbar Durchbruch bei den Verhandlungen
Berlin - Im Bemühen, die Veolia-Anteile an den Berliner Wasserbetrieben zurückzukaufen, hat das Land Berlin wohl einen Durchbruch erzielt. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für die SPD) teilte nach einem Treffen in Paris mit der Unternehmensführung mit: „Wir haben in freundlicher Atmosphäre verhandelt und es ist klar geworden, dass Veolia verkaufen will.
2019 sollen die ersten Züge durch den 2,2 Kilometer langen neuen Tunnel der U 5 fahren, der die Lücke im Netz zwischen dem Alexanderplatz und dem Brandenburger Tor schließen wird. Doch schon heute ist für Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) klar, dass man mit den veranschlagten Baukosten in Höhe von 433 Millionen Euro nicht auskommen wird.

Die unter mysteriösen Umständen gestoppte Zwangsversteigerung des Berliner Spreepark-Areals wirft viele Fragen auf. Antworten könnte ein Geheimprotokoll geben, das der Redaktion zugespielt wurde...

Steigendes Grundwasser bedroht jetzt auch Berliner Wahrzeichen. Das Problem: Die Stadt verbraucht zu wenig.

Der Senat hat sich auf den Doppelhaushalt für die Jahre 2014/15 geeinigt. Nun kommt Bewegung in viele politische Projekte der Stadt, wie die Verhandlungen über den Kauf der Wasserbetriebe. Die stehen vor dem Abschluss – andere Projekte hingegen vor dem Aus.

Von Berlins neuem Haushalt wird ein fatales Signal ausgesendet: Man kann Kitas, Schulen und Universitäten aufpäppeln, mehr Polizisten und Feuerwehrleute anstellen und nebenbei die Schlaglöcher in den Straßen sanieren. Der Stadt geht’s gut. Aber ist das wirklich so?
Von Berlins neuem Haushalt wird ein fatales Signal ausgesendet: Der Stadt geht’s gut

Die Stadt will wieder mehr Einwohner haben und versucht deshalb Studenten zu überzeugen, hier ihren Wohnsitz anzumelden. Das brächte mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich

Die Stadt will wieder mehr Einwohner zählen und versucht deshalb Studenten zu überzeugen, hier ihren Wohnsitz anzumelden. Das brächte mehr Geld aus dem Länderfinanzausgleich. Am Dienstag will der Senat seinen Haushaltsentwurf beschließen.

Eine höhere Grunderwerbssteuer, kleine Gehaltssprünge für Beamte, keine IBA mehr – all das plant der Senat für den Doppelhaushalt. SPD-Landeschef Jan Stöß findet es richtig, auf die Bauausstellung zu verzichten. Für Stadtentwicklungssenator Müller ist es eine Niederlage.

Zwischen der Haushaltsplanung und den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben klaffen stets Riesenlücken. Das hat offenbar System.

Dass die Gründung eines Berliner Stadtwerkes zum Nulltarif zu haben ist, hat wahrscheinlich niemand erwartet. Stadtentwicklungssenator Müller will nun Geld dafür in den Haushalt einstellen - und nicht nur daran entzündet sich Streit in der Koalition.

Die Kluft zwischen Künstlern und Politikern in der Stadt wird immer größer. Steigende Mieten und schwindende Räume setzen den Freien zu: ein Rundgang durch die Szene.

Nach dem "Zensusschock" plant der Senat weiterhin einen ausgeglichenen Haushalt 2015. Sparen und höhere Einnahmen sollen helfen. Doch woher sollen die höheren Einnahmen kommen? Es könnte zu Einschnitten für die Berliner kommen.

Mit einer Sternfahrt wollen Fahrradfahrer am Sonntag auch gegen die geplanten Kürzungen im Rad-Etat protestieren. Die Radler übernehmen dafür zahlreiche Straßen rund um Berlin – und feiern schließlich am Großen Stern.

Nach dem neuen Volkszählungsergebnis hat Berlin weniger Einwohner als gedacht - und erhält damit eine halbe Milliarde weniger aus dem Länderfinanzausgleich. Was könnte die Stadt mit dieser Summe tun?
Gegner wollten die umstrittene IBA 2020 im Gespräch mit Wowereit stoppen. Bausenator Müller hält an seinem Konzept fest – aber nicht am Namen.