Brandenburg hält bei fremdenfeindlichen Gewalttaten den unrühmlichen Spitzenplatz in der Bundesrepublik. Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden in keinem anderen Bundesland mehr fremdenfeindliche Straftaten verübt als hier.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 27.04.2001
In wenigen Tagen sollen die vier Castor-Behälter mit 246 Brennelementen aus dem ehemaligen Kernkraftwerk Rheinsberg ins Zwischenlager Lubmin bei Greifswald rollen. Der Zug steht bereits abfahrbereit auf dem Gelände des 1990 stillgelegten Kraftwerkes am Stechlinsee.
Der Gubener Pfarrer Michael Domke zeigt mit dem Finger auf einen jungen Mann: "Der da", sagt er, "gehört zu denen, die den jüdischen Friedhof mit Hakenkreuzen und Parolen beschmiert haben." Alle Augen im Saal richten sich auf das etwa 25-jährige NPD-Mitglied, das gerade einen "nationalen Jugendclub" für die Neiße-Stadt gefordert hatte.
Auf die Natur im Havelland ist Verlass. Denn rechtzeitig zum heute beginnenden 122.
11 Uhr Parkbühne: Die Vier Sterne Band 14 Uhr und 17 Uhr Biosphärenhalle Infotreff GaLaBau: Vortrag "Gartenkunst zwischen gestern und morgen" 14 Uhr und 16 Uhr Parkbühne: Die Arnold Hänsch Jazz Band 14 Uhr Ausstellungswiese: Frühlingskonzert mit der Fercher Obstkistenbühne Um 11 Uhr tritt die Arnold Hänsch Jazz Band auf der Freundschaftsinsel in der Nähe des Hauptbahnhofes auf.Parallel zur Buga präsentieren sich an diesem Wochenende rund 50 brandenburgische Gärtnereien beim bundesweiten "Tag der offenen Gärtnerei".
Früher musste Klaus Kaiser oft nachts um Fabrikgebäude schleichen. Die Zeiten sind besser geworden, denn jetzt hütet der 60-Jährige den Parkplatz am Eingang zur Bundesgartenschau.