Das neue Konzept für die Versorgung der Gäste ging auf: 28 verschiedene Restaurants und Caterer, meist aus Potsdam, verkauften Getränke und Speisen - und zwar zu annehmbaren Preisen. Die Boulette gab es schon für 2,50 Mark, die Bratwurst für vier Mark und die Nudelpfanne für fünf Mark.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 18.08.2001
Licht lässt auch längst verlorene Bauten wieder auferstehen. Statuen erwachen im Wechsel von Hell und Dunkel zum Leben, über Hecken und Bäume schieben sich Schatten, magischen Schlössern gleich.
Gänsehaut stellte sich nach Mitternacht fast von allein bei vielen Besuchern ein. Das Feuerwerk am Neuen Palais zu der Musik von Verdi ließ alle Müdigkeit vom stundenlangen Lustwandeln durch die Parks vergessen.
Seit zwei Monaten hat Boris Schamkowski nur noch die Schlössernacht im Kopf. 24 Stunden lang.
Die rechtsextremistische NPD ist nun doch am Samstag in Wittstock aufmarschiert. An dem Marsch zu Ehren des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß und einer anschließenden Kundgebung nahmen nach Polizeiangaben rund 70 Menschen teil.
Wenn es dunkel wird, ist es am schönsten. In der blauen Stunde, wenn der Tag noch zu sehen ist, und die Nacht schon vorrückt.
Den schönsten Blick auf die erleuchteten Schlösser und Parks bot das Belvedere auf dem Pfingstberg. Schon kurz nach Einbruch der Dunkelheit waren die Plätze auf dem Turm vergeben.