Berlin – Vier Tage nach seinem Austritt aus der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat gestern der frühere FDP-Landeschef Martin Matz auch der Partei den Rücken gekehrt. Der 39-Jährige, der sieben Jahre dem Bundesvorstand der Partei angehörte, hat den Landesvorstand am Dienstag über seinen Schritt unterrichtet.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 08.09.2004
Doppelter Antrag Ein Fuhrunternehmer wurde, als seine Gemeinde südlich Berlins mit einer größeren fusionierte, von einem Landesamt aufgefordert, sein Gewerbe neu zu beantragen, da sich die „Unternehmensanschrift“ geändert hat. Dazu sollte er nachweisen, dass seine Lkw auch richtig angemeldet sind – mit „Beglaubigung“, was bei 140 Fahrzeugen ein erkleckliches Sümmchen ausgemacht hätte.
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Potsdam - An dem Streit in der SPD über die Ursachen der Niederlage im Saarland will sich Ministerpräsident Matthias Platzeck nicht beteiligen. Öffentliche Kommentare dazu lehnt er ab – wird doch bereits in elf Tagen in Brandenburg gewählt.
Nachdem seine Gemeinde mit einer größeren zusammengeschlossen wurde, erhielt ein Fuhrunternehmer die Aufforderung eines Landesamtes, sein Gewerbe neu zu beantragen – denn seine Adresse habe sich geändert. Mit dem Antrag sollte er auch nachweisen, dass seine Lastkraftwagen alle richtig angemeldet seien – und zwar mit „Beglaubigung“ für alle 140 Fahrzeuge.
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