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Eine Englisch-Lehrerin einer Grundschule in Frankfurt (Oder) wischt die Tafel ab.

© dpa/Patrick Pleul

Stipendium geht in nächste Runde: 600 Euro monatlich für angehende Landlehrer

Der Lehrermangel in Brandenburg ist besonders in den ländlichen Regionen enorm. Das Landlehrerstipendium wird deshalb erneut verlängert.

Brandenburgs Landlehrerstipendium geht in eine dritte Runde: Am Freitag will das Bildungsministerium offiziell bekannt geben, dass weitere 50 Stipendienplätze für angehende Lehrer ausgeschrieben werden. Sie sollen 600 Euro pro Monat erhalten, wenn sie sich für eine Tätigkeit im ländlichen Raum verpflichten. Das kündigte Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) am Dienstagabend bei einem Bürgerdialog in Pritzwalk in der Prignitz an.

Das Land will mit dem Stipendium Lehramtsstudierende für Brandenburger Schulen gewinnen, die einen besonderen Bedarf an voll ausgebildeten Lehrkräften haben. Der Lehrermangel ist vor allem in den ländlichen Regionen des Landes groß. Die Schulen, die durch Stipendiaten unterstützt werden sollen, liegen laut Internetseite des Ministeriums vor allem in der Prignitz, der Uckermark und im Süden des Landes.

Die Studierenden verpflichten sich mit der Annahme des Stipendiums unter anderem dazu, ihr Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen und mindestens sechs Monate über den eigentlichen Förderungszeitraum hinaus an der ihnen zugewiesenen Bedarfsschule tätig zu sein.

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