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Nina Gummich als Alice Schwarzer in „Alice“.

© rbb/Alexander Fischerkoesen

Potsdam hofft auf Grimme-Preise: Schauspielerin Nina Gummich nominiert

Feminismus-Ikone, Mystery-Serie und das Sandmännchen: Die Landeshauptstadt hat beim renommiertesten deutschen Medienpreis Chancen auf mehrere Auszeichnungen.

Schauspielerin Nina Gummich ist für ihre Titelrolle im ARD-Zweiteiler „Alice“ für den Grimme-Preis nominiert. Die TV-Produktion erzählt davon, wie Alice Schwarzer in den 1960er Jahren von Paris aus zur tonangebenden Feministin in Deutschland wurde und verfolgt ihre Entwicklung bis zur Gründung der Zeitschrift „Emma“ 1977. Gummich ist für einen von zwei Spezialpreisen nominiert, wie das Grimme-Institut mitteilte.

Chancen auf eine Auszeichnung hat auch die Netflix-Serie „1899“, gedreht im virtuellen Studio Dark Bay in Babelsberg. Die Serie, die der Streamingdienst nach nur einer Staffel abgesetzt hat, geht im Bereich Fiktion als eine von 17 Produktionen ins Rennen. Im Bereich Kinder ist der rbb für die Sandmann-Folge „Recycling-Fahrzeug“ nominiert.

Der Grimme-Preis gilt als renommiertester Medienpreis in Deutschland. Die Preisträger werden am 21. März bekannt gegeben und am 21. April bei einer Gala im Theater der Stadt Marl, wo das Grimme-Institut beheimatet ist, geehrt.

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