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(Symbolbild)

© dpa/Fabian Sommer

Vorstoß für Kiezbad in Krampnitz: Linke und SPD wollen Schwimmhalle mit Freibecken

Stadtpolitiker reagieren auf eine Anregung der scheidenden Sportdezernentin Aubel – und wollen ein neues Bad im Haushalt festzurren lassen.

Die Fraktionen Sozial.Linke und SPD wollen die Pläne für ein Kiezbad am geplanten Stadtteil Krampnitz vorantreiben. Für die Sitzung der Stadtverordneten am 27. Januar haben die Kommunalpolitiker einen Antrag eingebracht, dass dessen Finanzierung „verbindlich“ in die Haushaltsplanungen aufgenommen werden soll. „Mögliche Fördergelder sind dabei kontinuierlich auszuloten und einzubeziehen.“

Gebaut werden soll die neue Einrichtung im Uferbereich des Krampnitzsees, laut Antrag wird ein Hallenbad mit mindestens fünf 25-Meter-Bahnen und Lehrbecken sowie einem Freizeitbereich mit Außenbecken oder Strandbad mit Seezugang gefordert. Die Fläche dazu müsse die Stadt für sich sichern, heißt es in dem Antrag weiter.

Die Antragsteller beziehen sich in der Begründung auf die vor ihrem Abschied stehende Sportdezernentin Noosha Aubel (parteilos), die einen solchen Antrag ausdrücklich empfohlen hatte – auch mit Blick darauf, dass Potsdams Norden allein für den Schwimmunterricht mittelfristig ein solches Kiezbad benötige.

Die Linken-Stadtverordnete Tina Lange sagte den PNN, mit dem Baufortschritt in Krampnitz müsse parallel die Planung des Kiezbades laufen, damit mittelfristig mit dem Bau begonnen werden könne – „zumal der Bedarf mit steigender Einwohnerzahl immer mehr steigt und sonst auch die Abdeckung der pflichtigen Leistung des Schulschwimmens nicht mehr gewährleistet werden kann“. Bisher verfügt Potsdam über das Sport- und Familienbad blu am Brauhausberg und ein Kiez-Hallenbad Am Stern.

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