Es geht um die langsame Annäherung zwischen dem Palästinenser-Jungen Fahed und dem israelischen Kampfpiloten Yonoi, der während des Libanonkriges 1982 von der PLO abgeschossen und gefangengenommen wurde. Fahed bewacht den Soldaten, bis beide ein Zweckbündnis und schließlich ein Roadmovie eingehen.
Alle Artikel in „Kultur in Potsdam“ vom 29.04.2013
Spielfilm: „Oh Boy“ von Jan-Ole Gerster (5000 €)Spielfilm kurz: „F5“, Timofey Zhalnin (2500 €)Dokumentarfilm: „Nach Wriezen“ von Daniel Abma, HFF Potsdam (5000 €)Dokumentarfilm kurz: „Migratory Birds“ von Katja Lautamatti(2500 €)Bestes Schauspiel: Aylin Tezel in „Am Himmel der Tag“ von Pola Beck, HFF Potsdam (1500 €)Bester Schnitt: Jana Dugnus – „Nach Wriezen“ (Software 2498 €)Publikumspreis: „Oh Boy“, Jan-Ole Gerster (2000€)Kinderfilmpreis: Rising Hope von Milen Vitanov, HFF-Potsdam (1500 €)Jugendfilmpreis „Stürzende Tauben“ von Esther Bialas (1500 €)Fokusfilmpreis: „The Mass of Men“ von Gabriel Gauchet (1000 €)1. Produzentenpreis: Rafael Parente, Korbinian Dufter und Simon Amberger für „Eastalgia“ (12 000 €)2.

Die Preisträger des diesjährigen Studentenfilmfestivals „Sehsüchte“ könnten kaum konträrer sein. Hauptpreis an „Oh Boy“
Legenden – nichts Geringeres wurde da angekündigt und auch erwartet, als am Freitag im Lindenpark die Bühne freigemacht wurde für zwei der dienstältesten Punkbands der „Zone“: die nie und nimmer alternden Berliner Skeptiker und die Hanseaten Dritte Wahl, unterstützt von den angesichts dieser Klassiker fast farblosen ddp, die aber auch nicht auf eine DDR-Vergangenheit zurückgreifen konnten. Die Lager im Publikum waren so auch eindeutig zwischen den beiden Hauptacts gespalten – den Rostockern und den Berlinern konnte man zwar den Klassiker-Stempel beiderseits aufdrücken, musikalisch waren sie jedoch durchaus unterschiedlich.
Musikschüler aus Florenz und Potsdam
Baiba Skride und Lauma Skride im Nikolaisaal