
1,5 Millionen Euro - mit dieser Summe will die Evangelische Kirche den Wiederaufbau des Turms der Garnisonkirche unterstützen. Auch die Landeskirche Berlin-Brandenburg will einen Millionenkredit beisteuern.

1,5 Millionen Euro - mit dieser Summe will die Evangelische Kirche den Wiederaufbau des Turms der Garnisonkirche unterstützen. Auch die Landeskirche Berlin-Brandenburg will einen Millionenkredit beisteuern.
Durch Märchen und Sagen weiß ich, dass der Teufel, irgendwelche Dschinn oder auch nur ganz gewöhnliche Flaschengeister über Nacht wahre Wunder vollbringen können. Sie bauen in Windeseile Häuser, Brücken und Türme auf, ohne sich den Arm auszukugeln.

Die Garnisonkirche wird ab Juli wieder aufgebaut. Aber nur mit Lego-Steinen. Allerdings gibt es noch - wie beim tatsächlichen Wiederaufbauprojekt - offene Fragen.

Die Baukosten für den Wiederaufbau des Garnisonkirchenturms könnten von 38 auf 26 Millionen Euro gesenkt werden. Nun prüft der Bund, ob und in welcher Höhe er sich dann an den reduzierten Baumaßnahmen beteiligen wird.
In einem Gastbeitrag zur Garnisonkirche betont Cornelia Radeke-Engst, Pfarrerin in der temporären Nagelkreuzkapelle, dass die Geschichte der Kirche nicht schönzureden ist - und dass ein neuer Geist eine neue Kirche bekommt.

Förderverein erfüllt Bedingung von Bischof Dröge – die Kosten sollen demnach bei 37,5 Millionen.
Potsdam - Kein Zweifel, die Satzungsänderung der Garnisonkirchen-Fördergesellschaft ist historisch, mehr noch: Sie ist der entscheidende Durchbruch für das Projekt. Wenn die Landessynode am kommenden Wochenende das Millionendarlehen für den Wiederaufbau des barocken Kirchturms beschließt, ist das ein Signal – auch an private Spender, die wegen des jahrelangen Streits um das Vorhaben ihre Portemonnaies noch geschlossen halten.

Um den Turm bauen zu können, ändert die Garnisonkirchen-Fördergesellschaft ihre Satzung – und verzichtet auf das Kirchenschiff. Das schien vor einem Jahr noch undenkbar. Damit rückt der Wiederaufbau in greifbare Nähe.
Kirchengegner werfen der Stiftung Garnisonkirche Falschinformationen zu den Baukosten vor
Zu: „Mein Vorschlag: Statt der Garnisonkirche ein kopfüber stehender Turm“ vom 18.3.

Berliner Bischof setzt sich für den Wiederaufbau des Turms ein, nicht aber für das historische Kirchenschiff. Um den Wiederaufbau der Garnisonkirche wird seit Jahren gestritten.
UPDATE. Die Garnisonkirche wird nicht originalgetreu wieder aufgebaut. Darauf legt sich die evangelische Landeskirche mit einem Kredit von 3,25 Millionen Euro fest. Dem Projekt wird bundesweite Bedeutung beigemessen. Der Kirchturm könnte zunächst ohne Zier und Haube stehen.

Berlin am Tag nach den Anschlägen in Belgien: Fahnen auf Halbmast, gestrichene Flüge und Vorbereitungen aufs Länderspiel. Lesen Sie hier die Entwicklungen im Newsblog.

Die belgische Hauptstadt Brüssel wurde am Dienstag Ziel von terroristischen Anschlägen. Am Mittwoch kann in Potsdam der Opfer gedacht werden.
Das Potsdam Museum zeigt 83 Jahre nach dem „Tag von Potsdam“ bislang unbekannte Filmaufnahmen. Vielleicht wurden sie seit 1933 nie wieder gezeigt - und offenbaren nun neue Details.
In einem Gastbeitrag fordert der Pfarrer und Vorsitzende der Friedensorganisation Internationaler Versöhnungsbund, Matthias-W. Engelke, eine Abkehr vom Wiederaufbau der Garnisonkirche - und hat einen provokanten Gegenvorschlag.

Die Gespräche sind gescheitert, das erklären Befürworter und Gegner der Garnisonkirche. Die Stadt Potsdam will allerdings nicht aufgeben.
Zu „33 Stimmen gegen das Mercure“ vom 3. März und dem Kommentar „Um 90 Grad kippen“ vom 25.

Mit Hilfe eines Bürgerbegehrens will die Initiative „Potsdamer Mitte neu denken“ doch noch eine Befragung der Potsdamer zur Zukunft des Hotels Mercure und des Wiederaufbaus der Mitte erzwingen. Am heutigen Freitag wird die Initiative ihre Pläne bei einer Pressekonferenz in dem 17-geschossigen Hotel vorstellen.

Die Initiative "Potsdamer Mitte neu denken" will ein Bürgerbegehren starten. Ziel: Eine Bürgerbefragung zur Zukunft des Hotel Mercure.
Wie oft wird in Potsdam nicht über Bürgerbeteiligung gestritten. Darüber, welches Maß das richtige ist, bei welchen Projekten die Bürger wie früh und wie konkret einbezogen werden sollen und – ganz wichtig – wie bindend denn die Vorschläge der Potsdamer sein sollen.

Kletterturm, Hängematten, Heckenlabyrinth: Rund 300 Kinder, Jugendliche und Eltern haben ihre Ideen für die Gestaltung der Plantage formuliert. Etliche Anregungen werden in den Wettbewerb aufgenommen.
Zur Position „Bau der Garnisonkirche ist Bau alter Symbolik“ von Wolfram Hülsemann vom 4. Dezember 2015 In letzter Zeit wird in den Medien ein sehr kontrovers geführter Streit zum Wiederaufbau der Garnisonkirche ausgetragen und immer wieder auch medial konstruiert.
Zur Berichterstattung über die Pläne der Stadt, das Mercure langfristig zu kaufen und abzureißen Herr Scharfenberg von den Linken stellt laut Presseberichten die Behauptung auf, dass: „ der OB und die Rathauskooperation nach Gutsherrenart“ agieren würden, und er und seine Partei nun den Bürgern ein Mitspracherecht bei der Änderung der Sanierungsziele einräumen wollen. Die Bürger hatten ein sehr breites Mitspracherecht beim Werkstattverfahren für den Lustgarten (Mercure).

Babelsberg gilt traditionell als linker Stadtteil, auch wenn die Zeiten eigentlich vorbei sind. An manchen Orten kann man sie jedoch noch spüren – etwa in der Stadtteilkneipe „Nowawes“.

Der Finanzausschuss stimmt für Pläne der Stadt Potsdam, anstelle des Mercure-Hotels eine Grünfläche zu schaffen. Und die Linke scheitert mit ihrer gewünschten Bürgerbefragung zum Hotel.
Der Dialog zur Garnisonkirche kommt voran, Verfahrensfragen werden im Konsens geklärt. Zugleich beginnt ein Wettbewerb zur Gestaltung der Plantage.
Lindenstraße wird zur Stiftung, der Bürgerdialog zur Garnisonkirche wird fortgesetzt und der beste Businessplan wird gekürt - ein Überblick.
Zunächst nur der Turm, das Kirchenschiff irgendwann einmal: Dieser vielbeachtete Vorstoß von Matthias Dombert, dem neuen Vorsitzenden der Fördergesellschaft zum Wiederaufbau der Garnisonkirche, könnte für das hochumstrittene Projekt die Rettung sein. Mit der von Dombert vorgeschlagenen Satzungsänderung wird man zwar die radikalen Gegner des Wiederaufbaus nicht plötzlich zu Befürwortern machen – dennoch ist es ein Zeichen des Zugehens auf die Kritiker, das den seit Jahren völlig festgefahrenen Konflikt zumindest aufbrechen kann – und den Ton der Debatte entgiften hilft.
Innenstadt - Für seinen neuen Kurs bei der Rekonstruktion der Garnisonkirche muss der Vorsitzende der Fördergesellschaft, Matthias Dombert, mehr als 75 Prozent der Mitglieder hinter sich bringen. Bei Mitgliederversammlungen können Satzungsänderungen „nur mit einer Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen werden“, heißt es in der Satzung des Vereins.

Matthias Dombert, Chef der Fördergesellschaft, spricht im PNN-Interview über seinen Vorschlag.
Der Verzicht vom Chef der Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche auf das Schiff des Gotteshauses belebt den Bürgerdialog. Einige Beteiligte sind aber noch misstrauisch.

Befürworter des Garnisonkirchen-Wiederaufbaus gehen auf die Kritiker des Projekts zu: Bislang war es das Ziel, das vollständige Kirchengebäude zu rekonstruieren. Davon nimmt einer der wichtigsten Befürworter des Wiederaufbaus aber nun Abstand. Es geht auch ums Geld.
Tag der offenen Tür in der Flüchtlingsunterkunft in Drewitz, Bauausschuss berät über das umstrittene Lelbach-Projekt und im Hauptausschuss des Stadtparlaments geht es es um einen Kompromiss im Pfingstberg-Streit und den Stand der Dinge beim Bürgerdialog.
Der nächste Bürgerhaushalt kann kommen: Wie die Stadt jetzt mitteilte, stehen jene acht Potsdamer Bürger fest, die als ehrenamtliches Projektteam die Stadtverwaltung bei dem Verfahren unterstützen. Da es 44 Bewerbungen gegeben habe, hätte das Los entscheiden müssen, teilte die Stadtverwaltung mit.

Zur Berichterstattung über die Pläne der Stadtspitze, das Hotel Mercure langfristig zu kaufen und abzureißen, zum Interview mit Manfred Stolpe vom 18. Januar und zum Kommentar „Verbindlichkeiten“ vom 19.
Erstmals gibt es ein Einvernehmen im Bürgerdialog zum umstrittenen Wiederaufbau des Garnisonkirche

Der Vorschlag, dass 25 zufällig ausgewählte Potsdamer über die Zukunft der Garnisonkirche entscheiden sollen, ist vom Tisch. Nun sind neue Diskussionsrunden geplant, bei denen Experten, Befürworter und Gegner einbezogen werden sollen.
Fünf Millionen Euro stehen im Raum: Die Initiative "Christen brauchen keine Garnisonkirche" äußert sich allerdings entschieden dagegen, dass Millionengelder der Kirche für den Wiederaufbau verwendet werden.
Potsdams Grüne werfen Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) in der Wirtschaftspolitik indirekt Versagen vor. Und fordern eine Umkehr in der Wirtschaftsförderung.
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