Und dieses Jahr mit viel Gefühl: Der Neujahrsempfang der Stadt zwischen Weltpolitik und Melancholie vergangener Zeiten.
Garnisonkirche Potsdam
Innenstadt - Die Gegner des Wiederaufbaus der Garnisonkirche legen sich fest: Ohne eine Befragung der Potsdamer zu dem umstrittenen Projekt wollen sie nicht mehr am begonnenen Bürgerdialog der Stadtverwaltung teilnehmen. Das sagte der Sprecher der Initiative für ein Potsdam ohne Garnisonkirche am Freitag den PNN auf Anfrage.
Vom zweitmächtigsten Mann Brandenburgs zum Vorleser, Tischler und Afrika-Helfer: Ex-Minister Rainer Speer über sein Leben nach der Politik, den Umgang mit Schlagzeilen und die heißen Eisen Potsdams.

Die Potsdamer reagieren mit einer Mischung aus Unverständnis und Gelassenheit auf die Häufung rechter Demonstrationen. Die Rechten treffen auf eine selbstbewusste Bürgerschaft. Das birgt Chancen für das Selbstverständnis der Stadt, aber auch Risiken

Zur Berichterstattung vom 12. Januar über die Pläne der Stadt, das Mercure langfristig zu kaufen und abzureißenWeder der, der am lautesten brüllt, hat recht, noch der es immer wieder aus gehobener Position tut.

Der Wiederaufbau der Garnisonkirche soll zwei Millionen Euro weniger kosten als ursprünglich gedacht. Und mit den Bauarbeiten müsste in zwei Jahren begonnen werden.

Die Förderer des Wiederaufbaus der Garnisonkirche wollen mit dem Bau in zwei Jahren beginnen und bis 2020 fertig sein. Noch fehlen 16,8 Millionen Euro für das Vorhaben.

Manfred Stolpe (SPD), Ministerpräsident a.D., warnt im PNN-Interview Potsdams Stadtspitze davor, das Mercure-Hochhaus „vorschnell“ abzureißen. Und empfiehlt dem Betreiber des Hotels, Schadensersatzklage gegen die Landeshauptstadt einzureichen.

Ein Abriss der Garnisonkirche muss nicht durch Wiederaufbau gerächt werden, meint Sandro Szilleweit von der Fraktion Die Andere in einem Gastbeitrag.
Potsdam - Tauziehen um ein sogenanntes Bürgergutachten in Sachen Garnisonkirche: Im Hauptausschuss am Mittwochabend zeichnete sich weder für Befürworter noch für Gegner eine klare Mehrheit ab. So sprachen sich Vertreter der SPD und der Linken für diese Idee aus, bei der 25 zufällig ausgewählte Potsdamer auf Kosten der Stadt einen Kompromissvorschlag im Dauerstreit um das Wiederaufbauprojekt erarbeiten sollen (PNN berichteten).

Bis zu fünf Millionen Euro könnte die Garnisonkirchen-Stiftung von der Landeskirche bekommen. Das letzte Wort aber hat die Landessynode.
Wie sich die Zeiten ändern: Noch vor einigen Jahren wollten die Anhänger einer wiederaufgebauten Garnisonkirche das Gotteshaus allein aus Spenden finanzieren. Doch weil sich bekanntlich bisher viel zu wenige private Mäzene fanden, ist der eigentlich für 2014 vorgesehene Baustart inzwischen auf 2017, das symbolische 500.
Starthilfe für die Garnisonkirche: Die Garnisonkirchen-Stiftung hofft auf fünf Millionen Euro von der Landeskirche. Außerdem rückt der Vorschlag, dass 25 Potsdamer über die Zukunft der umstrittenen Garnisonkirche mitentscheiden sollen, wieder in den Fokus.

Hier kommt unser ganz besonderer Rückblick – mit einem neuen Baudezernenten, neuen Radwegen, dem neuen Bad und manch altem Übel
Um die Frage, wie menschlich wir als Gesellschaft sein wollen, ging es 2015 in Potsdam auch. Am schönsten streitet es sich jedoch ums Geld

Zeppelinstraße, ein Rentner ohne Ausweis und die Zwarten Pieten: Worüber sich Potsdam in diesem Jahr aufgeregt hat. Ein Überblick.
Die Garnisonkirche muss gebaut werden, denn Schuld lässt sich nicht wegsprengen. Ein Gastbeitrag von Joachim Zehner, Superintendent der Evangelischen Kirche in Potsdam.
Reaktionen auf das PNN-Interview mit Potsdams OB Jakobs: Parteien einhellig für mehr Sozialwohnungen
Potsdams Stadtpolitik hat mit Kritik, aber auch mit Zustimmung auf die Aussagen von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) im PNN-Interview reagiert.Sascha Krämer, Parteichef der Linken in Potsdam, forderte Jakobs auf, sofort in einen Dialog zum Staudenhof-Ensemble zu treten.

Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs zieht Bilanz: Im PNN-Interview spricht er über seinen Weg zur Integration von Flüchtlingen, die Konsequenzen aus dem Verbrechen an dem Potsdamer Jungen Elias und über den Ex-Baubeigeordneten Matthias Klipp.

Zu wenig bezahlbarer Wohnraum, Flüchtlinge, Streit um die Garnisonkirche und um das FH-Gebäude: Im Jahresabschluss-Interview zieht Oberbürgermeister Jann Jakobs eine Bilanz zu den Themen, die Potsdam 2015 bewegt haben. Und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr.
Das architektonische Erbe der DDR in Potsdam ist umstritten. Ein neues Buch versucht, sich der Ostmoderne sachlich zu nähern.

Der rechtsnationale Mäzen Max Klaar stellt die Arbeit seiner Stiftung Preußisches Kulturerbe ein - und rechnet wegen der Garnisonkirche zum Abschied noch einmal mit allen ab.
Hubert Nienhoff vom Architektenbüro gmp will ein kompaktes Wohlfühlbad bauen

Wir sind über Schwarz-Weiß-Diskussionen längst hinweg. Ein Gastbeitrag von Matthias Dombert, dem Vorsitzenden der Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche.
Zu „Irgendwann“ vom 14. 12.
Der Potsdamer Kirchenhistoriker Andreas Kitschke hat für sein neues Buch über die Garnisonkirche weiter zur Geschichte des Gotteshauses geforscht. Das Buch ist ein umfassendes und reich bebildertes Kompendium geworden.
Jahrzehntelang begleitete Denkmalpfleger Friedrich Mielke das Stadtschloss, auch nach der Sprengung ließ das Schloss ihn nicht los. Jetzt erscheint ein beeindruckendes Buch mit seinen Schriften.
Höher als die Aussichtsplattform der Nikolaikirche: In 57 Meter Höhe wäre die Besucherplattform des Garnisonkirchenturms die höchste in Potsdams Mitte - und barrierefrei. Damit sollen nun weitere Unterstützer überzeugt werden, Geld zu spenden.
25 zufällig ausgewählte Potsdamer sollen mitentscheiden: Der neue Vorschlag, mit dem der Streit um die Garnisonkirche beendet werden soll, sorgt für Kritik. Gegner und Befürworter sind sich darin ausnahmsweise einig.

Die umstrittene Werbung für die Garnisonkirche wurde von den Bildschirmen der Trams bereits im Oktober entfernt. Nun zeigt der Potsdamer Verkehrsbetrieb auch nicht mehr den Werbespot vom Landesbauernverband. Über die Gründe.

25 Potsdamer sollen über die Zukunft der Garnisonkirche diskutieren und ein Bürgergutachten erstellen. Doch ist diese Methode in diesem Konflikt überhaupt sinnvoll? Daran darf gezweifelt werden, kommentiert PNN-Autor Henri Kramer.
Der Potsdamer Bauingenieur und für den Bereich Denkmalpflege spezialisierte Fachautor Andreas Kitschke stellt am kommenden Freitag sein neues Buch „Die Garnisonkirche Potsdam – Krone der Stadt und Schauplatz der Geschichte“ vor. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr in der Nagelkreuzkapelle am Standort der Garnisonkirche in der Breiten Straße statt, der Eintritt ist frei.
Innenstadt - Versöhnung scheint im Streit um die Garnisonkirche dringend nötig. Genau darüber sprach am Freitag Sarah Hills in der Nagelkreuzkapelle – sie ist die für Versöhnungsarbeit zuständige Domherrin der Kathedrale von Coventry und damit Nachfolgerin von Nagelkreuz- Aktivist Paul Oestreicher, der sich zuletzt gegen einen kompletten Wiederaufbau der Garnisonkirche ausgesprochen hatte.
Die Stadtspitze macht einen überraschenden Vorschlag, um den Streit um die Garnisonkirche zu beenden. Dafür braucht es 25 zufällig ausgesuchte Potsdamer, die ein Bürgergutachten erstellen sollen. Es gibt Zweifel.
Wenn Sie noch nicht alle Kohle für Geschenke und Baumtinnef auf den Kopp gehauen haben, dann wäre hier ein wunderbares Bürgerbeteiligungsprojekt: Noch bis zum 16. Dezember läuft die Crowdfunding-Kampagne für den smeller 2.

Seit 2011 war die NPD in Potsdam kaum mehr präsent. Nun taucht die rechtsextremistische Partei wieder auf - mit teils abstrusen Forderungen.
Infoabend zu FlüchtlingunterkunftZur geplanten Flüchtlingsunterkunft im Umfeld des Konsumhofs in Babelsberg will die Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger am Donnerstag die Anwohner in der Sporthalle des SV Motor Babelsberg informieren. Dort sollen rund 60 Asylbewerber unterkommen.

Heute erhält die Potsdamerin Bettina Bauer den Bundesverdienstorden
Bitte nicht das Mantra vom Handschlag Hindenburg-Hitler Von Wolfram Hülsemann
Philipp Maaß schrieb über den Wiederaufbau historischer Städte – und kritisiert die Architektenzunft