Der begnadete Kämpfer Jörg Hoffmann steht vor einem traurigen Abschluss seiner großartigen Schwimmer-Karriere. Nach dem bitteren Ende aller Träume von seiner vierten Teilnahme an Olympischen Spielen scheint der Rücktritt des 30 Jahre alten ehemaligen Weltrekordlers nur noch eine Frage der Zeit.
Alle Artikel in „Sport“ vom 06.07.2000
Genau 32 Jahre nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land wird Deutschland im Jahre 2006 wieder Gastgeber einer WM sein. Der Welt-Fußballverband FIFA gab der deutschen Bewerbung am Donnerstag in Zürich mit zwölf gegen elf Stimmen den Vorrang vor dem Favoriten Südafrika.
Tränen, tiefe Enttäuschung und Bitterkeit: Südafrika konnte es kaum fassen, als Fifa-Präsident Sepp Blatter "Deutschland" rief. Viele am Kap waren siegesgewiss gewesen, hatten keinen Zweifel, dass Südafrika den Zuspruch für die Austragung der Fußball-WM 2006 erhalten würde.
Deutschland kann im Fußball doch noch gewinnen. Mit 12:11 Stimmen, dem knappsten aller Ergebnisse, entschied die Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Kampf um die Weltmeisterschaft 2006 in der dritten Runde gegen Südafrika, nachdem zuvor Marokko und England ausgeschieden waren.
Effenberg bleibt bei JeinDas Verwirrspiel um eine Rückkehr von Bayern Münchens Mittelfeld-Regisseur Stefan Effenberg in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nimmt immer groteskere Züge an. Mit widersprüchlichen Aussagen manövriert sich der 31-Jährige dabei Tag für Tag mehr in die Enge.
Welches Geschöpf kann es an Größe mit Franz Beckenbauer aufnehmen? Na gut, Gott, falls es ihn geben sollte.
Das Märchen von Alex im Wunderland ist zu Ende. Jetzt will der Held nur noch seine Ruhe haben.
Wortkarg, professionell und vor allem sehr flott: Seit drei Jahren ist Alexander Elke in Berlin. "Zum Glück, denn hier kann man mit dem Auto so schnell fahren, wie man möchte", sagt der gebürtige Kasache.
Eine richtig überschäumende Feier war es nicht. Eberhard Diepgen und sein Gast Issac Mogase unterzeichneten das Memorandum zur Kooperation von Berlin und Johannesburg, schlürften nüchtern ein Gläschen Mineralwasser und beantworteten dann die Fragen der Journalisten, die sich für das Memorandum erwartungsgemäß wenig interessierten.