Nach 50 Minuten war es Zeit für das Ritual. Birgit Prinz hatte den Ball zum 2:0 der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft gegen Russland ins Tor gedroschen und raste los.
Alle Artikel in „Sport“ vom 29.06.2001
Die Uhr zeigte 21.55 Uhr.
Schumacher gegen Schumacher - das wird auch beim Großen Preis von Frankreich das große Duell. Zu stoppen scheinen sie nur, wenn es um nichts geht, etwa beim Freien Training in Magny Cours.
Nicht nur bei Hertha ist der Urlaub zu Ende. Viele Bundesligisten trainieren schon wieder für die neue Saison.
Schadenfreude ist bekanntlich ein besonders intensiv empfundenes Gefühl, und so ist wohl auch jener Witz zu verstehen, der seit gestern in Spanien die Runde macht: Beim FC Barcelona ärgern sie sich ausnahmsweise mal nicht über den Lieblingsfeind Real Madrid, sondern über die Holländer aus Den Haag. Wie machen die das bloß, 920 Millionen Euro Ablöse für einen schießwütigen Jugoslawen, der seit einem Jahr nicht mehr aktiv ist?
Süßwasser-Swimmingpool, Salatbuffet oder Meerblick bilden normalerweise die Kriterien, nach denen Urlauber ihr Hotel aussuchen. Bei Jörg Lütcke sieht das anders aus.
Holländer sind an schlechtes Wetter gewöhnt. Es ist ihnen egal, ob es regnet, stürmt oder ausnahmsweise mal die Sonne scheint.
Berlin Thunder steht zwar zum ersten Mal im europäischen Footballfinale. Doch zwei Berliner Spieler verfügen schon über Endspielerfahrung.
Anke Huber hatte es eilig. In gerade einmal 38 Minuten fertigte die Karlsdorferin am Freitag die Russin Elena Dementjewa mit 6:0, 6:2 ab und zog als erste deutsche Tennisspielerin in Wimbledon ins Achtelfinale ein.
Das Sommer-Theater um Oliver Kahns angeblichen Wechsel vom Deutschen Meister und Champions-League-Sieger Bayern München zum spanischen Renommier-Klub FC Barcelona scheint beendet. Da sei nichts dran.