Alle Artikel in „Sport“ vom 16.09.2008

Michael Ballack hat beim FC Chelsea sein Comeback gefeiert und gleich einen glatten 4:0-Sieg im Champions-League-Duell mit Girondins Bordeaux eingefahren. Eine Überraschung gelang dem rumänischen Klub Cluj, der beim AS Rom gewann.

Bremen hat zum Auftakt der Champions League nur ein 0:0 gegen die Zyprer von Famagusta erreicht. "Das geht so nicht", sagt Manager Allofs.

Die Basketballer von Alba Berlin haben durch einen Sieg gegen Pokalgewinner Quakenbrück zum ersten Mal überhaupt den Champions Cup gewonnen. Eine Revanche könnte es bereits am Samstag geben: Dann beginnt die Bundesliga mit dem Duell der beiden Cup-Rivalen.

Der THW Kiel ist neuer Tabellenführer der Handball-Bundesliga. Der Titelverteidiger besiegte Großwallstadt klar mit 37:29 und liegt damit noch vor Göppingen, das aber am Samstag nachziehen kann.

Schalke 04 hat sich nach dem Aus in der Champions League nicht beirren lassen und wenigstens Kurs auf die Uefa-Cup-Gruppenphase genommen. Der Gegner Apoel Nikosia stellte den deutschen Gast allerdings auch nicht vor allzu große Probleme.

Lothar Matthäus ist noch nicht lange Trainer bei Maccabi Netanya, schon beklagt er sich über mangelnde Professionalität beim israelischen Fußballklub. Kommunikationsprobleme sieht der Rekordnationalspieler nicht. Immerhin sei sein Englisch besser als das Deutsch von Giovanni Trapattoni.

Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigt zum Abschlusstag die Bedeutung der Olympischen Spiele der Menschen mit Behinderungen in China.

In Tottenham darf er nicht, nach Birmingham will er nicht: Der frühere Hertha-Profi Kevin-Prince Boateng hofft nach seinem Scheitern in England auf eine Rückkehr in die Bundesliga.

Michael Ballack und Oliver Bierhoff bekriegen sich seit dem verlorenen EM-Finale mit wachsender Begeisterung. Nun haben sich die beiden Streithähne zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen ausgesprochen.

Der englische Klubfußball hat Erfolg, entfremdet sich aber von seinen treuesten Fans. Beim FC Liverpool und anderswo regt sich jetzt Widerstand.

Im ersten deutschen WM-Duell seit Michalczewski gegen Rocchigiani erwartet WBA-Champion Felix Sturm seinen Herausforderer Sebastian Sylvester aus Greifswald.

Für Prominente und Konzerne sind die Paralympics in Peking eine gute Gelegenheit, für ihre Stiftungen und Marken zu werben.

Als Bill Clinton kam, sagten die Funktionäre, sie müsse sich im Haus verstecken. Heute wollen sie mit ihr werben. Chun Li hat so dünne Knochen, dass sie schon als Kind verkrüppelte. Trotzdem lernte sie lesen und schreiben. Jetzt arbeitet sie in einem Hotel. In China, dem Land der Paralympics, ist sie eine Ausnahme. Noch.

Kriegsversehrte wie Melissa Stockwell starten für die USA bei den Paralympics. Die Schwimmerin velor bei einem Einsatz im Irak ihr linkes Bein.

Im Uefa-Cup empfängt Hertha heute St. Patrick’s aus Dublin und ganz wenige Zuschauer aus Berlin. Liegt es an den Leistungen oder an den Gegnern?

Daniel Coyle schrieb 2005 mit "Lance Armstrongs Kreuzzug" die einzige kritische und unabhängige Armstrong-Biografie auf dem amerikanischen Markt. Im Interview spricht Coyle über das Comeback.

Claus Vetter glaubt, dass den Eisbären der Umzug geglückt ist.

Die olympische Flamme hielt sie beim Fackellauf vor den Olympischen Spielen durch Paris so fest umschlungen auf dem Arm wie ein Baby. Jetzt umklammert sie das Mikrofon für die Übertragungen des chinesischen Fernsehsenders CCTV in der Mixed Zone der Leichtathletik-Wettbewerbe.

Im Spitzenspiel der DEL haben die Eisbären den Tabellenzweiten Augsburg deklassiert. Warum der Berliner Eishockeyklub die Konkurrenz dominiert.

CFR Cluj, Anorthosis Famagusta oder Bate Borissow - selten waren so viele Exotenvereine in der Champions League vertreten wie in diesem Jahr – inzwischen drängt auch an der Peripherie Europas genügend Geld in den Fußball.

Der Toro-Rosso-Fahrer Sebastian Vettel ist in der Formel 1 der Mann der Stunde. Nach seinem Überraschungssieg in Monza trauen Motorsport dem 21-Jährigen einiges zu. Der Vielgelobte bleibt bescheiden – er will sich weiter entwickeln.

Kriegsversehrte wie Melissa Stockwell starten für die USA bei den Paralympics