zum Hauptinhalt
Kay Bernstein (r), Präsident von Hertha BSC, spricht während einer Pressekonferenz.

© dpa/ Andreas Gora

Nach Trennung von Bobic: Hertha BSC arbeitet an Last-Minute-Transfers

Berichten zufolge sieht der Tabellenvorletzte im Abstiegskampf akuten Personalbedarf. Hertha soll unter anderem am Bundesliga-erfahrenen Verteidiger Jannik Vestergaard interessiert sein.

Hertha BSC will sich im Abstiegskampf übereinstimmenden Berichten von „Bild“ und „Kicker“ zufolge noch vor Ende der Winter-Transferperiode verstärken

Nach dem Aus von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic wollen die Verantwortlichen um den neuen Sportdirektor Benjamin Weber demnach gleich mehrere Profis zum Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga locken. 

Darunter soll auch der marokkanische WM-Spieler Selim Amallah von Standard Lüttich sein. Der Klub gehört anteilig zum Portfolio des potenziellen Hertha-Mitbesitzers 777, einer amerikanischen Investmentfirma. 

Darüber hinaus soll Hertha an Gauthier Hein von AJ Auxerre aus der französischen Ligue 1 und dem Dänen Jannik Vestergaard von Leicester City aus der englischen Premier League interessiert sein. In den Berichten war auch von einem möglichen Transfer von Maximilian Philipp die Rede. Der gebürtige Berliner wechselte aber am Montag auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg zu Werder Bremen,Das Transferfenster schließt an diesem Dienstag. 

Weber, der einen Tag nach der Trennung von Bobic vorgestellt worden war, hatte am Sonntag betont: „Ich brenne drauf loszulegen.“

Mit Blick auf das nahende Ende der Winter-Transferzeit hatte der ehemalige langjährige Leiter der Hertha-Akademie ergänzt: „Das ist natürlich ein Thema, da noch zu schauen, was möglich ist.“  (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false