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Tugay Uzan (vorne) hat mit Altglienicke einen fast unheimlichen Lauf.

© IMAGO/Härtelpress

Neue Hoffnung auf die Meisterschaft: VSG Altglienicke stellt Regionalliga-Rekord auf

Die Südostberliner gewinnen zum siebten Mal in Folge zu Null und haben bei einem Spiel weniger nur noch sechs Punkte Rückstand. In Chemnitz hatte Altglienicke aber viel Glück.

Die VSG Altglienicke hat in der Fußball-Regionalliga Nordost der Männer einen Rekord aufgestellt und kommt langsam aber sich im Rennen um die Meisterschaft an. Das 1:0 (0:0) beim Chemnitzer FC am Samstag war bereits der siebte Sieg in Folge für die Mannschaft aus Treptow-Köpenick. Dabei blieb die VSG stets ohne Gegentreffer, das gelang zuvor noch keinem Verein, seit die Regionalliga Nordost die vierthöchste deutsche Spielklasse ist.

Durch die starke Serie mit 21 Punkten sowie 15:0-Toren hat sich Altglienicke auf Rang drei vorgearbeitet und liegt bei einem Spiel weniger nur noch sechs Punkte hinter Tabellenführer Rot-Weiß Erfurt.

Am Samstag hatte die Mannschaft von Karsten Heine aber auch allerhand Glück. Chemnitz war lange deutlich überlegen, vergab große Chancen und wurde durch ein Tor von Patrick Breitkreuz in der 89. Minute bestraft. „Wir hatten in der ersten Halbzeit Riesenglück. Am Ende entscheidet ein Sonntagsschuss. Das nehmen wir natürlich mit“, sagte der VSG-Trainer im MDR.

Zweitbeste Berliner Mannschaft bleibt der BFC Dynamo nach dem 3:0 (2:0) bei Schlusslicht Tennis Borussia am Samstag. Viktoria 89 hängt durch das 2:2 (1:0) gegen Abstiegskandidat Germania Halberstadt weiter im Mittelfeld fest. (Tsp)

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