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Warum gehen, wenn es so schön ist in Berlin. Hans Lindberg bleibt den Füchsen erhalten.

© dpa/Uwe Anspach

Schöner Sonntag für die Füchse: Die Berliner siegen und Hans Lindberg bleibt ein Fuchs

Vor dem Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen verkünden die Berliner die Vertragsverlängerung mit Hans Lindberg, danach gewinnen sie 38:24.

Die erste gute Nachricht gab es bereits vor dem Anpfiff. „Es wird die gut 9000 Zuschauer freuen, dass Hans Lindberg noch ein weiteres Jahr bleibt”, sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, nachdem der Klub im Sommer eigentlich angekündigt hatte, den Kontrakt mit dem Routinier auslaufen zu lassen.

Doch da Positionspartner Valter Chrintz noch immer an seiner Knieverletzung laboriert und zum Start der kommenden Saison der neu verpflichtete Hakun West av Teigum wahrscheinlich allein die rechte Außenbahn hätte bekleiden müsste, entschieden sich die Berliner noch einmal um.

Im Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen am Sonntagnachmittag, das souverän mit 38:24 (20:12) gewonnen werden konnte, nahm der 41-Jährige zunächst allerdings auf der Bank Platz und es stand ein anderer Däne im Mittelpunkt. Da war es Lasse Andersson, der bereits in der ersten Viertelstunde gegen den frisch gebackenen Pokalsieger fünfmal traf und dafür sorgte, dass sein Team von Beginn an das Geschehen dominierten.

Ohne drei ihrer Leistungsträger hatten die Mannheimer den Berlinern wenig entgegenzusetzen, waren sowohl im Angriff als auch in der Defensive zu ungefährlich. Andersson nahm es dankend an, suchte abermals die Abschlüsse und traf in der 20. Minute zum 14:7. Gleichzeitig griff die Abwehr, zeigte im Tor Viktor Kireev, dass er ein gleichwertiger Ersatz für den verletzten Dejan Milosavljev sein kann.

Früh mit zehn Treffern in Front konnte Trainer Jaron Siewert entspannt die Einsatzzeiten verteilen – und so hatte auch Hans Lindberg die Möglichkeit, sich noch einmal zeigen und vom Publikum gebührend feiern zu lassen.

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