zum Hauptinhalt
boerse

Die Finanzkrise hat in der vergangenen Woche ihren Höhepunkt erreicht und die Märkte international schwer erschüttert - schlimmer als nach den Terroranschlägen am 11. September 2001. Nun springt die US-Regierung mit Milliarden Dollar in die Bresche, um zu retten was zu retten ist - auf Kosten der Steuerzahler. Ist mit der Rettungsaktion jetzt alles gut? Und wie sieht es in Deutschland aus? Zehn Fragen, zehn Antworten.

US-Finanzminister Henry Paulson will der amerikanischen Bankenkrise entgegensteuern - mit einem 700-Milliarden-Dollar-Rettungspaket. Das Modell soll als Vorbild für ausländische Banken dienen. Für die Bundesregierung kommt es nicht in Frage.

Großbritannien setzt sich für einen internationalen Maßnahmenplan für die Regulierung des Finanzmarkts ein. Kein Land könne allein mit den Auswirkungen der Globalisierung fertig werden, sagte der britische Finanzminister Darling.

Mit Morgan Stanley und Goldman Sachs werden nun auch die beiden letzten Investment-Banken der USA in normale Geschäftsbanken umgewandelt. Damit verlieren die beiden bisherigen Branchenführer ihren rechtlichen Sonderstatus und beenden so eine Ära an amerikanischen Börse.

230900_0_eb9adee0

Angesichts der Finanzkrise: Politiker und Experten fordern mehr Regulierung für Finanzprodukte und Ratingagenturen - Kanzlerin Merkel kritisiert die mangelnden Kontrollen in den USA.

Von Henrik Mortsiefer
Börse Frankfurt

Die Mehrheit der deutschen Spitzenmanager fürchtet negative Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur und die Kreditvergabe. Was kommt auf die deutsche Wirtschaft zu?

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })