
Nach dem gescheitertem US-Rettungsplan für die Finanzmärkte wächst der Druck auf Washington. Bundeskanzlerin Merkel fordert das Hilfspaket - US-Präsident Bush bittet erneut um Unterstützung. Derweil nimmt die Sorge um die Konjunktur zu.

Nach dem gescheitertem US-Rettungsplan für die Finanzmärkte wächst der Druck auf Washington. Bundeskanzlerin Merkel fordert das Hilfspaket - US-Präsident Bush bittet erneut um Unterstützung. Derweil nimmt die Sorge um die Konjunktur zu.
Die Volkswirte der Dresdner Bank machen Mut: Trotz der zugespitzten Finanzmarktkrise erwarten sie "keine tiefe Rezession" in Deutschland. Sie setzen auf eine Belebung der Konjunktur im kommenden Jahr.
Neues Selbstverständnis: Indien fordert als aufstrebende Wirtschaftsmacht eine Teilnahme an der Lösung der weltweiten Finanzkrise ein. Der Staat fürchtet um seine wirtschaftliche Entwicklung.
Der US-Finanzminister lässt nicht locker: Nach der Ablehnung eines großangelegten Rettungsplans für das US-Finanzsystem durch den Kongress hat Henry Paulson auf einen neuen Anlauf zur Entlastung der in Not geratenen Banken gedrängt.

Die Industrieproduktion sinkt, die Arbeitslosigkeit steigt - in der zweitgrößten Wirtschaftsnation der Welt, Japan, mehren sich die Anzeichen für ein Abgleiten in eine Rezession. Die Regierung will mit einem milliardenschweren Rettungspaket die Wirtschaft ankurbeln.
Der Kurs des Euro ist am Dienstag angesichts der andauernden Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der internationalen Finanzmarktkrise weiter gesunken. Jetzt rücken die Notenbanken wieder in den Mittelpunkt.
Die Sorgen um den europäischen Bankensektor dominierten am Montag das Geschehen an den Finanzmärkten und rissen die Kurse nach unten. Die Einigung über das 700-Milliarden-Dollar-Rettungspaket für die US-Banken rückte da schon fast in den Hintergrund.
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