
Der Wohnungsbau in der Hauptstadt stockt aufgrund diverser Abstimmungsschleifen. Da helfen weder Bündnisse noch Gebete.
Der Wohnungsbau in der Hauptstadt stockt aufgrund diverser Abstimmungsschleifen. Da helfen weder Bündnisse noch Gebete.
Am Sandhaus in Berlin-Buch sollen 2700 Wohnungen entstehen – es könnten doppelt so viele sein.
Der Wohnungsbau in Deutschland steht auf zwei Füßen: Sozialwohnungen werden staatlich gefördert, der frei finanzierte Wohnungsbau soll sich selbst tragen. Doch die Zweiteilung funktioniert nicht mehr, Fachleute sehen eine Dauerkrise nahen.
Die Bauministerin brachte eine Anhebung der AfA auf sieben Prozent ins Spiel. Baugewerbe und Handwerk mahnen weitere Schritte zur Förderung der Bautätigkeit an: Geht da noch mehr?
Einem Bericht zufolge will die SPD Ministerin mit neuen steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten den Wohnungsbau ankurbeln. Der Plan dürfte Milliarden kosten.
Die Schuldenbremse ist aus Sicht von Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe gescheitert. Sie fordert: Kreditfinanzierte Investitionen in die Zukunft müssen möglich sein.
295.300 Wohnungen sind 2022 gebaut geworden – 400.000 sollten es sein. Gleichzeitig leben Menschen in Deutschland auf mehr Fläche. Die Anzahl an Wohnungen steigt aber schneller als die Bevölkerungszahl.
Unser Gastautor Markus Voigt, Baufachmann und Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), skizziert, wie der Wohnungsbau wieder in Schwung kommen könnte.
2022 ist die Zahl der Baufertigstellungen in Potsdam um fast zwei Drittel geschrumpft. Das könnte den Wohnungsmangel verschärfen.
Laut einer deutschlandweiten Umfrage setzt eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger auf staatlichen Wohnungsbau, um mehr Wohnraum zu schaffen. Enteignungen sind offenbar wenig populär.
Der Preisanstieg im Wohnungsbau schwächt sich ab. Die Baukosten steigen im zweiten Quartal im Jahresvergleich noch um 8,8 Prozent.
Über zehn Jahre – von 1985 bis 1995 – wurden in Berlin 320.000 Sozialwohnungen errichtet. Viele in Hochhäusern. Seither passierte wenig. Architekten wollen die Tradition beleben und suchen den Dialog.
Er war Wegbereiter des sozialen Wohnungsbaus in Potsdam: Zum Gedenken an den Politiker Paul Neumann wurden neue Straßenzusatzschilder in Babelsberg angebracht.
Berlin lockt nach wie vor Menschen aus aller Welt an. Doch der Wohnungsbau kommt dem Bedarf kaum nach – aus verschiedenen Gründen. Ein Überblick.
Die Regierung hat im Wohnungsbau ambitionierte Ziele ausgegeben. Doch die Realität sieht anders aus, wie aktuelle Zahlen zeigen. Schuld daran ist auch der Staat selbst.
Die Beschleunigungsmaßnahmen für den Bau von Flüchtlingsunterkünften könnten auch für neuen günstigen Wohnraum genutzt werden. Das fordert der Zentrale Immobilien-Ausschuss.
CDU und SPD haben sich viel vorgenommen. Dabei sind schon die kurzfristigen Aufgaben gewaltig. Was die neue Regierung schon in den nächsten Wochen regeln muss.
Geringere Handykosten, leichterer Auto-Import und mehr Wohnungsbau: Damit geht der türkische Präsident in Deutschland auf Stimmenfang.
2022 hatten Stadt und Pro Potsdam angekündigt, in Marquardt hunderte Wohnungen bauen zu wollen. Die Planung sollte Anfang 2023 beginnen. Noch ist nichts passiert.
Statt mehr neue Wohnungen in Deutschland entstehen weniger. Um den Wohnungsbau anzukurbeln, fordert ein Baubündnis viel Geld - doch die Bauministerin lehnt ab.
Berlin braucht Wohnungen, aber auch Grünflächen. In Hellersdorf ist der Konflikt um dieses Dilemma jetzt eskaliert. Im Mittelpunkt: ein großer Innenhof.
Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) wirft Saskia Ludwig (CDU) fehlende Abgrenzung zu rechtsextremen Positionen vor. Ludwig weist das zurück.
Aufgrund von gestiegener Zins- und Materialkosten sank im Februar die Zahl der Baugenehmigungen bereits den zehnten Monat in Folge.
Die Zahl der Baugenehmigungen war 2022 in Potsdam weiter niedrig. Nach Minusrekord aus dem Vorjahr gab es nur eine leichte Erholung. Das könnte die Wohnungsknappheit verschärfen.
Wohnungsbau, Klima und Verkehr sind verhandelt, am Wochenende werden Finanzfragen und die Ressortverteilung geklärt. Was die angehende Koalition im Detail plant.
Elisabethaue, Tempelhofer Feld, Zentraler Festplatz: Schwarz-Rot will neue Flächen für den Wohnungsbau bereitstellen. Das geht aus einem internen Papier hervor.
Ohne steigende Mieten wird sozialer Wohnungsbau bei steigenden Baupreisen und Zinsen unwirtschaftlich. Howoge-Chef Ulrich Schiller hält von Mietenstopps wenig.
Im Bergmannkiez in Berlin-Kreuzberg gehen 130 Eigentumswohnungen auf einem 13.000 Quadratmeter großen Gelände in die Vermarktung.
Hohe Zinsen und steigende Baukosten machen dem deutschen Wohnungsbau zu schaffen. Laut Ifo-Institut leiden rund 23,4 Prozent der Unternehmen unter erheblichem Auftragsmangel.
Das Statistische Bundesamt hat vorläufige Berechnungen veröffentlicht. Demnach wurden erneut weniger Baugenehmigungen erteilt als im Vorjahr. Auch in Berlin, wo die Politik ja viel bauen will.
„Lärmschutzklagen sind wahrscheinlich.“ Neben einem traditionsreichen Jugendkulturzentrum in Berlin-Tiergarten entstehen Eigentumswohnungen. Die Awo fürchtet Schlimmes.
Die Preise für Baumaterialien verteuern sich stark, die Auswirkungen auf den Wohnungsbau sind bereits spürbar. Das Ressort erwartet vorerst keine Besserung, die Branche ist besorgt.
Vonovia legt seine Neubauprojekte in Berlin auf Eis. Nun soll der Bund beim Wohnungsbaukonzern einsteigen, meint die IG Bau. Die Regierende will finanzielle Hilfen.
Durch niedrigere Steuern soll der Bau von Sozialwohnungen attraktiver gemacht werden, schlägt Berlins Regierende vor. Linke-Spitzenkandidat Lederer hält das für undurchdacht.
Auf einem Bahnareal in Pankow sollen 2000 Wohnungen entstehen. Dort aber leben geschützte Arten. Und der Nabu zweifelt an Umzugsplänen für die Tiere.
Nach einer Gesprächsrunde mit Spitzenvertretern der Berliner Wirtschaft hat die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) eine Reform des Flächenkatasters angekündigt.
Während auf fast jeder verfügbaren Fläche in Charlottenburg-Wilmersdorf luxuriöse Häuser hinzukommen, sieht es bei weniger gewinnbringenden Projekten ganz anders aus.
Im Ausschuss für Stadtentwicklung sprachen sich die Abgeordneten für Naturschutz aus. Sie zeigten Verständnis für die Forderungen einer Anwohner-Initiative.
Um die Wohnungsnot trotz Klimakrise zu beheben, will Grünen-Stadtentwicklungspolitiker Julian Schwarze mehr in die Höhe bauen. Wo genau, erläutert er im Gespräch.
Berlins Regierende Bürgermeisterin kritisiert Grüne und Linke wegen der Absage zweier Großbauprojekte als „wirklichkeitsfremd“. Die SPD-Politikerin will Wohnungsbau „mit aller Kraft“.
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