
Wer günstig vermietet, soll Steuererleichterungen bekommen. Darauf haben sich Bauministerin Geywitz und Finanzminister Lindner geeinigt. Den Grünen fordern mehr, doch Lindner winkt ab.

Wer günstig vermietet, soll Steuererleichterungen bekommen. Darauf haben sich Bauministerin Geywitz und Finanzminister Lindner geeinigt. Den Grünen fordern mehr, doch Lindner winkt ab.

2023 wurden rund 800 Wohnungen in Potsdam gebaut – der zweitniedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre. Die Situation am Wohnungsmarkt verschärft sich weiter.

295.000 Wohnungen wurden 2023 in Deutschland gebaut, etwa so viele wie in den Vorjahren. Wohnungsmarktexperte Dietmar Walberg sieht das als „das letzte Hurra“ – und plädiert für einfacheres Bauen.

Die Ampel will jährlich 100.000 neue Sozialwohnungen bauen – von diesem Ziel ist sie weit entfernt. Eine Umfrage unter den Bundesländern zeigt aber auch positive Entwicklungen.

Henri Praeger und Jana Richter etablieren einen neuen Bautypus – das flexible Ausbauhaus. Zudem ist es ein Musterbeispiel für Müllvermeidung.

Die Stimmung bei Handwerksbetrieben in ganz Brandenburg ist schlecht. Auch infolge der Stagnation beim Wohnungsbau sind die Auftragsbücher der Firmen leer. Gefordert wird nun auch staatliche Unterstützung.

Die mittelständische Bauwirtschaft begrüßt Entwurf für „Schneller-Bauen-Gesetz“, sieht Beschleunigung des Wohnungsbaus aber erst in den 2030er-Jahren. In den Bezirken dauern Verfahren fast ein Jahrzehnt.

Der oberste Vertreter der deutschen Großstädte ist Oberbürgermeister von Münster. Markus Lewe über Wege aus dem Wohnungsmangel, Tempo 30 als Grundsatzregel und seinen Kollegen Boris Palmer.

Die Regierungsfraktion der Grünen überrascht am Ende der Legislatur mit Ideen zum sozialen Wohnungsbau. Ablehnung kommt von SPD und AfD, Empörung von den Linken.

Auf dem Wohnungsbautag erneuert die Branche ihre Forderungen nach Subventionen. Die Ampel-Parteien lehnen das ab und sehen den Markt in der Verantwortung.

Knapp einhundert Menschen zogen am Sonnabend über die Nobelinsel Schwanenwerder im Berliner Süden. Sie forderten sozialen Wohnungsbau und einen Strand für alle.

Der Wiener Wohnungsbau wird in Berlin bewundert. Einfach kopieren kann die Hauptstadt es nicht, sind sich Fachleute sicher. Manches abgucken kann sich der Senat demnach aber schon.

Auf der „Luxusinsel Schwanenwerder“ sei noch Platz für sozialen Wohnungsbau, finden die Aktivisten von „My Gruni“. Am Sonnabend wollen sie sich für den 1. Mai warmlaufen.

Während in Berlin viele Sozialwohnungen aus den Zwanzigern privatisiert wurden, blieben sie in Lyon in öffentlicher Hand. Auch der architektonische Ansatz war gänzlich anders.

Markus Voigt, Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), ärgert sich über Kritik an dem geplanten Gesetz, das Bautätigkeit beschleunigen soll. Folge 66 unserer Kolumne „In der Lobby“.

Preise und Zinsen fürs Bauen könnten bald sinken, sagt der Kanzler. Sein Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr liegt trotzdem in weiter Ferne.

Die Krise am Bau drückt die Stimmung im Baugewerbe auf ein Rekordtief. Die Preise für Materialien sind fast alle höher als vor der Energiekrise, zeigt eine neue Statistik. Es gibt aber Ausnahmen.

Gestiegene Zinsen und hohe Preise bremsen den Wohnungsbau. Das ursprünglich von der Bundesregierung ausgegebene Ziel liegt in weiter Ferne. Verbände fordern die Ampel zu raschem Handeln auf.

Bei der neuen Gesprächsreihe „Kai Wegner vor Ort“ sprach sich der Regierende für eine Randbebauung auf dem Tempelhofer Feld aus. Über das Thema wird in Berlin besonders kontrovers diskutiert.

Vor knapp zwei Jahren legte Brandenburg ein Förderprogramm für den Hausbau oder den Kauf einer Eigentumswohnung auf. Der Ansturm auf das Programm ist ungebrochen.

Die Lage rund um den Wohnungsbau in Berlin ist unübersichtlich, Bauherren sind verunsichert. Verbände fordern neue Fördersysteme und eine Absenkung der Baustandards.

Der Rat der Immobilienweisen rechnet mit einem weiteren schwierigen Jahr für Bau- und Wohnungswirtschaft – und erklärt der Politik, wie Investitionen angeregt werden können.

Mehr als jeder zweite Betrieb klagt über Auftragsmangel, auch der finanzpolitische Rahmen frustriert viele. Wegen der Baukrise fordert der Branchenverband deutliche Entlastungen.

In Tokios Metropolregion leben 37 Millionen Menschen. Man hat sich hier auf platzsparendes Wohnen eingestellt. Auch Deutschland könnte davon lernen.

In Deutschland werden immer weniger Wohnungen errichtet. Das belastet die Bauindustrie. Sie erwartet den ersten Jobabbau seit mehr als 15 Jahren.

Die großen Linien waren klar. Im Kleinen gibt es Überraschungen. Ein Investitionsprogramm für Städte und Gemeinden läuft aus.

Die Bauwirtschaft soll wieder mehr günstige Wohnungen bauen. Dafür will Ministerin Klara Geywitz die Zinsen verbilligen. Die Branche ist erleichtert.

In der Pirschheide könnten bis zu 1000 Wohnungen gebaut werden. Doch das Gelände gilt aus Sicht der Verwaltung als schwierig.

Berlin hinkt seinen Neubauzielen deutlich hinterher. Ein „Schneller-Bauen-Gesetz“ soll Tempo machen. Ein bisher unveröffentlichtes Papier zeigt, wo SPD und CDU ansetzen wollen.

Während hierzulande kaum noch neue Wohnhäuser entstehen, machen es manche Nachbarländer deutlich besser. Sechs Lehren aus dem europäischen Ausland.

Eine Ausstellung in Marzahn-Hellersdorf bietet die Gelegenheit, sich einiges Lebenswerte in unserem Nachbarland Dänemark vor Augen zu führen.

Hohe Baupreise und verschlechterte Finanzierungsbedingungen belasteten die Baukonjunktur. Das Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, rücke damit in noch weitere Ferne.

Für die wachsende Zahl von Bundesbediensteten sollen in Potsdam Wohnungen gebaut werden. Es geht um ein ehemaliges Grundstück des Zolls in der Jagdhausstraße.

Berliner Bauherren stellen mehr Förderanträge, sowohl von städtischer als auch privater Seite. Das sei vor allem einem neuen Fördermodell zu verdanken, sagt die zuständige Senatsverwaltung.

Rund um den Bahnhof Pirschheide könnten bis zu 1000 Wohnungen entstehen. Der Beteiligungsrat fordert nun eine umfassende Einbindung der Potsdamerinnen und Potsdamer in die Baupläne.

Gestiegene Kosten, hohe Zinsen, fehlende Förderung: Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft sieht den Wohnungsbau im freien Fall. Viele Neubauprojekte dürften demnach nicht fertig werden.

Olympiabewerbung, Wohnungsbau, Gesundheitsversorgung: Das steht bei der Klausurtagung der Berliner CDU-Fraktion auf dem Programm. Dieses Mal in der Berliner Partnerstadt Warschau.

Fast 30 Hektar in drei Berliner Bezirken: Die Spreeküste soll ein riesiges Gewerbegebiet werden. Lichtenberger SPD, Linke und Grüne fordern nun, auf dem Areal auch Wohnungsbau zuzulassen.

Die Wohnungsnot in Deutschland wird immer größer. Die Bundesregierung hält mit einem „Baugipfel“ und einem „Bau-Turbo-Pakt“ dagegen. Drei Experten erklären, ob die Maßnahmen ausreichen.

Berlin und Brandenburg wollen beim Wohnungsbau an einem Strang ziehen. Mehr Tempo soll unter anderem durch eine bessere Zusammenarbeit erreicht werden. Doch die hat Grenzen.
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