
Die Berliner Großsiedlungen wären ohne sie nicht entstanden: 1924 wurde die „Wohnungsfürsorgegesellschaft“ gegründet, der Vorläufer der heutigen Förderbank des Landes.
Die Berliner Großsiedlungen wären ohne sie nicht entstanden: 1924 wurde die „Wohnungsfürsorgegesellschaft“ gegründet, der Vorläufer der heutigen Förderbank des Landes.
Der Rahmenplan für Marquardt ist fertig. Was wann genau umgesetzt werden kann, hängt allerdings von der Finanzierung ab. Und daran hapert es.
Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft plant die Entwicklung eines Mischgebiets. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk.
Der schwarz-rote Senat hat sich vorgenommen, 5000 Sozialwohnungen pro Jahr zu fördern. Jahrelang lag die Zahl deutlich darunter. Nun hat es nach eigenen Angaben geklappt.
In Alt-Hohenschönhausen will ein Projektentwickler ein gemischtes Quartier entwickeln, doch die Flächen sind eigentlich für die Industrie vorgesehen. Das wirft eine grundsätzliche Frage auf.
Die Branche erwartet reale Umsatzverluste auch für das kommende Jahr. Die Zahl der Baugenehmigungen ist auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung.
Jahrzehntelang wurde Fehler auf Fehler gemacht beim Wohnungsbau. Um den Mangel zu beheben, ist mehr als ein Gesetz notwendig: eine motivierte Verwaltung und vernünftige Rendite-Möglichkeiten.
Eigentlich sollten noch dieses Jahr Architekturwettbewerbe für das neue Quartier am Molkenmarkt am Roten Rathaus in Berlin starten. Doch der Fahrplan scheint hinfällig, wichtige Termine sind abgesagt.
Islands Sozialdemokraten sind so erfolgreich wie seit 15 Jahren nicht mehr. Am Samstag wurde gewählt und eine Expertin erklärt, welche Themen eine Rolle spielten.
Schrebergärten gehören zur sozialen Infrastruktur der Stadt. Wenn die Verbände rufen, sind Politiker und Amtsträger stets zur Stelle. Wer sind die Lauben-Lobbyisten?
Eine Trendwende im Wohnungsbau ist weiter nicht zu erkennen. Trotz der Wohnungsnot werden gerade in Ballungsgebieten kaum neue Bauten beantragt.
Der Senat will dem landeseigenen Wohnungskonzern WBM mehr Grundstücke im Dragonerareal geben als geplant. Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) und Genossenschaften sehen ihr Projekt in Gefahr.
Die sieben landeseigenen Wohnungsgesellschaften Berlins wollen bis zum Ende des Jahres mehrere Milliarden Euro investieren. Das könnte sich jedoch auf die Mieten auswirken.
Unser Gastautor von den Unternehmensverbänden Berlin-Brandenburg würdigt die Bemühungen des Senats, den Wohnungsbau zu beschleunigen, fürchtet aber langwierige Verhandlungen.
Eine Potenzialstudie zeigt, dass es theoretisch viele Lücken gäbe, um die Hauptstadt mit Wohnraum zu verdichten. Doch der technische Zustand vieler Altbauten und Einwohnerproteste vereiteln viele Vorhaben.
Viele Vorschriften und komplizierte Politik machen den Wohnungsbau so langsam. Dabei gäbe es Wohnmöglichkeiten, die zumindest für Leute mit wenig Ansprüchen preiswerte Alternativen bieten.
Ende September müssen alle runter von der Scholle. Ein Besuch bei wehmütigen Gärtnern, von denen manche schon seit 50 Jahren hier ihre Laube haben.
Fehlende Fördermittel bedrohen den Bau neuer Sozialwohnungen und den Umbau der Potsdamer Innenstadt. Rathaus und Pro Potsdam schlagen Alarm – doch der Bund verweist aufs Land.
In Potsdam wächst der Bedarf nach Sozialwohnungen. Doch es gibt immer weniger davon. Jetzt könnte die Lage sich weiter verschärfen, warnen das Rathaus und die Bauholding Pro Potsdam.
Ob Verkehr oder Wohnungsbau – Berlin und Brandenburg müssen bei vielen Projekten an einem Strang ziehen. Damit das schneller geht, trat eine Änderung des Landesplanungsvertrags in Kraft.
Der Wohnungsbau in Deutschland schrumpft. Viele Baufirmen arbeiten noch Aufträge aus der Vergangenheit ab. Die Talsohle ist noch lange nicht erreicht – auch in Rest Europas.
Klara Geywitz (SPD) will angesichts der Wohnungsnot in Großstädten Menschen aufs Land locken. Die Union reagiert skeptisch auf die Pläne. Stattdessen brauche es massiven Wohnungsbau in Ballungszentren.
In Deutschland werden zu wenig neue Wohnungen gebaut. Bundesbauministerin Geywitz will, dass es schneller geht. Sie sagt, warum die Produktion von Modulbauten eine Lösung dafür sein kann.
Durch den Gebäudetyp-E soll in Zukunft einfacher und „experimenteller“ gebaut werden. Auch die Baukosten sollen so gesenkt werden. Nur bei der Sicherheit der Gebäude darf es keine Abstriche geben.
In der Charlottenburger Arcostraße entstand eine Wohnungsanlage, die ein tolles Lebensgefühl ermöglicht. Eine absolute Ausnahme in der Stadt.
In Berlin-Reinickendorf sind die Bagger angerückt. Es gibt viele Simulationen vom Neubau und viele Details von der Baustelle in Wittenau, wo einst Rewe stand.
Wer günstig vermietet, soll Steuererleichterungen bekommen. Darauf haben sich Bauministerin Geywitz und Finanzminister Lindner geeinigt. Den Grünen fordern mehr, doch Lindner winkt ab.
2023 wurden rund 800 Wohnungen in Potsdam gebaut – der zweitniedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre. Die Situation am Wohnungsmarkt verschärft sich weiter.
295.000 Wohnungen wurden 2023 in Deutschland gebaut, etwa so viele wie in den Vorjahren. Wohnungsmarktexperte Dietmar Walberg sieht das als „das letzte Hurra“ – und plädiert für einfacheres Bauen.
Die Ampel will jährlich 100.000 neue Sozialwohnungen bauen – von diesem Ziel ist sie weit entfernt. Eine Umfrage unter den Bundesländern zeigt aber auch positive Entwicklungen.
Henri Praeger und Jana Richter etablieren einen neuen Bautypus – das flexible Ausbauhaus. Zudem ist es ein Musterbeispiel für Müllvermeidung.
Die Stimmung bei Handwerksbetrieben in ganz Brandenburg ist schlecht. Auch infolge der Stagnation beim Wohnungsbau sind die Auftragsbücher der Firmen leer. Gefordert wird nun auch staatliche Unterstützung.
Die mittelständische Bauwirtschaft begrüßt Entwurf für „Schneller-Bauen-Gesetz“, sieht Beschleunigung des Wohnungsbaus aber erst in den 2030er-Jahren. In den Bezirken dauern Verfahren fast ein Jahrzehnt.
Der oberste Vertreter der deutschen Großstädte ist Oberbürgermeister von Münster. Markus Lewe über Wege aus dem Wohnungsmangel, Tempo 30 als Grundsatzregel und seinen Kollegen Boris Palmer.
Die Regierungsfraktion der Grünen überrascht am Ende der Legislatur mit Ideen zum sozialen Wohnungsbau. Ablehnung kommt von SPD und AfD, Empörung von den Linken.
Auf dem Wohnungsbautag erneuert die Branche ihre Forderungen nach Subventionen. Die Ampel-Parteien lehnen das ab und sehen den Markt in der Verantwortung.
Knapp einhundert Menschen zogen am Sonnabend über die Nobelinsel Schwanenwerder im Berliner Süden. Sie forderten sozialen Wohnungsbau und einen Strand für alle.
Der Wiener Wohnungsbau wird in Berlin bewundert. Einfach kopieren kann die Hauptstadt es nicht, sind sich Fachleute sicher. Manches abgucken kann sich der Senat demnach aber schon.
Auf der „Luxusinsel Schwanenwerder“ sei noch Platz für sozialen Wohnungsbau, finden die Aktivisten von „My Gruni“. Am Sonnabend wollen sie sich für den 1. Mai warmlaufen.
Während in Berlin viele Sozialwohnungen aus den Zwanzigern privatisiert wurden, blieben sie in Lyon in öffentlicher Hand. Auch der architektonische Ansatz war gänzlich anders.
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