
Zu wenig Wohnungen, immer mehr Menschen in Berlin. Da heißt es schneller bauen. Das will der Senat erleichtern - unter anderem wird der Baumschutz gelockert.

Zu wenig Wohnungen, immer mehr Menschen in Berlin. Da heißt es schneller bauen. Das will der Senat erleichtern - unter anderem wird der Baumschutz gelockert.

Die Zukunft des Wohnungsbaus beginnt im Schwarzwald. Ohne Zuschüsse und Quersubventionierung schafft eine Genossenschaft eine kostendeckende Miete von 6,43 Euro pro Quadratmeter
Waldstadt - Die Nachfrage nach Krediten für den privaten Wohnungsbau ist weiter gestiegen, gleichzeitig konstatiert die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen eine sinkende Bereitschaft zur Altersvorsorge bei den Kunden. Das erläuterte MBS-Vorstandschef Andreas Schulz am Freitag bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz vor Journalisten.

Wolfhard Kirsch, Unternehmer und Stadtpolitiker, will in einem Areal am Stern 100 Wohnungen errichten. Doch es gibt Streit um die Abschöpfung von Gewinnen. Nun soll Kirsch stärker zur Kasse gebeten werden.

In Halensee steht noch mehr Wohnungsbau bevor: In der Heilbronner Straße soll ein Büroturm umgewandelt werden – und ein Projekt neben der alten Holtzendorff-Garage nach langem Stillstand in Gang kommen.

Ausgerechnet die Wohnungsbaugenossenschaft Märkische Scholle bekommt einen Innovationspreis von Bundesumweltministerin Hendricks. Dafür gibt es gute Gründe: Vorbildlich sanieren, ohne Mieter zu verdrängen - das hat in Berlin seltenheitswert.

Die Pro Potsdam will ihr Neubauprogramm deutlich ausweiten – und 1500 statt 1000 neue Wohnungen in den kommenden Jahren bauen. Zuerst sollen neue Wohnungen am Volkspark entstehen, wobei der größte Teil nicht zum sozialen Wohnungsbau zählt. Es gibt auch Kritik.

Die Bürgerinitiative Henriettenplatz protestiert gegen zwei Wohnungsbauprojekte nahe dem S-Bahnhof Halensee, von denen eines schon läuft. Nun lädt das Bezirksamt für den 12. Juni zum Diskussionsabend ein.

Auf dem Areal der ehemaligen Frauenklinik Neukölln sollen nun 830 Wohnungen entstehen. Schon 2010 legte der Bezirk einen Entwurf für den Bebauungsplan aus.
CDU für Abberufung des Woges-Aufsichtsrates: Rechtsfehler bei Auftragserteilung vermutet

Es könnten gute Tage für Mieter sein: Die Preisbremse gilt und das Volksbegehren erhält viel Zuspruch. Doch der Kampf um neue Wohnungen wird heftig geführt – im Norden Pankows tobt der Widerstand.

Zwar steigt der Bau neuer Wohnungen in Berlin sprunghaft an. Die Mieten für Neubauwohnungen werden aber ebenso drastisch teurer. Die Wohnungsunternehmen erklären das mit Zuzügen und gestiegenen Baukosten.

Ein neues Gutachten macht den Kleingärtnern der bedrohten Kolonie Oeynhausen in Schmargendorf neuen Mut. Der Wohnungsbau auf der Kleingartenkolonie könne verhindert werden, ohne dass die Käuferfirma einen Entschädigungsanspruch hat. Deren Anwalt widerspricht.

Nahe dem S-Bahnhof Halensee kämpfen Bürger gegen zwei Bauprojekte, die ihnen beide zu groß sind. Derzeit entstehen 209 Mietwohnungen in einem 204 Meter langen Gebäuderiegel.

Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit den Chancen des seriellen Bauens. Das System eignet sich laut Experten sowohl für die Schließung von Baulücken als auch für weniger dicht besiedelte Räume.

Das Areal am Zoo, auf dem eigentlich das Riesenrad stehen sollte, hat inzwischen den Eigentümer gewechselt. Jetzt hoffen Bezirksvertreter auf Pläne, die gut zum Standort passen.

In Pankow scheitert seit einem Jahr der Bau neuer Wohnungen und dringend benötigter Schulen – obwohl das Großprojekt eigentlich schon besiegelt war. Warum haben sich Investor, Bezirk und Senat verhakt? Eine Analyse.

Bei der Stadtentwicklung vieles dem Bund zu überlassen, war billig und bequem. Nicht nur der Fall des Dragoner-Areals zeigt: Der Senat muss in der Stadtentwicklung endlich eigenständig werden. Nur dann kann er bezahlbaren Wohnraum schaffen.

Die Konsolidierung des Haushalts behält für Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen Priorität. Ein Drittel der Schulden Berlins kämen aus verfehlter Wohnungsbaupolitik, sagte er am Donnerstag. Der Senat setzt statt neuer Förderung auf "preiswertes Bauen".

Der Bezirk Pankow will kein Mega-Einkaufszentrum – das Land Berlin will eine Straße mitten durch das Quartier. Es geht unter anderem um 750 Wohnungen.

Quo vadis, Berlin? Die verpatzte Olympia-Bewerbung macht deutlich: Die Stadt muss sich verändern. Nur wie? In Schulpolitik, Wohnungsbau, Infrastruktur oder durch Verbesserung des Wirtschaftsstandorts? Was sind Ihre Ideen? Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin an diesem Morgen bewegt hat. Und diskutieren Sie weiter mit!

Die ehemaligen Sozialwohnungen in der Fanny-Hensel-Siedlung werden immer teurer – allen Gesetzen zum Trotz.

Olympia soll dem Berliner Wohnungsbau nutzen. Wie das funktionieren kann, ist in London zu besichtigen. Dort entstand für die Sommerspiele 2012 ein neues, teures Stadtviertel. Das wertet nun die Nachbarkieze auf.

In Brandenburg entstehen mehr Wohnungen. Im Vergleich zum Vorjahr werden deutlich mehr neue Wohnungen genehmigt - vor allem Potsdam soll profitieren.

In Berlin fehlen Wohnungen. In Pankow wurde viel saniert - und der Senat zieht jetzt die Planung für das Neuköllner Areal auf den Buckower Feldern an sich.

Bausenator Michael Müller (SPD) bremst ein Bürgerbegehren aus. Kritiker sagen: Er hat nichts aus dem Volksentscheid Tempelhof gelernt. Die Grünen empören sich über "Taschenspielertricks", die die direkte Demokratie aushebeln. Mit Olympia wolle man dasselbe machen.
Die Stadt will Baugemeinschaften stärker fördern. Im Bornstedter Feld startet ein Pilotprojekt

Berlin braucht mehr Wohnungen – doch gegen die Bebauung von Kleingartenkolonien und anderen Grünanlagen gingen am Freitag rund 650 Bürger auf die Straße.

Rainer Radloff, stellvertretender Vorsitzender des Mietervereins Potsdam und promovierter Jurist, fordert wegen des angespannten Wohnungsmarkts in Potsdam, den Bau günstiger Wohnungen stärker zu fördern.

Ein Drittel der Kaltmittel fließt in die Staatskassen. Ein Bündnis aus Vertretern der Miet- und Baubranche fordert, die Einnahmen in die Wohnungsbauförderung zu stecken.

Die Koordinaten in Berlin haben sich radikal verändert. Es geht für den künftigen Regierenden Bürgermeister um das Gefüge der wachsenden Stadt, die aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ein Kommentar.

Die erfolgreichen Entscheide über das Tempelhofer Feld und die Kolonie Oeynhausen machen den Akteuren Mut. In Steglitz-Zehlendorf und Mitte könnten bald Unterschriften gesammelt werden.

Tief im Süden, wo einst die US-Soldaten trainierten, entsteht ein neues Viertel. Jahrelang wurde diskutiert – nun sollen 2500 Wohnungen gebaut werden.

Kleingärten erhalten oder Wohnungen bauen? Nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid zur Kolonie Oeynhausen debattieren Experten in der Urania über die Stadtentwicklung Berlins. Am Ende gab es eine überraschende Einladung

In Deutschland werden wieder mehr Wohnungen gebaut. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind vor allem Eigentumswohnungen sehr gefragt.

Noch bröckeln die Gebäude der alten Potsdamer Militäranlage vor sich hin. Doch ihr Umbau ist schon geplant.

An Herausforderungen mangelt es dem Senat des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit nicht. Richtig gut ist er aber vor allem im Vertagen. Ein Überblick zur parlamentarischen Sommerpause.

Vor der Senatsklausur ließen der Regierungschef Klaus Wowereit und seine Amtskollegen, nicht zu vergessen die Fraktionschefs von SPD und CDU, für ein Viertelstündchen die Beine und die Seele baumeln.

Junge Architekten haben es in Berlin nicht leicht. Aber sie imponieren mit visionärem Wohnungsbau: Innovative Architektur in der Hauptstadt findet nicht zuletzt bei Baugruppenprojekten statt.

An der Revaler Straße in Friedrichshain rebellieren Anwohner erfolgreich gegen ein großes Wohnungsbauprojekt. Die Grünen im Bezirk schlagen sich auf ihre Seite. Clubs hätten Priorität.
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