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Thema

Wohnungsbau

Die Potsdamer Stadtverwaltung pocht auf Sozialwohnungen in der Potsdamer Mitte – mit oder ohne Genossenschaften. Die wollen Kaltmieten von 12 Euro pro Quadratmeter und keinen sozialen Wohnungsbau.

Von Marco Zschieck

Potsdam und Sansibar wollen sich um die Förderung gemeinsamer Projekte beim Wohnungsbau bemühen. Darauf einigten sich der neue Verwaltungsdirektor von Sansibar-Stadt, Aboud Hassan Serenge, und Potsdams Oberbürgermeister, Jann Jakobs (SPD), am gestrigen Montag beim Besuch von Serenge und dem sansibarischen Leiter des Klimapartnerschaft-Projekts, Mzee Khamis Juma, im Potsdamer Stadthaus.

Von Enrico Bellin
Startklar. Investor Kirsch will auf einer Brache zwischen Grotrianstraße und Ziolkowskistraße (im Bild links unten) Mehrfamilienhäuser bauen. Um den Bebauungsplan hatte es Streit gegeben, weil die Stadt einen großen Teil der Gewinne abschöpfen wollte. Nun kämpft der Investor vor Gericht um Baurecht.

Die Stadt wird von einem Investor verklagt, weil sie Wohnungen in Babelsberg nicht bauen lässt – die sie eigentlich haben wollte. Es drohen Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe.

Von Marco Zschieck
Abgeholzt. Von der einst durchgehenden Allee (o.) hat ein Bauherr sieben Bäume gefällt – mit Genehmigung des Kreises.

In Teltow wurden sieben Bäume einer geschützten Allee gefällt. Dort sollen mehrere Mehrfamilienhäuser entstehen. Naturschützer befürchten nun, dass der Bauherr weitermachen wird.

Von Solveig Schuster
Wie es in Potsdams Mitte künftig aussehen soll, zeigt diese Darstellung an der Wand des Bildungsforums.

Mehrere Potsdamer Wohnungsunternehmen wollen nach dem geplanten Abriss des FH-Gebäudes und des Staudenhofs auf dem Areal neue Wohnungen bauen. Jetzt schaltet sich auch die Bürgerinitiative Mitteschön ein.

Von Marco Zschieck

Berlin - Berlins Bausenator Andreas Geisel (SPD) gerät wegen seiner Entscheidung zum Verzicht auf Wohnungsbau am Leipziger Platz 18 trotz Warnungen von Experten zunehmend unter Druck. Nun wirft ihm Mittes Bezirksbaustadtrat Carsten Spallek (CDU) vor, „falsche Behauptungen“ aufgestellt zu haben.

Fehlende Wohnungen sind ein heißes Thema, wie diese Demonstration am 17. Juli zeigte.

Die Bundesregierung scheitert bei steuerlichen Anreizen für den Mietwohnungsbau. Uneinigkeit in der Großen Koalition über Mietobergrenze bedeuteten das Aus.

Von
  • Susanne Ehlerding
  • Reinhart Bünger
Nur eine „kleine Altlast“ soll es auf dem Industriegelände mit den Öltanks geben. Auf einer Fläche von rund vier Fußballfeldern sollen demnächst 38 Häuser nach Entwürfen von hochrangigen Architekturbüros entstehen.

Ein ehemaliges Tanklager am Spreeufer in Charlottenburg soll Standort für 1100 neue Mietwohnungen werden. Der traditionsreiche Werkbund hat dafür 33 Architektenbüros versammelt.

Von Paul F. Duwe
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