
4700 Wohnungen werden nach dem Votum zum Tempelhofer Feld nun nicht gebaut. Eine Analyse zeigt aber: In Berlin fehlt nicht das Bauland, sondern die Genehmigungen. Müssen bald Normalverdiener in Brennpunkte ziehen?

4700 Wohnungen werden nach dem Votum zum Tempelhofer Feld nun nicht gebaut. Eine Analyse zeigt aber: In Berlin fehlt nicht das Bauland, sondern die Genehmigungen. Müssen bald Normalverdiener in Brennpunkte ziehen?

Wir beantworten weitere Leserfragen zum Volkentscheid Tempelhofer Feld: Wohnungsbau, Infrastruktur, Bevölkerungsentwicklung.

Der Senat sucht nach Bauland, fündig wird er unter anderem in stillgelegten Kasernen und Kliniken. In Friedenau könnten so bald 800 Wohnungen auf einem ehemaligen Güterbahnhof entstehen.

In Werder und Teltow werden die Landesdarlehen für sozialen Wohnungsbau kritisch bewertet

Anwohner in Grunewald wollen an jüdische Vorbesitzer ihres Grundstücks erinnern – doch ein Investor plant dort Wohnungsbau.
Steter Tropfen höhlt den Stein. Nahezu gebetsmühlenartig appellieren Rathaus, Stadtpolitik und Wohnungswirtschaft seit Jahren an die Landesregierung, endlich wieder in die Förderung von sozialem Wohnungsbau einzusteigen.
Investoren können sich um zinsgünstige Darlehen des Landes bewerben. Stadt weitet Fördergebiete aus

Der Wohnungsbau in Berlin zieht an. Neue Bezirke geraten in den Blick – und ein Trend zeichnet sich ab: Wer es sich leisten kann, wohnt gerne am Wasser.
Nuthetal - Ältere Menschen, die sich auf Wohnungen ohne Stufen und Hindernisse in Nuthetal gefreut haben, müssen sich wohl vorerst noch gedulden. So schnell wird es in der Gemeinde keine barrierefreie Wohnanlage am Priesterberg in Bergholz-Rehbrücke geben.
Teltow - Eine der letzten Freiflächen in Teltow hat die Stadt jetzt für den Bau von mehrgeschossigen Mietshäusern gesichert. Die Brache zwischen Potsdamer Straße und Striewitzweg soll zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt werden, heißt es in einem Antrag der Stadtverwaltung, der auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten mehrheitlich angenommen wurde.

Keine andere Stadt bietet so viel Perspektiven wie Berlin - auch nicht beim Wohnungsbau. Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) will diese Vormachtsstellung weiter ausnutzen.
Rund 85 000 Wohnungen gibt es derzeit in Potsdam, bis 2025 erwarten Experten einen zusätzlichen Bedarf von 17 500. Dieser kann nur durch Neubau gedeckt werden.

Baudezernent fordert vom Land mehr Hilfe beim Wohnungsbau – vergeblich

Seveso-Richtlinie der EU torpediert Baupläne. Galvanisierbetrieb pokert um Entschädigung für den Umzug an einen neuen Standort.
Stahnsdorf - Die S–Bahn nach Stahnsdorf gibt es auch ohne Wohnungsneubau, sagt der Stahnsdorfer CDU-Vorsitzende Daniel Mühlner. Er kritisiert damit den Vorschlag des SPD-Landtagsabgeordneten Sören Kosanke, der für Wohnungsneubau plädiert, um die S-Bahn nach Stahnsdorf zu holen.

Bewohner der Siedlung Eichkamp hatten seine Möbelhäuser verhindert – nun hält Kurt Krieger Wohnungsbau auf dem ehemaligen Güterbahnhof Grunewald für möglich. Auf Wunsch der Bürger gab es jetzt eine Planungswerkstatt.
Bauwirtschaft erwartet 2014 Wachstumsplus von 2,5 Prozent. Handlungsbedarf sehen Mitgliedsunternehmen der Bundesvereinigung Bauwirtschaft vor allem bei der Schaffung altersgerechten Wohnraums.
Auf Brache am Ufer des Glindowsees sollen Mehrfamilienhäuser mit etwa 70 Mietwohnungen entstehen

Baufirmen haben in Berlin derzeit viel zu tun. Engpässe führen zu höheren Preisforderungen.
das Thema Wohnungsbau.

Der Berliner Senat durchkämmt die Bezirke auf der Suche nach Flächen für den Neubau. Allein in Neukölln wäre Raum für 14 000 Wohnungen. Und der SPD-Chef macht einen ungewöhnlichen Kompromissvorschlag für mehr Wohnungen am Tempelhofer Flugfeld.
Seit 14 Jahren arbeiten die Architekten Sascha Zander und Christian Roth im gemeinsamen Büro „Zanderroth“. Ihren Schwerpunkt legen sie auf den Wohnungsbau.
RATGEBER FÜR BAUHERRENDer Wohnungsbau ist eine knifflige Angelegenheit. Viele Teams arbeiten zwar nach Vorschriften wie z.

Kein Luxus, aber vielleicht sogar Zehngeschosser: Auf der Tempelhofer Freiheit entsteht das erste Viertel für Mieter. In vier Jahren könnten bereits die ersten Bewohner einziehen - vorher steht aber noch eine wichtige Abstimmung an.

Lange wurde nur darüber diskutiert, jetzt ist es konkret: Die Pläne für den Neubau von Wohnungen auf dem Tempelhofer Feld stehen. Die Bagger können aber erst nach einem möglichen Volksentscheid anrollen.

Immer wieder gibt es Streit über Wohnungsbauprojekte in Berlin. Nun hat Bausenator Michael Müller ein Spezialteam aufgestellt, das bei umstrittenen Projekten schlichten soll. Ein Besuch beim Spezialkommando.

Über eine Milliarde Euro will die rot-schwarze Koalition für den Neubau von Wohnungen ausgeben, außerdem einigten sich SPD und CDU auf einen Mindestlohn von 8,50 Euro für sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst - und glätteten damit wieder die Wogen in der Berliner Koalition.
Die Pro Potsdam liegt mit dem vertraglich vereinbarten Bau von 1000 neuen Wohnungen bis zum Jahr 2019 im Soll. Rund 200 Wohnungen, vor allem im Bornstedter Feld, seien derzeit im Entstehen, in den kommenden sechs Jahren kämen jährlich rund 100 hinzu, sagte Pro-Potsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal am Mittwochabend im Hauptausschuss.
Mittlerweile hat die Sommerklausur der Grünen in Sommerfeld bei Kremmen schon Tradition. Die 29-köpfige Grünen-Fraktion trifft sich am heutigen Donnerstag zum fünften Mal in Brandenburg.
Trotz angespannter Wohnungslage verwendet Berlin die vorgesehenen Bundesmittel nicht richtig.
Das Büro Hastrich und Keuthage Architekten mit Sitz in Berlin gibt es seit 2006. Gunther Hastrich und Wolfgang Keuthage sind momentan schwerpunktmäßig im Wohnungsbau aktiv – gerade haben sie ihren Neubau am Engeldamm 60 in Mitte fertiggestellt.
Landesunternehmen stellen ihre Pläne vor.
Potsdam brauche in den nächsten Jahren Tausende altersgerechte Wohnungen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Hannoveraner Pestel-Instituts.

Vertreter der Wohnungswirtschaft beklagen steigende Baukosten und fordern neue Bodenpolitik.

Die größte Herausforderung für den Berliner Senat ist die Bekämpfung der Wohnungsnot. Und wie hat er das früher gehandhabt? Eine Chronik zur Wohnungssituation Berlins der letzten 24 Jahre.

Im Gleichschritt stellen die Koalitionsfraktionen im Abgeordnetenhaus die Weichen für den Neubau. Die umstrittene Neuverschuldung der städtischen Wohnungsbaugesellschaften kommt nun auch. Das Signal soll wohl lauten: Wir tun was gegen die Wohnungsnot.

Zehntausende Wohnungen sollen in den kommenden Jahren in der Stadt entstehen. Nicht nur an prominenten Orten wie dem ehemaligen Flughafen Tempelhof, sondern an den Stadträndern. Ein Besuch in vier Vierteln, die vor Veränderungen stehen.
Politik will Wohnungsbau notfalls mit Zwang.

Tausende neuer Wohnungen sollen die städtischen Firmen auf Pump bauen. Das fordert die Koalition. Doch bei der größten von ihnen, der Degewo, sieht man dafür kaum Chancen.
Bange machen gilt – manchmal eben doch. Es ist gut und richtig, dass die Chefin des größten Berliner Wohnungsverbandes die Versäumnisse im Kampf gegen die Wohnungsnot klar benennt.
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