
Pofallas möglicher Wechsel zur Bahn und sein Schweigen erzürnen CDU-Basis.

Pofallas möglicher Wechsel zur Bahn und sein Schweigen erzürnen CDU-Basis.

Vor dem Treffen von Bahn und Lokführern am Freitag hat sich der Tarifkonflikt zwischen beiden Parteien verschärft. Einigen sie sich nicht, könnte das Folgen für Bahnreisende haben.

Seit Tagen liegt Bahn-Chef Grube mit seinem Aufsichtsrat über Kreuz - jetzt deutet sich ein Kompromiss beim Streit über einen Politik-Beauftragten an. Unklar ist, ob Pofalla noch eine Chance hat.
Erst eine Woche ist das neue Jahr alt, aber die Deutsche Bahn kann es eigentlich schon abhaken. Lokführer, die sehr wahrscheinlich kommende Woche einen Streik anzetteln, ein Vorstandschef, der ohne Not eine Debatte um einen Ex-Kanzleramtsminister als Chef-Lobbyisten lostritt – schlechter hätte 2014 für den Staatskonzern kaum beginnen können.
Im Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Deutschen Bahn stehen die Zeichen auf Streik. „Ich bin eher skeptisch, ob das ein Erfolg wird“, sagte eine Bahn-Sprecherin mit Blick auf ein für Freitag geplantes Treffen beider Seiten.
Erst eine Woche ist das neue Jahr alt, aber die Deutsche Bahn kann es eigentlich schon abhaken. Lokführer, die sehr wahrscheinlich kommende Woche einen Streik anzetteln, ein Vorstandschef, der ohne Not eine Debatte um einen Ex-Kanzleramtsminister als Chef-Lobbyisten lostritt – schlechter hätte 2014 für den Staatskonzern kaum beginnen können.

Ob Ronald Pofalla demnächst im Vorstand der Deutschen Bahn sitzt, könnte schon sehr bald feststehen. Gerade im kommenden Frühjahr sind gute Kontakte zur Politik für die Bahn wichtig. Seine Chefin Angela Merkel wusste von der Personalie schon seit November.
Wie Fahrgäste von der Bahn entschädigt werden.

Ex-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt verteidigen den Wechsel des früheren Kanzleramtsministers Ronald Pofalla zur Deutschen Bahn. Andere, auch Parteifreunde, sehen das kritischer.

Der beabsichtigte Wechsel des ehemaligen Kanzleramtschefs Ronald Pofalla zur Bahn AG stößt auf Kritik. Ist die Aufregung berechtigt?

Der frühere Kanzleramtsminister Ronald Pofalla ist nicht der erste Politiker, der in die Wirtschaft wechselt. Grundsätzlich ist die Durchlässigkeit sogar eine gute Sache, doch es bedarf klarer Regeln, die in Erinnerung rufen, was sich gehört und was nicht. Ein Kommentar.

Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla wechselt zur Deutschen Bahn - so stand es am Donnerstag auf nationalen Nachrichtenseiten. "Der Postillon" kontert, diese Meldung als Witz schon am Mittwoch selbst verbreitet zu haben. Viele glaubten der Satireseite. Auch Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt.
Der ehemalige Kanzleramtschef Ronald Pofalla will auf einen Vorstandsposten der Bahn AG wechseln. Daran gibt es viel Kritik. Doch schon viele Politiker vor ihm vollzogen einen solchen Seitenwechsel in die Wirtschaft - hier einige Beispiele.

Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla wechselt zur Deutschen Bahn - so stand es am Donnerstag auf nationalen Nachrichtenseiten. "Der Postillon" kontert, diese Meldung als Witz schon am Mittwoch selbst verbreitet zu haben. Viele glaubten der Satireseite. Auch Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt.

In der neuen Regierung hatte Ronald Pofalla kein Ressort mehr erhalten, jetzt hat er sich einen neuen Job gesucht: Er wird Vorstandsmitglied bei der Bahn. Dort soll der Merkel-Vertraute für die Kontakte zur Politik zuständig sein.

Vor allem das Sommerhochwasser hat 2013 den Betrieb eingeschränkt, die Pünktlichkeit hat gelitten. In der Schlichtungsstelle der Deutschen Bahn türmten sich die Beschwerden, doch nicht immer ist die Bahn auch Schuld.
Hatice Akyün erstellt ihr Ranking zum Abschluss des Jahres.

Eigentlich kann Rüdiger Grube fest einplanen, dass seine Deutsche Bahn auch im kommenden Jahr schlagzeilenträchtige Aufreger liefern wird. Schließlich hat sie das seit seinem Antritt als Bahn-Chef 2009 zuverlässig getan – durch Schnee-Chaos bei Kälte und Klimaanlagen-Pannen bei Hitze.
In diesen letzten Tagen des Jahres zieht man Bilanz. Ein schwieriger Übergang für die nicht ganz so Tüchtigen, die sympathischen Loser, die eher Faulen, die Lebenskünstler ohne große Ambitionen.
Mit einem Schreiben hat sich Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) an das Eisenbahnbundesamt gewandt. Darin fordert er, die ehemalige S-Bahn-Strecke zwischen Berlin-Wannsee und Stahnsdorf auch in Zukunft für den Bahnbetrieb zu sichern.

Manche von uns sind Vodafone-Stars mit Silber-, Gold-, ja sogar Platin-Status. Andere sind erhabene Vielreisende bei der Bahn oder präsentieren stolz ihre Miles-&-More-Karte bei der Lufthansa. Doch an meinem Revers heftet eine ganz andere Medaille.

Es ist eine „Mega-Peinlichkeit“ für Siemens, das räumt sogar Vorstandschef Joe Kaeser offen ein. Nun endlich, zwei Jahre zu spät, liefert das Unternehmen die neuen ICEs an die Bahn. Fertig sind die Züge jedoch noch immer nicht.
Die Bahn musste zwei Jahre darauf warten.

Mit einem Gasgemisch haben Unbekannte einen Fahrkartenautomat am Bahnhof Großbeeren (Teltow-Fläming) gesprengt.

Verspätungen, Verspätungen, Verspätungen. Fahrgäste, die auf der Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg unterwegs sind, ärgern sich fast täglich über unpünktliche Züge auf dem viel befahrenen Abschnitt.

Ab 18. Dezember knüpft BerlinLinienBus auch Potsdam ans Netz seiner Berlin-München-Strecke

In einer Woche beginnt die Weihnachts-Reisewelle, neben den Ferien die verkehrsreichste Zeit des Jahres. Allein eine Million Berliner werden unterwegs sein. Doch was ist die bessere Wahl – Auto, Zug, Flugzeug oder Bus?

Bahn-Chef Grube hofft, bis März zehn neue Züge zu bekommen – das könnte den Schienenverkehr endlich wieder zuverlässiger machen.
Weil ihr Kinderwagen angeblich den Fluchtweg versperrte, musste eine 26-Jährige aussteigen und 45 Minuten bei Sturm warten.

Die Güterbahn Schenker Rail bleibt das Sorgenkind des Konzerns – nicht nur wegen der harten Konkurrenz durch den Lkw.

Draußen wütete der Orkan "Xaver" - aber weil ihr Kinderwagen angeblich die Fluchtwege versperrte, warf ein Schaffner eine Mutter und ihr Kleinkind in Hennigsdorf aus dem Zug.

Er ist einer der belebtesten Orte der Stadt – und zum Problem geworden: Ein Nachtbesuch am Alexanderplatz, bei Polizisten und Pöblern.
Bloß nicht so viel Wind machen um Xaver? Ist doch nicht viel passiert: ein paar umgestürzte Bäume, Zugausfälle und Verspätungen im Regionalverkehr, gestrichene Flugverbindungen und ausgefallene Schulstunden.
Bloß nicht so viel Wind machen um Xaver? Ist doch nicht viel passiert: ein paar umgestürzte Bäume, Zugausfälle und Verspätungen im Regionalverkehr, gestrichene Flugverbindungen und ausgefallene Schulstunden.
Ach, liebe Leserinnen und Leser, haben Sie es gut überstanden? Steht das Trampolin noch im Garten, hängt der Balkon noch am Haus?
Aus dem Hamburger Exil zurück in Berlin. Heimatgefühle, endlich wieder offene Pöbeleien statt hanseatischer Ignoranz.
Durch Rollenspiele lernen Schüler, gegen Mobbing vorzugehen. Das ist auch nötig, denn 40 Prozent der Opfer werden später selbst zu Tätern. Die Deutsche Bahn will den Schulen helfen, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen.

Es gibt ein Alkoholverbot, grünen Strom und eine bessere Abfertigung der Züge: In Hamburg sind sie bei der S-Bahn schon viele Schritte weiter - und haben die Hauptstadt um Jahre abgehängt. Vorn ist Berlin nur in einem einzigen Punkt.

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bekommt eine neue Chefin: Nachfolger von Hans-Werner Franz wird nach Tagesspiegel-Informationen Susanne Henckel.
Berlin - Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bekommt eine neue Chefin: Nachfolger von Hans-Werner Franz wird nach Informationen dieser Zeitung Susanne Henckel. Die 48-Jährige ist seit vier Jahren Hauptgeschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Personennahverkehr.
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