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Thema

Steuer

Über die Steuern bestimmt in Deutschland der Bund – also Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat. Die Landtage haben hier fast nichts zu melden, sie besitzen kaum Einfluss auf ihre Etateinnahmen.

Wer sich in den letzten Wochen des Jahres geschickt verhält, kann seine Belastung für 2007 kräftig senken. Spartipps für Arbeitnehmer, Freiberufler und Eltern.

Von Heike Jahberg

STEUERN UND FINANZAUSGLEICHDiese Einnahmen erhöhen sich in den nächsten beiden Jahren um jeweils etwa 50 Millionen Euro.ZINSERSPARNISSE40 Millionen Euro durch die Anlage der Verkaufserlöse Landesbank Berlin.

STEUERN UND FINANZAUSGLEICH Diese Einnahmen erhöhen sich in den nächsten beiden Jahren um jeweils etwa 50 Millionen Euro. ZINSERSPARNISSE 40 Millionen Euro durch die Anlage der Verkaufserlöse Landesbank Berlin.

Die Zeiten kräftig steigender Steuereinnahmen neigen sich nach Ansicht von Konjunkturexperten dem Ende zu. Für das kommende Jahr wird für Bund, Länder und Gemeinden nur noch ein leichter Zuwachs gegenüber der vorigen Steuerschätzung erwartet.

Die bisherige Regelung der Pendlerpauschale ist nach Ansicht des Neuen Verbandes der Lohnsteuerhilfevereine strittig. Betroffene sollten sich auf den neuen Lohnsteuerkarten höhere Pauschalen eintragen lassen.

Putzfrau

Nach dem Willen der Union soll es künftig noch einfacher werden, die Kosten für Putzfrauen oder Gärtner von der Steuer abzusetzen. Die Neuregelung soll 200 bis 300 Millionen Euro kosten.

Immer mehr Länder sprechen sich dafür aus, den Abbau der Staatsschulden auch durch Mittel aus dem Solidaritätszuschlag zu finanzieren. Jetzt plädiert auch der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer, dafür.

Enge Verwandte und Firmenerben sollen künftig deutlich weniger Erbschaftsteuer zahlen. Auf diese Grundsätze hat sich die zuständige Arbeitsgruppe unter der Leitung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch geeinigt.

Von Heike Jahberg

Ex-Russneft-Chef Gutserijew soll Steuern hinterzogen haben. Die Polizei hat nun einen internationalem Haftbefehl erlassen. Hat der Kreml es aus politischen Gründen auf Gutserijew abgesehen?

Wer Immobilien zu Lebzeiten weitergibt, spart Steuern – aber der Gesetzgeber plant Änderungen

Nuthetal - Um für die elektronische Steuererklärung zu werben, klingelt Staatssekretär Rudolf Zeeb schon mal an fremden Haustüren. Diese Woche stand er vor der Tür von Anja Spieseke im Nuthetaler Ortsteil Tremsdorf.

2006 war ein gutes Jahr für die Landesbank Berlin (LBB). Sie verdiente vor Steuern mit 780 Millionen Euro fast dreimal so viel wie im Vorjahr.

2006 war ein gutes Jahr für die Landesbank Berlin (LBB). Sie verdiente vor Steuern mit 780 Millionen Euro fast dreimal so viel wie im Vorjahr.

Der Staat will stärker an die Milliardeneinnahmen im Rotlichtmilieu heran und den Steuervollzug in Bordellen verbessern. Prostituierte sollen dort künftig bundesweit einheitlich eine pauschale Steuervorauszahlung leisten.

Potsdam - In Brandenburg ist ein Streit um die Verwendung der erwarteten Steuermehreinnahmen entbrannt. Zwar steht noch nicht fest, wieviel Geld Brandenburg aufgrund der Steuerschätzung zusätzlich erhält.

Berlin - Volkswagen hat im ersten Quartal deutlich mehr Geld verdient. Das Ergebnis nach Steuern lag mit 740 Millionen Euro um 413 Millionen über dem ersten Quartal 2006.

Berlin - Die Bundesregierung lehnt eine Senkung der Einkommensteuer in dieser Legislaturperiode ab. Das stellten Regierungssprecher Ulrich Wilhelm und der Sprecher von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) am Mittwoch klar.

Wirtschaftsminister Glos hatte ein sensationelles Osterwochenende. Weniger Steuern für alle, weniger Fördergeld für den Osten, das sind schon zwei echte Knaller.

Von Ursula Weidenfeld

Die Freizeitparks fühlen sich benachteiligt. Sie müssen nämlich auf ihre Tickets die volle Mehrwertsteuer von 19 Prozent erheben, die Zoos können ihre Eintrittskarten dagegen steuerfrei verkaufen.

Zur Berichterstattung über die Konjunktur in Deutschland Immer wieder liest man in den letzten Monaten, dass die Wirtschaft brummt, dass die Steuereinnahmen deutlich besser sprudeln als erwartet. Trotzdem soll sich die arbeitende Bevölkerung weiter in Lohnzurückhaltung üben - obwohl die großen Unternehmen Rekordgewinne einfahren -, um den Aufschwung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze nicht zu gefährden.

Steuern senken? Investieren? Haushalt konsolidieren? Die hohen Steuereinnahmen lösen in Berlin eine Diskussion aus, was man mit dem unerwarteten Geldsegen am besten anstellt. Koalitionspolitiker warnen vor zu viel Euphorie.

„Rabatt auf Steuern“, 17. Februar 2007In dem Artikel heißt es, dass die Auswirkungen der Erhöhung der Mehrwertsteuer geringer seien als befürchtet.

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