Der Energiekonzern Vattenfall hat angekündigt, einen Sicherheitsnachweis gemäß der Frist der Atomaufsichtbehörde für das von ihm betriebene Atomkraftwerk Brunsbüttel zu liefern.
Vattenfall
Mit schärferen Gesetzen will Bundeswirtschaftsminister Michael Glos überhöhte Strompreise deckeln. Die Bundesnetzagentur verdonnerte die Konzerne unterdessen erneut zur Senkung von Kosten für die Durchleitung von Energie.
Vattenfall senkt die Preise, weil die Netzagentur die Leitungsgebühren kürzt. Der Kunde spart im Schnitt 24 Euro im Jahr
Als Reaktion auf die Debatte um die hohen Strompreise hat der Energiekonzern Vattenfall eine Halbierung der Mehrwertsteuer auf Elektrizität gefordert.
Die Energiekonzerne stehen in der Kritik. Glos kündigt ein schärferes Kartellrecht an, die SPD will sogar „das Oligopol brechen“
Im Umweltausschuss ist es heute zu einem heftigen Streit über die Sicherheit des Atomkraftwerks Brunsbüttel gekommen. Umweltminister Gabriel wies die Forderung der Grünen, den Reaktor abzuschalten, als "rechtswidriges Verhalten" zurück.
Die Grünen haben erneut eine sofortige Abschaltung des Atomkraftwerks Brunsbüttel in Schleswig-Holstein gefordert. Entsprechend der Atomausstieg-Vereinbarung soll die Anlage erst 2009 vom Netz gehen.
Bundesnetzagentur setzt Energiekonzerne stärker unter Druck Auch Gebühren der Mobilfunkfirmen werden jetzt kontrolliert
Den Berliner Energieunternehmen hat die Bundesnetzagentur noch keinen Bescheid zukommen lassen. Zwar kürzte die Behörde schon im Juni dem Stromkonzern Vattenfall die Gebühren für sein Überlandnetz um 18 Prozent.
Die Bundesnetzagentur hat weitere Schritte gegen die großen Konzerne auf dem Energiemarkt eingeleitet: Nach EnBW, RWE und Vattenfall kürzte sie nun auch die von Eon beantragten Gebühren.
Der Sicherheitsstandard des Kernkraftwerks Brunsbüttel bleibt ein Streitfall. Betreiber Vattenfall gab die geforderte Stellungnahme zur Sicherheit des Reaktors ab und wies erneut Bedenken zurück.
Die Konzerne wollen den CO2-Ausstoß in Kohlekraftwerken verringern. Eins ist schon jetzt klar: Der Strompreis wird steigen
Das Projekt wirkt ungewöhnlich: Kraftwerke, die anfallendes Kohlendioxid (CO2) nicht mehr einfach in die Atmosphäre blasen, sondern einfangen, tief in die Erde pumpen und dort speichern. „Man dreht den Schornstein um“, sagt Günter Borm, Wissenschaftler am Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam.
Bauarbeiten auf einem Grundstück in Mitte haben einen Stromausfall verursacht. Rund 550 Kunden im Bereich Chausseestraße/ Schwarzkopfstraße waren davon betroffen, sagte eine Vattenfall-Sprecherin.
Berlin - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Sicherheitsmängel im Atomkraftwerk Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) bemängelt. Die Notstromversorgung des Akw entspreche nicht dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und sei auf Betriebsstörungen schlechter vorbereitet als das Störfall-Kraftwerk im schwedischen Forsmark, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
Im Gegensatz zu den Konkurrenten Eon und RWE wird der in Berlin und Hamburg tätige Konzern Vattenfall Europe keinen Antrag zur Genehmigung höherer Strompreise mehr stellen.
Vor den vielerorts für Januar angekündigten Strompreiserhöhungen haben die ersten Anbieter die nötigen Preisänderungsanträge bei den Behörden gestellt. Verbraucherschützer übten Kritik.
Berlin - Der Energiekonzern Vattenfall Europe hat seine vermutlich letzte Hauptversammlung abgehalten. Die verbliebenen Aktionäre trafen sich am Freitag im Berliner Estrel-Hotel.
Thüringer Versorger macht den Anfang
Manch einer mag die Gluthitze der letzten Wochen zurücksehnen, die 8115 Läufer, Walker, Inline-Skater und Rollstuhlfahrer, die am Samstagabend in der City-West zur 15. Vattenfall City-Night angetreten waren, werden für die Abkühlung aber dankbar gewesen sein.
Das Teltower Forschungsinstitut Biopos will in Brandenburg eine Bioraffinerie errichten
Mitte. Wegen Tiefbauarbeiten kommt es bis Ende Oktober im Bereich Leipziger Straße und Wilhelmstraße zu Verkehrsbehinderungen (siehe Grafik).
Potsdam/Berlin - Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm fordert Brandenburgs Landesregierung auf, dem Energie-Unternehmen Vattenfall bei der Braunkohlegewinnung keine finanziellen Vergünstigungen mehr zu gewähren. Der Konzern müsse für die Braunkohleförderung zukünftig das volle Wasserentgelt von zehn Cent pro Kubikmeter Grundwasser zahlen, sagte die Brandenburger Abgeordnete gestern in Berlin.
Im Kampf gegen hohe Strompreise geht die Bundesnetzagentur nach Vattenfall nun auch gegen RWE, EnBW sowie die Thüringer Energienetze GmbH vor. Die Preisvorgaben gelten bereits ab Dienstag.
Energiekonzern steigert Gewinn in Deutschland
RWE plant offenbar Anhebung der Preise / Vattenfall verspricht für Berlin stabile Tarife bis Mitte 2007
Berliner Zentrum weitgehend lahm gelegt, Geschäfte mussten schließen, Aufzüge steckten fest
Voraussichtlich noch bis Ende Oktober kommt es im Bereich Leipziger Straße und Wilhelmstraße zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Vattenfall führt dort Tiefbauarbeiten zum Ausbau der Stromversorgung durch.
Kunden gerieten ins Schwitzen Geschäfte mussten schließen – Aufzüge blieben stecken
Das Exempel Vattenfall könnte Schule machen: Die Bundesnetzagentur will nun auch Eon, RWE und EnBW zu geringeren Durchleitungsgebühren verpflichten.
Die G 8 bekennen sich zur Atomkraft, Deutschland macht nicht mit. Doch die Konzerne geben nicht auf
Großunternehmen bilden nicht genug aus
Berlin - Strom ist in Deutschland zu teuer. Diese Auffassung vertreten nicht nur Verbraucherschützer, sondern auch die Energiewirtschaft selbst.
Holländischer Nuon-Konzern macht der Gasag Konkurrenz / Angebot gilt auch in Hamburg / Netzagentur hofft auf Nachahmer
Belegschaft des Energiekonzerns soll jünger werden
Was für eine Fußballoperette! Das Bühnenbild ließ mit seiner abgebrochenen Tragfläche am Mittwochabend Unter den Linden eher eine Bruchlandung der deutschen Mannschaft erwarten als eine Aufführung der „Lustigen Witwe“.
Wolf: Strom muss bis zu fünf Prozent billiger werden
Die Oligopolisten haben überzogen, nun geht die Politik gegen überhöhte Strompreise vor
Berlin - Im Kampf gegen die hohen Strompreise geht die Bundesnetzagentur massiv gegen den Berliner Energiekonzern Vattenfall vor. Das Unternehmen muss seine Netzgebühren um 18 Prozent senken, teilte die Behörde mit.
Leitungsentgelte müssen um 18 Prozent sinken / Berliner Stromkonzern sieht Existenz seines Netzes in Gefahr und will klagen