„Posttraumatische Belastungsstörung“ nennen es Psychologen, wenn Menschen auf Naturkatastrophen, Verbrechen oder Kriegsgräuel mit Depressionen, Schlafstörungen und anderen Gesundheitsproblemen reagieren. Um der Belastungsstörung vorzubeugen, werden mitunter alle Überlebenden sofort nach dem Ereignis einer psychologischen Behandlung unterzogen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 08.07.2009
Eine Studieneingangsphase extra für Physik-Lehramtskandidaten, Praktika in Unternehmen für angehende Pädagogen der Naturwissenschaften – mit diesen Ideen haben die Freie Universität und die Humboldt-Universität jetzt in einem millionenschweren Wettbewerb um das Lehramtsstudium gewonnen.
Wirtschaftskrisen erhöhen die Zahl der Suizide und der Morde. Gleichzeitig gibt es weniger Verkehrsunfälle. Britische Forscher sind überzeugt: Die Politik kann gegensteuern.
Hebt in der Straße plötzlich ein infernalisches Hupkonzert an, steckt wohl keine Fehlfunktion etlicher Alarmanlagen dort geparkter Fahrzeuge hinter dem Lärm. Dieses ferngesteuerte Hupen warnt vielmehr vor einer Katastrophe.

Wird die HU mit einem neuen Präsidenten in den Elitewettbewerb gehen? Die Professoren wünschen keine Wiederwahl von Amtsinhaber Christoph Markschies, heißt es aus der Uni.
Mit neuronalen Endlosschleifen kennt sich Eckart Altenmüller aus. Aber in diesen Tagen hat es auch ihn erwischt: Plötzlich war der Wurm drin!
Je niedriger, umso besser? Diese Devise hat sich bei der Behandlung von hohem Blutdruck nicht bewährt.
Ein neuer wissenschaftlicher Beirat soll das Präsidium der HU bei der Entwicklung der Uni beraten. Die Namen der Mitglieder, die jetzt nominiert wurden, gab Präsident Markschies im Konzil der Uni bekannt.
Die embryonale Stammzelle (ES-Zelle) ist die Mutter aller Stammzellen. Sie kommt in Embryonen natürlich vor, denn aus dem kleinen Zellhaufen entwickelt sich ein ausgewachsenes Wesen mit Muskeln, Leber, Haut und Haaren.

Seit Jahren wird die Vision einer Stammzellmedizin entworfen, die etwa Parkinson und Alzheimer heilt oder ein durchtrenntes Rückenmark wieder zusammenflickt. Wie weit die Forschung wirklich ist, wird nun in Barcelona diskutiert
Kollegium Jüdische Studien an der Humboldt-Universität gegründet
Eine Quote beim Übergang vom Bachelorzum Masterstudium soll es nicht mehr geben. Das sagten Bundeswissenschaftsministerin Annette Schavan (CDU) und Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Jan-Hendrik Olbertz als Vertreter der Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin.