„Der Weg zum Abitur / Schneller lernen, leiden lernen“ von Gerd Nowakowskivom 22. JanuarWas tun wir bloß unseren Kindern an!
Abitur
„Schulen fürchten um Anerkennung des Abiturs“ von S. Vieth-Entus vom 21.
Natürlich kann man ein Abitur nach zwölf Jahren machen, die ostdeutschen Länder machen es vor. Die Umstellungsphase in Berlin zeigt aber in einem Massenversuch unter Echtzeitbedingungen, was wir Kindern im Namen einer effektiveren Anpassung an die Leistungsgesellschaft zumuten.
Der Verband der Oberstudiendirektoren fürchtet wegen zu geringer Stundenzahlen um die Anerkennung des Berliner Abiturs. Die Direktoren verlangen von Senator Zöllner klare Vorgaben.
SCHWIERIGE RECHNUNGDie Kultusminister haben Bedingungen für das Abitur formuliert, damit es bundesweit anerkannt wird. Herzstück ist die Vorgabe, dass ab Klasse fünf in der Summe 265 Wochenstunden belegt werden müssen.

Für viele Studienrichtungen ist praktische Erfahrung ein Pluspunkt
OECD-Studie: Europa integriert selbst jene Migranten schlecht, die hoch qualifiziert sind. Auch bei gleicher Qualifikation und Bildung haben die Kinder von Einwanderern deutlich schlechtere Aussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt als die von Einheimischen.

Hochschulen sollen Berufstätigen bessere Angebote machen, fordern Experten.
Sie purzeln nur so – die Einsen im Berliner Abitur. Von Jahr zu Jahr werden es mehr und mehr.
Die Einzelschulen mit den höchsten Notendurchschnitten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.
Die Brandenburger SPD will sozial Schwache ans Gymnasium locken - mit einem Schüler-Bafög.
Georg-Herwegh-Gymnasium, HermsdorfJessica Ackerschewski, Cheryl Gripal Ambas, Tamara Yvonne Appel, David Bobusch, Christin Bremer, Darina Bucher, Hoang Tam Dang, Joscha Till David Deweller, Alexandra Lisa Dienst, Drüke Moritz Jonas, Corinna Eckert, Dorothee Eckert, Anja Catherine Ellerbrok, Felix Feyerabend, Clemens Frederking, Nicola Alexandra Frei, Sandra Andrea Frei, Lukas Klaus Herbert Funk, Daniel Gemperle, Christopher Gordon Goeller, Marcus Michael Goldmann, Karen Grandt, Hannah-Magdalene Groß, Lara Guyot, Jonas Haselbach, Henrik Stephan Herrmann, Jakob Herzog, Dennis Heyn, Melanie Höke, Farina Hoffmeier, Maren Hoffmeister, Hauke Johannes Jaeschke, Roxana Karow, Michaela Klein, Christina Kneitz, Lisa Aileen Kollikowski, Nadine Koss, Fabian Kraatz, Mirjam Marie Krane, Philipp Kratzenberger, Vincent Kreusel, Sarah Tabea Lagers, Laura Viktoria Julia Langer, David Laurent, Nora Lepper, Tobias Liebst, Kim Olivia Kristin Lignow, Amelia Fabia Lin, Patrick Liskow, Julian Valentin Lösche, Anja Lohr, Mandy Maczolla, Jan Manuel Medellin, Christoph Mescheder, Christina Metzer, Maike Müller, Florian Naumann, Laura Niklas, Jennifer-Kyra Nossol, Julia Nothdurft, Julius Ohlhoff, Piet Ottilige, Gregor Pehlke, Nikolas Pertschy, Helena Ponnier, Joana Preuß, Maria Raisch, Isabel Randt, Linus Rapp, Lena Reddel, Miriam Noemie Ritter, Marco André Roderer, Thore Röben, Vanessa Rohr, Stephan Rosenzweig, Ansgar Klaus Salzwedel, Marcel Sancho Rico, Luisa Marie Sabine Sauthof, Falk Jörg Scheffler, Oliver Schittko, Rebecca Schmelzer, Sonja Schmidt, Simon Karl Günter Schneider, Svenja Schwarz, Florian Johannes Sprengepiel, Philipp Steinpaß, Franziska Stolorz, Philipp Strahl, Felix Teitscheid, Maximilian Träumner, Fabiola Tabea Tscherpel,DennisUeberschär, Melanie Usche, Sophie Vender, Jan-Martin Marcel Wiemann, Gina Willberg, Madlen Wrobel, Verena Anina ZauschThomas-Mann-Oberschule, ReinickendorfFerhat Akbaht, Natascha Antolovic, Monika Teresa Antosiak, André Antunez-Mora, Gordana Arnaut, Patrick Kingsley Arthur, Timo Badtke, Maximilian Beer, Ann-Christin Belling, Ricardo Christian Berneis, Nathalie-Marlen Blankenburg, Daniela Blechova, Lucie Franka Brockmann, Irina Büchler, Didem Büyükkircali, Charlott Gisela Carbajal Suazo, De-Shing Chan, Sa-Ra Chung, Ugur Cos, Christian Danker, Victoria Domaradzki, Gavin Dworog, Korinna Eckert, Samar El-Ali, Ghewa El-Hassan, Steffen Engel, Toni Engelhardt, Pascal Engels, Ugur Erbas, Sahin Erdil, Anthoni Ersay, Yves Gäbelein, Tobias Gebel, Till Vincent Nelson Gerloff, Katrin Gerstel, Oliver Gluschke, Christopher Graf, Alexander Grossmann, Charlene Grossmann, Evsam Haciömeroglu, Belind Hajy, Manuel Harnisch, Mario Hartwig, Mike Heinrich, Christopher Hering, Vanessa Carolin Hirschfeld, Walid Ibrahim, Damian Jaskolla, Robin-Rouven Jonda, Jessica Kininger, Christian Koppe, Tim Krewerth, Maximilian Kunert, David Kuß, Charlotte Kwandt, Fabian Lässig, Paulina Luisa Leidloff, Marco Leupert, Ksenija Lewadna, Charline Logé, Julia Loth, Matthias Lüschen, Steven Rick Mager, Nadine Mais, Vanessa Meißner, Jennifer Mejna, Jeffrey A. Merkel, Felix Modler, Maria Monzer, Thi My Chi Nguyen, Laura Nicklaus, Sandra-Sophie Niederwieser, Marlene N´Koy, Franziska Obeck, Biljana Ostojic, Joana Papalamprou, Julia Lisa Peuker, Kesja Pilarz, Victoria Plessner, Alexander Prehn, Franka Prinz, Sina Quernheim, Jeannine Rackerseder, Sabrina Lisa Roschek, Anna Schilde, Jenny Schillig, Silvio Schütze, Nils Schultze, Annica Schulz, Felix Viktor Schwartz, Mareike Seefluth, Yasmin Maria Seehawer, Nadine Seidel, Nibar Shahbaz, Sandra Sieroczynski, Sarah Sommerkamp, Janusz Stachowicz, Natascha Stoll, Mike Thiel, Amina Thrun, Scarlet Trogisch, Suzana Vujic, Erik Steffen Warnke, Nadine Weber, Julian Werner, Yvonne Werner, Sandra Ewa Wieckowski, René Witkowski, Sinem Yencilek, Marcel Ziehme.
Abiturienten ärgern sich darüber, dass sie erst zu Wochenbeginn erfahren, wann sie in die mündliche Prüfung müssen.
Die Beruflichen Gymnasien werben mit besonderen Schwerpunkten – Zehntklässler können sich jetzt anmelden. Die Anforderungen an die Schüler sind dieselben wie an traditionellen Gymnasien.
Ich zwinge mich zu lernen. Für was?
Mit der Öffnung der Hochschulen für Meister und andere Fachkräfte auch ohne klassisches Abitur haben die Kultusminister in Stralsund ein Versprechen des Bildungsgipfels vom vergangenem Herbst eingelöst.
Lob, Kritik, Bedenken – Eltern von Grundschulkindern bewerten die Pläne für eine Schulreform
Abitur zweiter Klasse?, 20.
Jan Brunzlow über den Streit in der Stadt, Gesamtschulen in Gymnasien zu ändern. Dabei sollte egal sein, was außen dran steht – die Inhalte sind wichtig
SPD und CDU wollen die gymnasiale Oberstufe reformieren: Dafür haben die Koalitionspartner sich jetzt auf Eckpunkte geeinigt. Ein Ziel der Reform ist unter anderem, die naturwissenschaftlichen Fächer zu stärken.
Die derzeitigen Hartz-IV-Sätze für Kinder missfallen den Sozialministern der Länder deutlich. Denn sie sind nur ein Bruchteil der Erwachsenen-Sätze - und können den Bedarf von Kindern für Schule und Ausbildung nicht abdecken.
Die Idee klingt einleuchtend: Wer kein Turboabitur anstrebt, braucht auch keinen Turbostundenplan. Er könnte nach der sechsten Stunde nach Hause gehen, Mittag essen und um 15 Uhr beim Fußball oder Klavierspiel sein.
Die Idee klingt einleuchtend: Wer kein Turboabitur anstrebt, braucht auch keinen Turbostundenplan. Er könnte nach der sechsten Stunde nach Hause gehen, Mittag essen und um 15 Uhr beim Fußball oder Klavierspiel sein.
ein späteres Abitur für Gymnasiasten
Im Herbst 1988 wären vier Schulkarrieren fast zu Ende gewesen: Am 30. September vor 20 Jahren flogen Kai Feller, Katja Ihle, Benjamin Lindner und Philipp Lengsfeld – Sohn der damals zwangsausgebürgerten Vera Lengsfeld – von der Erweiterten Oberschule (EOS) Carl von Ossietzky in Pankow.
Das Pankower Ossietzky-Gymnasium erinnert mit einer Projektwoche an ein Stück Vergangenheit.

Für 323.900 Schüler beginnt heute wieder der Unterricht – mit einer Premiere für die Gemeinschaftsschule. Siebtklässer können ab jetzt den Weg bis zum Abitur im Klassenverband zusammen zurücklegen.
„Abitur wird leichter / Berlins Schülernreichen bald 45 Prozent der Punkte /Kritiker befürchten eine Abwertungdes Abschlusses“ von Sebastian Lebervom 22. AugustMit 95 Prozent statt 100 Prozent der möglichen Leistungen bereits die Note „Eins plus“, mit 45 Prozent statt 50 Prozent bereits ein „Ausreichend“: das ist kein Ausverkauf, sondern eine vernünftige und überfällige Regelung.
„Abitur wird leichter / Berlins Schülern reichen bald 45 Prozent der Punkte / Kritiker befürchten eine Abwertung des Abschlusses“ von Sebastian Leber vom 22. August Mit 95 Prozent statt 100 Prozent der möglichen Leistungen bereits die Note „Eins plus“, mit 45 Prozent statt 50 Prozent bereits ein „Ausreichend“: das ist kein Ausverkauf, sondern eine vernünftige und überfällige Regelung.
Dei Abiturientenzahlen zu erhöhen, indem man die Anforderungen herunterschraubt ist eine einfache Lösung - gut ist sie nicht.
Das Niveau zu senken, ist immer leichter, als es zu heben. So auch bei den Anforderungen an das Abitur.
Auf mehr Hochschulstipendien als ursprünglich geplant können Berufstätige ohne Abitur hoffen. Aufgrund der hohen Nachfrage erhöht das Bundesbildungsministerium die Zahl der möglichen Empfänger.
RATGEBER VOM SENAT Unter www.berlin.
Wer einen Berufsabschluss gemacht und einige Jahre gearbeitet hat, darf studieren – auch ohne Abitur
Schulen, die erst nach Erscheinen der Abibeilage ihre Absolventen melden konnten
Stadtkinder machen häufiger das Abitur als Schüler vom Land. Mädchen erreichen außerdem häufiger einen höheren Schulabschluss als Jungen. Das geht aus einer Studie hervor, die das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln am Mittwoch veröffentlicht hat.
Für Fachkräfte ohne klassisches Abitur ist es in Deutschland besonders schwer, ein Hochschulstudium zur Weiterqualifizierung aufzunehmen. Das zeigt der neue, noch unveröffentlichte Europäische Studentenreport. Im Vergleich mit 22 anderen EU-Staaten belegt die Bundesrepublik einen der hinteren Plätze.
Schüler und Eltern ärgern sich über die Vergabepraxis von Plätzen an den Berliner Gymnasien. Inziwschen fordert auch der Lehrerverband, das Schulgesetz zu ändern. Doch bisher gilt: Wer am schnellsten mit der BVG die Schule erreichen kann, gewinnt.
Abitur nach zwölf Jahren? Die Neuregelung des Landes Brandenburg überfordert nach Ansicht von Wilfried Görtz sowohl Eltern und Schüler als auch die Lehrer.
Innenstadt - „Helmhöltzer sind Edelhölzer – diesen Spruch kann auch der Absolventenjahrgang 1958 für sich in Anspruch nehmen, der sich am Wochenende in Potsdam zur Feier des „goldenen Abiturs“ traf. „Unter uns gab es keine Verlierer“, sagt Prof.