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Thema

ESA

Die Europäische Weltraumagentur sucht dringend neue Mitarbeiter – und Deutsche sind höchst willkommen. Die Vorbereitungen für die nächste Mondlandung und eine Mission zum Mars laufen.

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Sechs Männer haben in Moskau drei Monate lang einen Raumflug zum Mars simuliert – darunter ein Deutscher. Dass inzwischen Sommer ist, konnten sie nicht glauben, als sie aus ihrem verriegelten Container traten.

Von Elke Windisch

Die Reparatur am Weltraumteleskop "Hubble" ist beendet. Die Monteure sind auf dem Weg zurück zur Erde. Bis die Astronomen Hubble wieder voll nutzen können, werden aber noch drei bis vier Monate vergehen.

Von Ralf Nestler

Das nach dem US-Astronomen Edwin Hubble (1889 bis 1953) benannte Weltraumteleskop wurde im April 1990 vom Spaceshuttle „Discovery“ auf seine Beobachtungsposition in 600 Kilometer Höhe gebracht. Es ist einGemeinschaftsprojekt der europäischen ESA und der US-Weltraumorganisation Nasa.

„Goce“ soll das Schwerefeld der Erde vermessen - hundertmal genauer als das bislang möglich war. Wissenschaftler erhoffen sich davon bessere Daten für Klimamodelle.

Von Ralf Nestler
Raumstation ISS

Der europäische Raumtransporter "Jules Verne" hat nach seinem Erstflug die Internationale Raumstation ISS wieder verlassen. Das unbemannte Raumschiff ist wieder auf dem Rückweg in Richtung Erde - an Bord sind rund 260 Liter Urin und 830 Kilo Müll von der Weltraumstation.

In Berlin bietet die European School for Higher Education in Administration und Management (Esa) in Zusammenarbeit mit der Euro-Akademie zwar keine Ausbildung zur Europa-Sekretärin an. Dafür gibt es ab September die Möglichkeit, eine dreijährige Ausbildung zum International Administration Manager mit Bachelor-Abschluss zu absolvieren, erklärt Sybille Paasch von der Euro-Akademie.

ILA

Bundeskanzlerin Merkel eröffnet die ILA in Berlin, die mit 1100 Ausstellern einen neuen Rekord aufstellt.

Die Weltraumbehörde Esa braucht Nachwuchs für das Astronautenteam. Auf die Bewerber wartet ein extrem hartes Auswahlverfahren – und eine einzigartige Chance: Die Reise zum Mond.

Wer schon immer mal eine Reise zum Mond machen wollte, kann sich nun bei der Esa bewerben. Vier Plätze sind zu vergeben - bei bis zu 50.000 Bewerbern. Für Frauen stehen die Chancen allerdings besser als für Männer.

Jules Verne

Das neue europäische Raumschiff "Jules Verne" hat seinen ersten Flug zur Internationalen Raumstation ISS erfolgreich gemeistert und hat an die Raumstation angedockt. Es bringt Nahrungsmittel, Sauerstoff, Wasser und Treibstoff.

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Die Mission Control der Nasa in Houston hat alle Hände voll zu tun. Die US-Raumfähre koppelt am Montag von der ISS ab. Währenddessen ist ein Spionagesatellit der USA außer Kontrolle und stürzt auf die Erde. Die zehnköpfige Besatzung wird Mittwoch in Florida erwartet. Die US-Amerikaner bekräftigen, dass der Rückflug der "Atlantis" nicht gefährdet ist.

Saturnmond Titan

Neu untersuchte Himmelskörper wecken stets Begehrlichkeiten. So fanden Nasa und Esa jetzt heraus, dass ein Mond des Saturn enorme Mengen Energie besitzt - "er ist eine gigantische Kohlenstoff-Chemiefabrik", sagt ein Wissenschaftler.

Neues Kapitel für die europäische Raumfahrt: Einen Tag nach dem erfolgreichen Ankoppeln an der Internationalen Raumstation ISS ist das europäische Weltraumlabor "Columbus" geöffnet worden. Als nächstes steht ein Weltraumspaziergang von Hans Schlegel an.

Hans Schlegel war zeitweilig nicht in Ausstiegsverfassung. Nun ist der 56-jährige ESA-Wissenschaftler wieder fit. Wegen "gesundheitlicher Probleme" wird er für den ersten Ausstieg er durch Crew-Mitglied Stanley Love ersetzt. Was ist mit dem deutschen Astronauten passiert?

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Großer Tag für die europäischen Weltraumforschung: Am Donnerstag soll die Raumfähre "Atlantis" mit dem "Columbus"-Forschungsmodul starten. Dieses wird an die Internationalen Raumstation ISS angebracht.

Von Rainer Kayser, dpa

Die Suche nach gigantischen Schwarzen Löchern hat begonnen: Die Weltraumbehörden NASA und ESA haben jetzt das Weltraum-Observatorium LISA zu ihrem wichtigsten Projekt nach 2012 erklärt (PNN berichteten). Mit LISA wird man umeinander kreisende Schwarze Löcher beobachten und daraus ableiten können, mit welcher Geschwindigkeit sich das Universum in seiner Frühzeit ausdehnte.

Was Sie schon immer über die Weltraumforschung wissen wollten. Tagesspiegel.de erläutert die wichtigsten Begriffe.

atlantis

Zehn Jahre haben 1000 Fachleute auf diesen Tag hingearbeitet: Morgen startet eine der wichtigsten Missionen in der Geschichte der Raumfahrt. Dann macht sich das Europäische Weltraumlabor Columbus, getragen vom Space Shuttle Atlantis, auf den Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Columbus ist das erste europäische Raumlabor für Langzeitforschungen im All.

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Selten hat es so viele Freiwillige für ein wissenschaftliches Experiment gegeben: 5340 Menschen aus aller Welt haben sich bei der europäischen Raumfahrtagentur Esa gemeldet, um sich 520 Tage für einen simulierten Flug zum Mars einsperren zu lassen.

Die Europäische Raumfahrtbehörde ESA hat jetzt den größten Katalog mit Satellitenaufnahmen von Röntgenquellen im Weltraum veröffentlicht. Das Astrophysikalisches Institut Potsdam (AIP) lieferte die Software zur Entdeckung der neuen Quellen.

Maks

Auf der russischen Luft- und Raumfahrtmesse Maks hat die russische Raumfahrtagentur mit der Esa einen Vertrag zum Bau eines Raumfahrzeuges für Flüge zum Mond und zum Mars vereinbart. Die Berliner Flughäfen stellten ihr Konzept für den BBI Berlin-Brandenburg vor.

Sternschnuppen

Ein kosmisches Feuerwerk erstrahlt in den kommenden Nächten am Firmament: Der Sternschnuppenstrom der Perseïden regnet wie jedes Jahr im August vom Himmel. Diesmal könnte er besonders gut zu sehen sein - wenn das Wetter mitspielt.

Sternschnuppen

Ein kosmisches Feuerwerk erstrahlt in den kommenden Nächten am Firmament: Der Sternschnuppenstrom der Perseïden regnet wie jedes Jahr im August vom Himmel. Diesmal könnte er besonders gut zu sehen sein - wenn das Wetter mitspielt.

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