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Thema

ESA

Es ist der erste Meteoriteneinschlag der Menschheitsgeschichte mit so vielen Verletzten. Wieso wurden die Menschen nicht gewarnt? Kann so etwas auch in Deutschland passieren? Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Von Rainer Kayser, dpa
Wir fliegen auf den Mond: Deutsche Ingenieure liefern Technik für NASA-Raketen.

Trotz knapper Kassen haben die europäischen Staaten in Neapel beschlossen, dass wichtige Raumfahrtprojekte weiter betrieben werden sollen.

Von Ralf Nestler
Kalter Brocken. Unter der vereisten Oberfläche des Saturnmondes Enceladus verbirgt sich Wasser. Astrophysiker aus Potsdam und Heidelberg analysierten Daten der Sonde Cassini, die seit 2004 um den Saturn kreist und den Mond dabei immer wieder passiert.

Unter der vereisten Oberfläche des Saturnmondes Enceladus schwappt Wasser, wie Potsdamer Astrophysiker zeigen können. Jetzt spekulieren die Wissenschaftler über mögliches Leben auf Enceladus.

Extreme Sonneneruptionen. Das Foto des Solar and Heliospheric Observatory zeigt die Unruhe auf der Oberfläche. Foto: Reuters/SOHO/NASA

Ein starker Sonnensturm rast in Richtung Erde. Vor allem Satelliten sind in Gefahr – und mit etwas Glück sind Polarlichter zu sehen.

Von Ralf Nestler

Potsdamer Forscher wollen mit Satellitentechnik dem Ursprung des Universums auf die Spur kommen und Einsteins Relativitätstheorie auf Herz und Niere prüfen. Die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik sind Teil des 1,05 Milliarden Euro teuren europäischen Forschungsprojekts „eLisa“, berichtete Direktor Bernard Schutz am Mittwoch in der Landeshauptstadt.

Da war sie noch intakt. Die Sonde bei letzten Tests am Boden.

Die europäische Raumfahrtagentur gibt die Sonde „Phobos-Grunt“ auf. Auch deutsche Wissenschaftler sind vom Scheitern betroffen.

Von Ralf Nestler

Gut gelaunt, sichtlich entspannt und froh über das Ende der Isolationshaft stellten sich die Teilnehmer eines spannenden Experiments am gestrigen Dienstag in Moskau der Presse. Sechs Männer – die Russen Alexei Sitew, Suchrob Kamolow, und Alexander Smolejewski, der Chinese Wang Yue, der Franzose Romain Charles und der Italo-Kolumbianer Diego Urbina – waren im Juni 2010 zur Simulation eines bemannten Fluges – inklusive Ausstieg - virtuell zum Mars gestartet.

Russische Sojus-Rakete bringt bei Erststart in Kourou zwei Galileo-Satelliten ins All / Satelliten-Daten auch für Potsdamer Forschung relevant

Von Jan Kixmüller

Der ausrangierte US-Satellit UARS ist über dem Pazifik abgestürzt – das schwerste Fragment wird auf 150 Kilogramm geschätzt

Alexander Gerst, Astronaut. Foto: dpa

2014 soll wieder ein Deutscher ins All fliegen – dafür trainiert Alexander Gerst derzeit in einem riesigen Tauchbecken der Nasa

Von Ralf Nestler

Die Internationale Raumstation ISS ist ein Gemeinschaftsprojekt der USA, Russlands, Japans, Kanadas und Europas. Sie gilt als aufwändigste Konstruktion der Menschheit.

Eine deutsche Erfindung. „Perry Rhodan – Unser Mann im All“, so der Titel der Dokumentation, die am Donnerstag startet.

80.000 Menschen pro Woche reisen mit ihm durchs All. Zum 50. Geburtstag von Perry Rhodan erkundet ein neuer Dokumentarfilm das Groschenheftuniversum des Astronauten.

Von Jenni Zylka
Je größer, desto schneller. Um eine Raumsonde allein mit Licht anzutreiben, müssen möglichst viele Photonen auf das Segel aus einem speziellen Kunststoff treffen. Berechnungen zufolge sollte es sich mindestens über einige Dutzend Meter erstrecken – wie in dieser Computeranimation.

Die Technik ermöglicht es Sonden, weit ins All vorzudringen. Doch die Ingenieure müssen noch einige Probleme lösen. Die hauchdünne Folie darf sich nicht verheddern.

Von Frank Schubert

Die Mission „Swarm“ (Schwarm) ist Teil des „Living Planet“-Programms der europäischen Raumfahrtagentur Esa. Dabei sollen drei 9,5 Meter lange Satelliten in Höhen zwischen 400 und 530 Kilometern die Erde umkreisen und Richtung sowie Stärke des Magnetfeldes vermessen.

Swarm im All.

Die Mission „Swarm“ (Schwarm) ist Teil des „Living Planet“-Programms der europäischen Raumfahrtagentur Esa. Dabei sollen drei 9,5 Meter lange Satelliten in Höhen zwischen 400 und 530 Kilometern die Erde umkreisen und Richtung sowie Stärke des Magnetfeldes vermessen.

Von Ralf Nestler

Während Experten über die Gefahren eines Asteroiden-Einschlags diskutieren, hat die Filmindustrie in Hollywood die Szenarien bereits vielfältig durchgespielt.

Grünes Licht von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in Paris: Die wissenschaftlichen Instrumente für den geplanten weltraumbasierten Gravitationswellendetektor LISA (Laser Interferometer Space Antenna) haben die abschließenden Tests der ESA-Gutachter bestanden. Der europäisch-amerikanischen Satellitenmission LISA Pathfinder, die Ende 2012 starten soll, steht damit nichts mehr im Weg, wie eine Sprecherin des Max-Planck-Institutes für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut, AEI) Golm sagte.

Das amerikanische National Research Council (NRC) hat die Laser Interferometer Space Antenna (LISA) nachdrücklich als eine der zwei nächsten wichtigen Weltraum-Missionen der NASA empfohlen. Die Mission soll gemeinsam mit der Europäischen Weltraumbehörde ESA im Jahr 2016 begonnen werden, das Potsdamer Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert Einstein Institut) ist federführend an dem Projekt beteiligt.

Die Europäische Weltraumagentur sucht dringend neue Mitarbeiter – und Deutsche sind höchst willkommen. Die Vorbereitungen für die nächste Mondlandung und eine Mission zum Mars laufen.

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