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Das Logo der Europäischen Weltraumorganisation.

© IMAGO/Panama Pictures/Christoph Hardt

Thema

ESA

Um die europäischen Raumfahrtaktivitäten besser koordinieren zu können, wurde 1975 die Europäische Weltraumorganisation gegründet, die European Space Agency (ESA). Ziel war es, ein Gegengewicht zu den Raumfahrtnationen Russland und USA mit der NASA zu bilden.

Aktuelle Artikel

Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahnen des Sterns und des schwarzen Lochs, „Gaia BH3“ genannt, um ihr gemeinsames Massenzentrum. 

In der Milchstraße gibt es zahlreiche Schwarze Löcher. Forschende haben nun ein besonders beeindruckendes Exemplar entdeckt – und das ganz in unserer Nähe.

Dieses von der NASA am 6. April 2024 veröffentlichte Foto zeigt (von links) die US-Raumfahrerin Loral O’Hara, den Roscosmos-Kosmonauten Oleg Novitskiy und die weißrussische Raumfahrerin Marina Vasilevskaya im Inneren des Sojus MS-24-Raumschiffs nach der Landung in Kasachstan.

14 Tage verbrachten O'Hara, Nowizki und Wassilewskaja zusammen im Weltraum. Die US-Amerikanerin war bereits vorher auf der ISS und lebte 204 Tage auf der Raumstation.

Simulation. So ähnlich könnte der Einschlag des Asteroiden ausgesehen haben, durch den die Dinosaurier ausstarben.

Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.

Von Henning Onken
Abschiedsfoto von Odie: Auf dem Foto sieht man einen Teil des Landegeräts, die Mondoberfläche und im Hintergrund die erscheinende Erde.

Das Forschungsteam hofft, das Gerät in zwei oder drei Wochen wieder aktivieren zu können, wenn die Solarpanels wieder Strom produzieren können. Ob das gelingen kann?

Eine SpaceX Falcon 9 Rakete mit Starlink-Satelliten startete in Cocoa Beach, Florida.

Elon Musk hat schon Tausende und auch Europa will im Erdorbit mitmischen. Wachsende Satellitenflotten könnten der Menschheit viele Dienste erweisen, erhöhen aber auch das Risiko von Kollisionen.

Von Otto Wöhrbach
Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im All könnte bald vorbei sein.

Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im Weltraum geht zu Ende. Damit die ISS nicht zur tödlichen Gefahr wird, planen die Raumfahrtagenturen einen spektakulären Absturz.

Von Ralf Nestler
In der Nacht auf Sonntag ist ein Meteorit am Himmel über Brandenburg verglüht.

Nur rund einen Meter groß soll der Himmelskörper gewesen sein – dennoch war der Feuerball bis nach Leipzig und Prag zu sehen. Unklar ist, ob sich Überreste finden werden.

Von
  • Sven Lemkemeyer
  • Jan Kixmüller
Die Aufnahmen vom derzeit weltweit größten Eisberg A23a zeigen, wie Erosion riesige Bögen und höhlenartige Vertiefungen in den Koloss gemeißelt hat.

Der Koloss treibt vergleichsweise schnell von der Antarktis weg. Neue Aufnahmen zeigen, was wärmere Luft und Wasser mit A23a machen.

Die Startrampe der Ariane 6 auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana beherbergt ein vollständig montiertes Exemplar der neuen Trägerrakete der Esa.

Der Start der neusten europäischen Weltraumrakete verzögerte sich bereits um vier Jahre. Der nun geplante Start im Sommer nächsten Jahres soll Europa unabhängiger von den USA machen.

Pferdekopf im Sternentstehungsgebiet des Orion.

Das Esa-Teleskop war im Sommer gestartet und soll helfen, mehr über Dunkle Materie und Dunkle Energie herauszufinden.

Von Ralf Nestler
Die Startrampe der Ariane 6 auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana beherbergt ein vollständig montiertes Exemplar der neuen Trägerrakete der ESA.

Probleme bei den Trägerraketen machen Europas Raumfahrt zu schaffen. Wie kann der Zugang zum All besser werden? Die europäische Raumfahrtagentur Esa hofft beim Weltraumgipfel in Sevilla auf wesentliche Veränderungen

Forscher nutzten einen Laser, um die Steine zu backen.

Forscher backen mithilfe eines Lasers Steine aus feinem Mondstaub. Die Fliesen könnten einen Straßenbelag ergeben und künftig die Raumfahrttechnik schützen.

Von Ralf Nestler
Internationale Raumstation mit Astronauten.

Trotz des Ukraine-Kriegs arbeitet die ESA auf der ISS weiter mit Russland zusammen. Generaldirektor Aschbacher über Pragmatismus im Orbit, Wegwerf-Raketen und die Gefahren von Raumfahrtschrott.

Von Ralf Nestler
Die Kollision neuer Satelliten mit den Resten alter wird immer wahrscheinlicher.

Nach den USA streben auch Russland, China und Indien auf den Mond, sogar bemannte Missionen zum Mars plant die Nasa. Deutschland tut gut daran, einen Fuß im All zu behalten, aber nicht aus Prestigegründen.

Ein Kommentar von Ralf Nestler
Start einer Rakete vom Typ Ariane 5 vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana.

Erstmals seit zwölf Jahren legt eine Bundesregierung wieder eine Raumfahrtstrategie vor. Man will Unabhängigkeit von Elon Musk, mehr Nachhaltigkeit im All – und ein Weltraumgesetz.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering
Anna Christmann (Grüne) ist seit 2022 Koordinatorin für die deutsche Luft- und Raumfahrt.

Die Ampel legt eine Raumfahrtstrategie vor – mehr als zehn Jahre nach der letzten. Ein Gespräch mit der Weltraumbeauftragten Anna Christmann über Klimaschutz aus dem All und Abhängigkeiten von Elon Musk.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering
Die Raumstation ISS.

Immer häufiger besuchen Weltraumtouristen und Industrieforscher die Internationale Raumstation. Diverse Firmen arbeiten bereits an ihrer Nachfolge. Wie es weiter geht mit der ISS.

Von Ralf Nestler
Space X startet ins All

Wer Satelliten ins All schicken will, muss zu Elon Musk, nach China oder Russland. Deutsche Unternehmen wittern ein Milliarden-Geschäft, Wirtschaftsminister Habeck hofft auf mehr Souveränität.

Von Felix Hackenbruch
Ein Blitz schlägt neben dem Fernsehturm in Berlin ein.

Noch immer sind Blitze nicht genau verstanden – hier kann Künstliche Intelligenz helfen. Die Vorhersage wird dank neuer Sensoren von Wettersatelliten besser.

Von Ralf Nestler
Dieses ESA-Bild basiert auf Daten des Radiometerinstruments der Copernicus-Sentinel-3-Mission und zeigt die Temperatur der Landoberfläche in Europa und Teilen Nordafrikas.

Für das Wochenende prognostiziert die europäischen Raumfahrtbehörde ESA Rekordtemperaturen. In Sizilien könnten 48 Grad erreicht werden. Das Urlaubswetter für Italien, Spanien und Griechenland.

Von Miriam Rathje
Eine Ariane 5 brachte 2021 das James Webb Weltraumteleskop in den Weltraum.

Beim Jungfernflug ist eine explodiert, dann leistete das Modell fast drei Jahrzehnte zuverlässige Dienste. Nun steht die europäische Trägerrakete zum letzten Start bereit.

Von Juliette Collen, AFP
Euclid soll ein Übersichtsbild der Galaxien und ihrer Verteilung erstellen. 

Der Start des Weltraumteleskops Euclid erfolgte am Samstag und bald soll es umfangreiche Beobachtungsdaten liefern. Forscher hoffen, dass sie das Ende vieler Theorien bedeuten.

Von Ralf Nestler
Eine Ariane 5 Rakete mit dem Wettersatelliten MTG-I1 und den Telekommunikationssatelliten Galaxy 35 und Galaxy 36 an Bord hebt erfolgreich vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ab.

Die Ariane 5 startet in wenigen Tagen zum letzten Mal ins All, das Nachfolgemodell lässt auf sich warten. Die Europäer drohen abgehängt zu werden.

Von Gregor Waschinski
Im All müssen Solarzellen viel Leistung bei wenig Gewicht bringen und der harten Strahlung widerstehen. Erfahrungen gibt es bereits mit Satelliten.

Photovoltaik im Weltraum könnte helfen, die Erde mit klimafreundlicher Energie zu versorgen. Erste Schritte sind bereits gelungen.

Von Ralf Nestler
Der Eisverlust in Grönland und der Antarktis hat sich einem Bericht zufolge seit den 1990er Jahren verfünffacht (Archivbild).

Die europäische Raumfahrtbehörde teilt in einem Bericht aktuelle Zahlen zum Rückgang des Polareises mit. Durch das Abschmelzen ist auch der Meeresspiegel stark gestiegen.

Das Infrarot-Bild zeigt elf der insgesamt 13 bekannten Ringe des Uranus und zudem diverse Monde sowie Details seiner Atmosphäre wie etwa Wolken.

Ringe, Monde und Wolken: Neue Aufnahmen des Weltraumteleskops „James Webb“ zeigen den Eisriesen Uranus mit vielen, schwer einzufangenden Details.

Von Walter Willems, dpa
Eine Illustration zeigt „Juice“ vor dem Jupiter (Mitte) und seinen vier Eismonden (von links): Ganymed, Io, Europa und Kallisto. Drei wird die Sonde erkunden.

Die Esa-Sonde „Juice“ wird bald zum größten Planeten unseres Sonnensystems reisen – und versuchen, fünf große Geheimnisse zu lüften.

Von Ralf Nestler
„Juice“ wird ausgepackt. Der Start der Sonde ist für den 13. April vom Weltraumbahnhof Kourou geplant und soll einen Blick auf die großen Monde werfen.

„Juice“ wird laut dem Forscher Norbert Krupp nicht nur einige Premieren im Sonnensystem erleben. Die Esa-Sonde soll auch die ozeanhaltigen Jupiter-Monde nach Leben absuchen.

Von Ralf Nestler
Red Stone ist ein vor über 100 Millionen Jahren ausgetrocknetes Flussdelta in der chilenischen Atacama-Wüste und gilt als eine Region auf der Erde, die am stärksten den heutigen Bedingungen auf dem Mars ähnelt.

Verschiedene Forschungsroboter suchen auf dem Mars nach Mikroben. Nun zeigt eine Studie: Die dabei verwendeten Instrumente könnten mögliche Spuren gar nicht detektieren.

Von Rainer Kayser, dpa
Dr. Suzanne Randall ist Astrophysikerin.

Als Astrophysikerin erforscht sie blaue, pulsierende Unterzwergsterne. Daneben macht Suzanna Randall eine Ausbildung zur Astronautin. Doch ihr Traum vom Weltraum könnte noch platzen.

Von
  • Katrin Groth
  • Tim Winter