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Das Logo der Europäischen Weltraumorganisation.

© IMAGO/Panama Pictures/Christoph Hardt

Thema

ESA

Um die europäischen Raumfahrtaktivitäten besser koordinieren zu können, wurde 1975 die Europäische Weltraumorganisation gegründet, die European Space Agency (ESA). Ziel war es, ein Gegengewicht zu den Raumfahrtnationen Russland und USA mit der NASA zu bilden.

Aktuelle Artikel

Die sogenannte „Starbase“ von Musks Firma SpaceX im US-Bundesstaat Texas

Die EU will im Weltraum unabhängig werden von den USA. Dass nun ein Privatunternehmen gefunden werden soll, das Europa ins All bringt, wertet die Bundesregierung als Erfolg.

Von Christopher Ziedler
Diese Illustration zeigt links die europäische Raumsonde am Doppel-Asteroiden Dimorphos/Didymos.

 „Hera“ ist Teil einer Doppelmission. Sie soll dabei helfen, die Menschheit vor verheerenden Asteroiden zu schützen. Ihr Auftrag: den Einschlag auf einem Asteroiden untersuchen.

Die SpaceX Falcon 9 Rakete startet mit dem Double Asteroid Redirection Test (DART) an Bord vom Space Launch Complex 4E auf der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien.

Der Einschlag eines Asteroiden könnte der Erde verheerende Zerstörung bringen. Ließe sich der Brocken abwehren? Demnächst startet der zweite Teil einer Doppel-Mission dazu.

Könnten Mikroorganismen, die wir auf andere Himmelskörper bringen, Schaden anrichten?

Immer mehr Satelliten starten, Raumsonden landen auf Asteroiden, der Mond soll besiedelt werden. Könnten Mikroorganismen, die wir auf andere Himmelskörper bringen, Schaden anrichten?

Von Jan Berndorff
Diese Aufnahme machte die Sonde kurz vor der Landung auf dem Mond.

Erstmals gelingt es einem Land, Proben von der erdabgewandten Seite des Mondes zu sammeln. Nun ist die chinesische „Chang’e-6“-Sonde auf dem Heimweg.

Dieses Bild zeigt Messier 78, ein Sternentstehungsgebiet

Die europäische Raumfahrtbehörde Esa hat Bilder der durchs All fliegenden Sonde Euclid präsentiert. Teils Milliarden von Lichtjahren entfernt – und in nie dagewesener Qualität.

Von Ralf Nestler
Eine Attrappe der Arianespace-Rakete „Ariane 5“ am Eingang des Raumfahrtzentrums von Kourou, Französisch-Guayana

Japan, China, Indien – längst sind die USA und Russland nicht mehr die einzigen Raumfahrtnationen. Droht Europa im strategisch wichtigen Weltall abgehängt zu werden? Drei Experten geben Antwort.

Von
  • Claudia Kessler
  • Enrico Stoll
  • Michael Schöllhorn
Simulation. So ähnlich könnte der Einschlag des Asteroiden ausgesehen haben, durch den die Dinosaurier ausstarben.

Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.

Von Henning Onken
„Lisa“ soll das größte je gebaute Observatorium werden.

Die Esa will die Venus vom Kern bis in die Atmosphäre untersuchen. Jetzt starteten die Vorbereitungen für die ab 2031 geplante Mission. Beteiligt sind zwei Berliner Institute des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums.

Von Ralf Nestler
In der Nacht auf Sonntag ist ein Meteorit am Himmel über Brandenburg verglüht.

Nur rund einen Meter groß soll der Himmelskörper gewesen sein – dennoch war der Feuerball bis nach Leipzig und Prag zu sehen. Unklar ist, ob sich Überreste finden werden.

Von
  • Sven Lemkemeyer
  • Jan Kixmüller
Das Bild zeigt die Region Eumenides Dorsum in der Formation Medusae Fossae, wo vermutlich die dickste eishaltige Ablagerung zu finden ist.

Einst gab es auf dem Mars vermutlich reichlich Wasser – inzwischen wirkt unserer rötlicher Nachbar staubtrocken. Neue Daten zeigen: Tief im Boden könnten gewaltige Eismassen ruhen.

791 km 2

Wer am dritten Advent genug von Lichtern auf dem Weihnachtsmarkt hat, kann auf die Lichter der Leinwand schauen. Wir wissen, welche Filmstarts sich diese Woche lohnen.

Von
  • Andreas Busche
  • Michael Pöppl
  • Fabian Kurtz
  • Frank Weiss
Die Startrampe der Ariane 6 auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana beherbergt ein vollständig montiertes Exemplar der neuen Trägerrakete der Esa.

Der Start der neusten europäischen Weltraumrakete verzögerte sich bereits um vier Jahre. Der nun geplante Start im Sommer nächsten Jahres soll Europa unabhängiger von den USA machen.

Pferdekopf im Sternentstehungsgebiet des Orion.

Das Esa-Teleskop war im Sommer gestartet und soll helfen, mehr über Dunkle Materie und Dunkle Energie herauszufinden.

Von Ralf Nestler
Die Startrampe der Ariane 6 auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana beherbergt ein vollständig montiertes Exemplar der neuen Trägerrakete der ESA.

Probleme bei den Trägerraketen machen Europas Raumfahrt zu schaffen. Wie kann der Zugang zum All besser werden? Die europäische Raumfahrtagentur Esa hofft beim Weltraumgipfel in Sevilla auf wesentliche Veränderungen

Internationale Raumstation mit Astronauten.

Trotz des Ukraine-Kriegs arbeitet die ESA auf der ISS weiter mit Russland zusammen. Generaldirektor Aschbacher über Pragmatismus im Orbit, Wegwerf-Raketen und die Gefahren von Raumfahrtschrott.

Von Ralf Nestler
Die Kollision neuer Satelliten mit den Resten alter wird immer wahrscheinlicher.

Nach den USA streben auch Russland, China und Indien auf den Mond, sogar bemannte Missionen zum Mars plant die Nasa. Deutschland tut gut daran, einen Fuß im All zu behalten, aber nicht aus Prestigegründen.

Ralf Nestler
Ein Kommentar von Ralf Nestler
Start einer Rakete vom Typ Ariane 5 vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana.

Erstmals seit zwölf Jahren legt eine Bundesregierung wieder eine Raumfahrtstrategie vor. Man will Unabhängigkeit von Elon Musk, mehr Nachhaltigkeit im All – und ein Weltraumgesetz.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering
Anna Christmann (Grüne) ist seit 2022 Koordinatorin für die deutsche Luft- und Raumfahrt.

Die Ampel legt eine Raumfahrtstrategie vor – mehr als zehn Jahre nach der letzten. Ein Gespräch mit der Weltraumbeauftragten Anna Christmann über Klimaschutz aus dem All und Abhängigkeiten von Elon Musk.

Von
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering
PSLV XL rocket carrying the Aditya-L1 spacecraft.

Erst der Mond, jetzt die Sonne: Indien lässt nicht locker. Das Land hat einen Forschungssatellite zur Sonne geschickt. „Aditya-L1“ soll fünf Jahre lang den Stern beobachten.

Am Samstag und Sonntag können die Bürgerinnen und Bürger wieder einen Blick hinter die politischen Kulissen werfen.

Massage im Justizministerium, im Verkehrsministerium einen Autocrash simulieren und Zocken im Wirtschaftsministerium: Lindner, Habeck und Scholz öffnen am Wochenende ihre Türen.

Von Julius Stockheim
Space X startet ins All

Wer Satelliten ins All schicken will, muss zu Elon Musk, nach China oder Russland. Deutsche Unternehmen wittern ein Milliarden-Geschäft, Wirtschaftsminister Habeck hofft auf mehr Souveränität.

Von Felix Hackenbruch
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