
Ende Februar startete der Mondlander Athena, auch ein Instrument der Freien Universität war an Bord. Nach der Mission ist vor der Mission: Berlin ist ein Hotspot der Raumfahrt.
© IMAGO/Panama Pictures/Christoph Hardt
Um die europäischen Raumfahrtaktivitäten besser koordinieren zu können, wurde 1975 die Europäische Weltraumorganisation gegründet, die European Space Agency (ESA). Ziel war es, ein Gegengewicht zu den Raumfahrtnationen Russland und USA mit der NASA zu bilden.
Ende Februar startete der Mondlander Athena, auch ein Instrument der Freien Universität war an Bord. Nach der Mission ist vor der Mission: Berlin ist ein Hotspot der Raumfahrt.
Wäre nur der Zufall im Spiel, sollte sich ziemlich genau die Hälfte aller Galaxien in einer Richtung drehen und die andere in der anderen. Doch Beobachtungen deuten auf mehr.
Erst zweimal wurde ein interstellares Objekt im Sonnensystem gesichtet – nun gibt es Hinweise auf ein drittes. 3I/ATLAS ist 20 Kilometer groß, verdächtig schnell und möglicherweise nicht von hier.
Mit einer privaten Mission hat Rabea Rogge Geschichte geschrieben. Hier spricht sie über Schlaf in der Schwerelosigkeit, die Mars-Besiedlung und Elon Musk.
Eine Sonnenfinsternis ist selten. Doch ein europäisches Satellitenpaar hat sie im All erzeugt, um neue Erkenntnisse über die Sonnenkorona zu ermöglichen.
Der „Donauwalzer“, seit dem Film „2001: Odyssee im Weltraum“ die inoffizielle Hymne des Alls, eilt nun durchs Universum. Die Wiener Symphoniker wollen damit ein Versäumnis beheben.
Im Bereich Raumfahrt könne Deutschland schon bald „eine ganz zentrale Rolle spielen“, mutmaßt der bayerische Ministerpräsident. Für seine Pläne müssten allerdings mehr Gelder eingesetzt werden.
Die Studierenden der Berliner TU sind die Ersten, die mit der Raumfahrerin Rabea Rogge im All sprechen konnten – über Amateurfunk. Wir haben die ersten Funksprüche mitgehört.
Ein ESA-Astronaut besucht Berlin und spielt eine fiktive Reise zum Mond durch: Bald könnte Matthias Maurer selbst an einer Mondmission teilnehmen.
Mit 19 erlitt der Brite John McFall einen schweren Unfall. Nun wurde er von der ESA zum Astronauten ausgebildet – und erneut mit seinen körperlichen Grenzen konfrontiert.
Im vergangenen Sommer flog die Rakete erstmals ins All. Jetzt folgt ein weiterer wichtiger Schritt für Europas Raumfahrt.
Die EU will im Weltraum unabhängig werden von den USA. Dass nun ein Privatunternehmen gefunden werden soll, das Europa ins All bringt, wertet die Bundesregierung als Erfolg.
Das vergangene Jahr stellte die Raumfahrt auf die Probe. Der „Starliner“ bleibt ein Pannenvehikel und auf dem Mond wird es voll. Wir zeigen die himmlischen Highlights.
Rund jeder fünfte erwachsene Berliner griff im Befragungszeitraum mindestens einmal zu einer illegalen Droge. Das größere Gesundheitsproblem bleibt der Umgang mit Alkohol und Tabak.
„Hera“ ist Teil einer Doppelmission. Sie soll dabei helfen, die Menschheit vor verheerenden Asteroiden zu schützen. Ihr Auftrag: den Einschlag auf einem Asteroiden untersuchen.
Der Einschlag eines Asteroiden könnte der Erde verheerende Zerstörung bringen. Ließe sich der Brocken abwehren? Demnächst startet der zweite Teil einer Doppel-Mission dazu.
Immer mehr Satelliten starten, Raumsonden landen auf Asteroiden, der Mond soll besiedelt werden. Könnten Mikroorganismen, die wir auf andere Himmelskörper bringen, Schaden anrichten?
Erstmals gelingt es einem Land, Proben von der erdabgewandten Seite des Mondes zu sammeln. Nun ist die chinesische „Chang’e-6“-Sonde auf dem Heimweg.
Die europäische Raumfahrtbehörde Esa hat Bilder der durchs All fliegenden Sonde Euclid präsentiert. Teils Milliarden von Lichtjahren entfernt – und in nie dagewesener Qualität.
Japan, China, Indien – längst sind die USA und Russland nicht mehr die einzigen Raumfahrtnationen. Droht Europa im strategisch wichtigen Weltall abgehängt zu werden? Drei Experten geben Antwort.
Die Sonde „Euclid“ soll Aufschluss über zwei große Unbekannte im All geben: Dunkle Energie und Dunkle Materie. Doch das Teleskop war vereist. Jetzt fanden Experten ein Weg, es zu beseitigen.
Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.
Die Esa will die Venus vom Kern bis in die Atmosphäre untersuchen. Jetzt starteten die Vorbereitungen für die ab 2031 geplante Mission. Beteiligt sind zwei Berliner Institute des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums.
Nur rund einen Meter groß soll der Himmelskörper gewesen sein – dennoch war der Feuerball bis nach Leipzig und Prag zu sehen. Unklar ist, ob sich Überreste finden werden.
Einst gab es auf dem Mars vermutlich reichlich Wasser – inzwischen wirkt unserer rötlicher Nachbar staubtrocken. Neue Daten zeigen: Tief im Boden könnten gewaltige Eismassen ruhen.
Wer am dritten Advent genug von Lichtern auf dem Weihnachtsmarkt hat, kann auf die Lichter der Leinwand schauen. Wir wissen, welche Filmstarts sich diese Woche lohnen.
Der Start der neusten europäischen Weltraumrakete verzögerte sich bereits um vier Jahre. Der nun geplante Start im Sommer nächsten Jahres soll Europa unabhängiger von den USA machen.
Mit Netz, Harpune oder Greifer: Um Kollisionen von Weltraumschrott mit Weltraumsonden zu vermeiden, sollen alte Teile eingesammelt werden.
Das Esa-Teleskop war im Sommer gestartet und soll helfen, mehr über Dunkle Materie und Dunkle Energie herauszufinden.
Probleme bei den Trägerraketen machen Europas Raumfahrt zu schaffen. Wie kann der Zugang zum All besser werden? Die europäische Raumfahrtagentur Esa hofft beim Weltraumgipfel in Sevilla auf wesentliche Veränderungen
TU-Wissenschaftlerinnen lernen, wie die KI lernt – für ein besseres Bild von der Welt.
Biophysiker Andreas Elsäßer simuliert im Labor Bedingungen auf anderen Planeten und erforscht, wie kosmische Strahlung auf organische Moleküle wirkt.
Trotz des Ukraine-Kriegs arbeitet die ESA auf der ISS weiter mit Russland zusammen. Generaldirektor Aschbacher über Pragmatismus im Orbit, Wegwerf-Raketen und die Gefahren von Raumfahrtschrott.
2025 sollen Menschen erstmals wieder auf dem Mond landen. Bei der geplanten US-Mission könnte ein Deutscher dabei sein: Alexander Gerst. Vor fünf Jahren war er schon Kommandeur der Raumstation ISS.
Nach den USA streben auch Russland, China und Indien auf den Mond, sogar bemannte Missionen zum Mars plant die Nasa. Deutschland tut gut daran, einen Fuß im All zu behalten, aber nicht aus Prestigegründen.
Erstmals seit zwölf Jahren legt eine Bundesregierung wieder eine Raumfahrtstrategie vor. Man will Unabhängigkeit von Elon Musk, mehr Nachhaltigkeit im All – und ein Weltraumgesetz.
Die Ampel legt eine Raumfahrtstrategie vor – mehr als zehn Jahre nach der letzten. Ein Gespräch mit der Weltraumbeauftragten Anna Christmann über Klimaschutz aus dem All und Abhängigkeiten von Elon Musk.
Erst der Mond, jetzt die Sonne: Indien lässt nicht locker. Das Land hat einen Forschungssatellite zur Sonne geschickt. „Aditya-L1“ soll fünf Jahre lang den Stern beobachten.
Massage im Justizministerium, im Verkehrsministerium einen Autocrash simulieren und Zocken im Wirtschaftsministerium: Lindner, Habeck und Scholz öffnen am Wochenende ihre Türen.
Wer Satelliten ins All schicken will, muss zu Elon Musk, nach China oder Russland. Deutsche Unternehmen wittern ein Milliarden-Geschäft, Wirtschaftsminister Habeck hofft auf mehr Souveränität.
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