
Die Bedrohung durch die Hisbollah kann Israel mit dem Einmarsch in den Libanon höchstens kurzfristig unterbinden. Partner für eine dauerhafte Lösung hätte das Land in der arabischen Welt.

Die Bedrohung durch die Hisbollah kann Israel mit dem Einmarsch in den Libanon höchstens kurzfristig unterbinden. Partner für eine dauerhafte Lösung hätte das Land in der arabischen Welt.

In der Nacht zu Dienstag rückte Israel in den Libanon vor. Das Land will seinen Bewohnern die Rückkehr in den Norden ermöglichen – verfolgt aber nach Einschätzung von Experten auch langfristige Ziele.

Schärfere Sanktionen, Exportstopp von Überwachungstechnik und EU-weite Einstufung der Revolutionsgarden als Terrororganisation: Am Dienstag stimmt der Europarat über eine härtere Linie gegenüber Teheran ab.

Thomas Kleine-Brockhoff ist neuer Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Er glaubt fest an die Stabilität Europas und der USA – und teilt gegen postkoloniale Kritiker aus.

Israel sieht nach Ansicht von Experten eine Chance, die Machtstrukturen im Nahen Osten auf Dauer zu seinen Gunsten zu ändern. Einmarsch im Libanon, Angriffe auf Teheran – und dann?

Israel hat fast die gesamte militärische Führung der libanesischen Hisbollah getötet. Doch es leben noch zwei Führungskader, die sich bisher eher um zivile Angelegenheiten gekümmert haben.

Der ehemalige Regierungschef über die Folgen der Ermordung des Hisbollah-Führers Nasrallah, eine weitere Eskalation mit dem Iran und die Frage, wie lange sich Netanjahu noch an der Macht halten kann.

Irans Oberster Führer Ali Chamenei ist nach den Angriffen auf die Hisbollah in Sicherheit gebracht worden. Ist er nun der Nächste auf Israels Liste? Experten beantworten die wichtigsten Fragen.

Die israelischen Angriffe verurteilte Chamenei als „kurzsichtig“. Anlässlich der Tötung von Hisbollah-Anführer Nasrallah ruft der Iran zur Staatstrauer auf.

Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist bei nächtlichen Angriffen Israels auf den Libanon getötet worden. Experten sagen: Sein Tod ist ein absoluter Wendepunkt im Nahostkonflikt.

Israel hat Hisbollah-Chef Nasrallah getötet. Es ist eine von vielen Offensiven des jüdischen Staates. Sicherheitsexperte Neumann erklärt, warum die Situation trotzdem so brenzlig ist wie nie.

Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist tot. Eine entsprechende Meldung der israelischen Armee bestätigt die Miliz. Israel hatte die Angriffe in der Nacht fortgesetzt. Auch Zivilisten kamen dabei ums Leben.

Zehntausende Israelis wurden aus ihrer Heimat in Norden vertrieben. Der jüdische Staat geht nun mit aller Härte vor. Die Regierung in Jerusalem geht damit ein großes Risiko ein.

Laut dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, besteht die Möglichkeit, die Gespräche über Irans Atomprogramm wieder aufzunehmen. Irans Präsident Peseschkian möchte damit die Isolation seines Landes beenden.

Mehrere Staaten fordern eine Feuerpause im Libanon. Während Israels Premier Netanjahu die Gefechte bislang aber fortsetzen will, könnte die Hisbollah an einer Einigung interessiert sein.

Trumps Wahlkampfteam sagt, dass es „reale und konkrete Bedrohungen“ aus dem Iran gebe, Trump zu ermorden. Der Republikaner spricht das Thema bei einer Wahlkampfrede an.

Nach Angaben eines Trump-Sprechers sei das Ziel des Irans, die Vereinigten Staaten zu destabilisieren. Trump sei „über reale Bedrohungen, ihn zu ermorden“ vom US-Geheimdienst informiert worden. Der Iran gibt dazu keine Stellungnahme ab.

Israel erhöht den Druck auf die Hisbollah-Miliz immer weiter. China stellt sich hinter den Libanon. Die USA lehnen die weitere Eskalation des Konflikts laut einem Insider ab.

„Dies war ein Attentatsversuch auf Trump, aber ich habe Sie enttäuscht“, steht in einem Brief von Ryan Wesley Routh, den das Gericht nun veröffentlichte. Das Schriftstück ist an „die Welt“ adressiert.

Wozu sind Jahrestage gut, private und offizielle? Bedeuten sie mehr als ein förmliches Ritual? Ja, denn sie stoppen den Zeitfluss, katapultieren Vergangenes mitten ins Hier und Heute.

Ein Gasleck soll das Unglück im Iran ausgelöst haben. Etliche Arbeiter befinden sich offenbar in einem kritischen Zustand.

Das Gründungsmitglied der Hisbollah starb bei einem israelischen Luftangriff in Beirut. Der Schiitenmmiliz dürfte es schwerfallen, einen Nachfolger für den hochrangigen Offizier zu finden.

Die mutmaßliche Geheimdienst-Attacke, die ihre Kommunikationsgeräte explodieren ließ, hat die schiitische Miliz hart getroffen. Wie sich der Angriff auf sie auswirkt, analysieren Experten.

Entführungen, Attentate, Geheimoperationen: So hat sich der Mossad seinen Ruf als einer der schlagkräftigsten und effizientesten Geheimdienste erworben.

Zeitgleich explodierten im Libanon zahlreiche Pager – einen Tag später Walkie-Talkies. Mehr als 3000 Menschen wurden verletzt, mehr als 20 davon tödlich. Die Hisbollah macht Israel verantwortlich und kündigt Vergeltung an.

Die infrage kommende Charge an den kleinen, tragbaren Funkgeräten soll 5000 Stück umfasst haben. Etwa 3000 sind am Dienstag im Libanon explodiert. Wo könnte der Rest sein?

Nach den Explosionen Tausender Pager im Libanon hat die schiitische Miliz Rache an Israel geschworen. Wie diese aussehen und ob es zu einem großen Krieg kommen könnte, analysieren Experten.

Ein Österreicher, der im Oktober 2022 im Iran verhaftet worden war, wurde nun begnadigt und aus dem Gefängnis freigelassen. Das österreichische Außenministerium zeigte sich „erleichtert“.

Im Interview bezeichnet der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster die Gruppe „Juden in der AfD“ als „Feigenblatt“. Warum er dennoch gegen ein AfD-Verbot ist.

Massud Peseschkian folgt auf den ultrakonservativen Ebrahim Raisi. Er gilt als reformorientiert, will die Sittenpolizei entfernen und Internet-Sperren lockern.

Seit dem 7. Oktober nimmt die Gewalt im Westjordanland zu – und hat einen besorgniserregenden Stand erreicht. Kommt es zu einer maximalen Eskalation, einer dritten Intifada?

Aminis Tod in der Haft der Sittenwächter löste eine Revolte aus. Die Proteste wurden gewaltsam unterdrückt, erstickt sind sie aber nicht. Irans Jugend kämpft weiter für „Frauen, Leben, Freiheit“.

Die iranische Wirtschaft ist schwer angeschlagen, auch wegen westlicher Sanktionen. Nun zeigt sich die Theokratie bereit, die Atomverhandlungen mit den Weltmächten wieder aufzunehmen.

Insgesamt 59 Flüchtlinge haben in der Nacht versucht, Großbritannien über den Ärmelkanal zu erreichen. Doch ihr Boot zerschellte vor der Küste von Ambleteuse in Frankreich.

Gerade hat Jordanien ein neues Parlament gewählt. Doch der Gaza-Krieg bringt viel Unruhe ins Land. Dabei geht es auch um die USA und ein Nato-Büro.

Am Sonntag gab es einen Angriff auf militärische Forschungseinrichtungen in Masyaf in Syrien. Unbestätigten Berichten zufolge wurden dabei auch Bodentruppen von Hubschraubern abgesetzt und Gefangene genommen.

Die CDU kritisiert einen Tweet des Auswärtigen Amtes, der eine umstrittene Bemerkung Donald Trumps ironisiert. Trump könne der nächste US-Präsident sein, warnt Norbert Röttgen.

Seit der islamistischen Messerattacke von Solingen lässt sich die Ampel von den Rechten treiben. Dabei braucht es mehr Menschlichkeit, fordern die Vorsitzenden von Jusos und Grüner Jugend.

Nach Schätzungen des UN-Flüchtlingshilfswerks leben im Iran mehr als vier Millionen Afghanen, die meisten ohne legalen Aufenthaltsstatus. Nun plant die iranische Regierung massenhafte Abschiebungen.

Putin-Partei verkündet eigenen Wahlsieg. Moskau setzt bei kremlkritischer Berichterstattung offenbar auf mildere Politik. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
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