
Knapp einen Monat nach den Raketenangriffen des Iran führt Israel gezielte Gegenangriffe aus. Die iranische Luftabwehr spricht nach der fünfstündigen Attacke von „begrenztem Schaden“ an Militärzentren.

Knapp einen Monat nach den Raketenangriffen des Iran führt Israel gezielte Gegenangriffe aus. Die iranische Luftabwehr spricht nach der fünfstündigen Attacke von „begrenztem Schaden“ an Militärzentren.

Der Angriff Israels scheint moderat ausgefallen zu sein. Das gibt den Herrschern in Teheran die Chance, auf einen weiteren Schlag zu verzichten. So könnte ein großer Krieg in Nahost vermieden werden.

Die Themen der Woche: Scholz in Indien | Putins nordkoreanische Soldaten in der Ukraine | Die Probleme der Umfragen zur US-Wahl | Hochsprung über Bill Gates

Im Krankenhaus Waldfriede werden immer mehr Mädchen und Frauen aus Afrika und Asien behandelt, deren Klitoris und Vulvalippen komplett weggeschnitten wurden. Ärztin Cornelia Strunz wurde jetzt für ihren Einsatz geehrt.

Nicht mal Putin streitet noch ab, dass Nordkorea Russland mit Soldaten unterstützt. Damit weitet sich laut Experten der Koreakonflikt aus – und Kim Jong Un wird noch reicher.

Anfang Oktober wurden Hunderte iranische Raketen auf Israel abgefeuert. Der Gegenangriff lässt noch auf sich warten – doch Teheran soll bereits an einer Antwort arbeiten.

Auf dem Brics-Gipfel in Kasan wirbt Putin für eine „friedliche Koexistenz“ von Palästina und Israel. „Der Teufelskreis der Gewalt“ müsse durchbrochen werden, so der russische Präsident.

Bäckermeister Tom Hartwich verkauft in dem von seinem Vater gegründeten Familienbetrieb an der Warschauer Straße neben Apfel- oder Bananenbrötchen auch hochwertige Biovollkornbrote.

Wladimir Putin inszeniert den Brics-Gipfel als Hochburg des Widerstands. UN-Generalsekretär Antonio Guterres ist ein Teil davon. Damit macht er dem Kremlchef ein empörendes Geschenk.

Kremlchef Wladimir Putin zeigt sich beim Brics-Gipfel in Kasan zufrieden. Auch UN-Chef António Guterres ist nach Russland gereist. Doch was kann er ausrichten?

Man darf auch mit den Friedenswächtern im Libanon ins Gericht gehen. Denn der Aufmarsch der Hisbollah geschah ungehindert. Und Warnungen gab es keine.

Der Iran hatte Israel am 1. Oktober mit rund 200 Raketen angegriffen, seither wird ein Gegenangriff Israels erwartet. Geheime Pläne dazu wurden kürzlich auf Telegram veröffentlicht.

Die Israelin Silja Harel lebt fünf Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt, jeden Tag feuert die Hisbollah Dutzende Raketen auf ihr Dorf ab. Das interessiere jedoch niemanden, sagt sie.

Israel will die Finanzstrukturen der proiranischen Schiiten-Miliz im Libanon ins Visier nehmen. Angeblich sollen in einem Bunker unter einer Klinik in Beirut Hunderte Millionen Dollar versteckt sein.

Das Ende des Hamas-Anführers ist für Israels Premier ein Triumph. Die anderen Feinde des Landes hält er in Schach. Israel ist nun stark genug für einen Kompromiss – und Netanjahu auch.

Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz teilt einen Post, der das Existenzrecht Israels anzweifelt. Die Union fordert ihren Rücktritt, die SPD duckt sich weg.

Der brasilianische Präsident Lula hat seine Reise zum Brics-Gipfel in Russland aus Gesundheitsgründen abgesagt. Es wäre das erste Treffen mit Putin in diesem Jahr gewesen.

Viele Menschen im Iran sind hin- und hergerissen zwischen Angst vor der möglichen Zerstörung und der Hoffnung, Israels Angriff könnte dem Regime schaden. Ist das möglich?

Anne Applebaum erklärt in ihrem neuen Buch, wie Diktaturen sich gegenseitig an der Macht halten und gegen westliche Demokratien kämpfen. Nun erhält sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Ein Leak beim US-Geheimdienst enthüllt Berichten zufolge detaillierte Vorbereitungen auf israelischen Luftwaffenstützpunkten. Die Dokumente sollen seit Freitag im Netz kursieren.

Der „kurdische Fuchs“ und sein Netzwerk zählen zu den berüchtigtsten Straftätern Schwedens. Jetzt nehmen sie auch Aufträge von ausländischen Akteuren an – der Bandenchef soll sich in Teheran aufhalten.

Die Vorbereitungen für den Trip gestalteten sich schwierig. Doch nun ist Joe Biden in Berlin gelandet. Bei dem Blitz-Besuch geht es vor allem um die Ukraine und Nahost – und um eine Geste.

Seit dem 7. Oktober war Hamas-Chef Sinwar ein israelisches Top-Ziel. Nun erklärt Israel ihn für tot. Warum war der Anführer der islamistischen Terrororganisation so schwer zu fassen?

Sprechverbote und Selbstzensur bedrohen die freie Lehre und Forschung: Das ist immer wieder zu hören. Zwei Umfragen geben jetzt Einblick, wie Wissenschaftler die Lage an den Unis selbst einschätzen.

Die Spuren des Antisemitismus-Eklats der Berliner Linken führen nach Neukölln. In der Partei gelten sie als Sektierer – und doch gewinnen sie an Einfluss.

Ein geopolitisches Laboratorium: Wie eine deutsch-libanesische Familie von Berlin aus den Krieg erlebt und mit ihren Verwandten und Bekannten im Libanon und in der Diaspora kommuniziert.

Selenskyj legt 5-Punkte-Plan vor. Nordkorea hat offenbar bereits 10.000 Soldaten nach Russland geschickt. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Polen will das Recht auf Asyl an der Grenze zu Belarus vorübergehend aussetzen. Die Belarus-Route ist kein von Flüchtlingen spontan gewählter Weg, sagt die Regierung. Gegenwind kommt vom Präsidenten.

Der Nahost-Konflikt spielt sich oft im Verborgenen ab: Bei Tel Aviv wurde jetzt ein Paar verhaftet, das Aufträge des iranischen Geheimdienstes ausgeführt haben soll. Wie groß ist die Bedrohung?

Israel hält wenig von den Vereinten Nationen. Doch die UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon zu attackieren und deren Abzug zu fordern, geht zu weit.

Vier Tote, viele Verletzte: Bei einem Angriff der Hisbollah auf Israel kam wohl eine iranische Drohne zum Einsatz. Der Vorfall zeigt die Schwachstelle in der israelischen Verteidigung.

Neue Sanktionen sehen vor, dass Iran Air weder Tickets in der EU verkaufen darf noch ihre Flugzeuge im Unionsgebiet auftanken darf. Das Mullah-Regime zieht Konsequenzen.

Die Entdeckung eines einzigartigen iranischen Gefäßes stellt historische Annahmen über die Wikingerzeit infrage. Das Silbergefäß und sein Inhalt sind derzeit erstmals im British Museum in London zu sehen.

Es gebe „ganz klare Belege darüber“, dass der Iran ballistische Raketen an Russland geliefert habe, heißt es aus Luxemburg. Nun will die EU Strafmaßnahmen gegen Unternehmen und Personen verhängen.

Die Hamas hoffte auf einen gemeinsamen Angriff mit dem Iran und der Hisbollah. Teheran begrüßte wohl die Pläne, soll jedoch bei der Umsetzung gezögert haben. Experten analysieren mögliche Gründe.

Nach israelischen Angaben feuerte die Hisbollah mehr als 300 Geschosse auf Israel ab. Israelische Truppen zielten weiterhin auf „Hisbollah-Stellungen in oder in der Nähe“ ihrer Dörfer.

Das Todesurteil gegen die renommierte iranische Aktivistin Scharifeh Mohammadi hatte landesweit für Empörung gesorgt. Nun wurde es vom obersten Gerichtshof aufgehoben, teilte ihr Anwalt mit.

In Zypern war der iranische Raketenangriff auf Israel zu sehen. Das beunruhigt die Einwohner, schließlich könnten die Raketen das Land treffen. Drohungen gab es bereits.

Eine Welt ohne Atomwaffen wünschen sich die Preisträger aus Japan. Das passt, wo doch aktuell viele Staaten nach diesen Waffen streben. Andere Preisträger hätten nicht gepasst.

Israel plant nach Irans massivem Raketenangriff einen Gegenschlag, heißt es in einem Medienbericht. Verteidigungsminister Galant droht unterdessen auf X.
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