
Es gibt kaum schwerere Aufgaben als die Nachfolge des großen Aito. Doch der Pokalsieg ist ein weiterer Emanzipationsschritt für Israel Gonzalez. Ein Kommentar.

Es gibt kaum schwerere Aufgaben als die Nachfolge des großen Aito. Doch der Pokalsieg ist ein weiterer Emanzipationsschritt für Israel Gonzalez. Ein Kommentar.

Das Foto eines kruden NS-Vergleichs, die Gleichsetzung von Juden und Israelis, zweifelhafte Quellen: Studierende meiden eine Dozentin, seit sie ihren Twitter-Account kennen.

Die Auffrischimpfung bewahre vor einem schweren Covid-19-Verlauf, sagt Charité-Forscher Leif Erik Sander. Aber der Schutz nehme ab. Hilft eine vierte Dosis? Ein Interview.

Eine neue Studie aus Israel stellt kaum zusätzlichen Schutz durch die vierte Corona-Impfung fest. Eine frühere Untersuchung beobachtete dagegen große Effekte.

Der Dokumentarfilm „1341 Frames of Love and War“ würdigt den Kriegsfotografen Micha Bar-Am. Der 91-Jährige hielt Israels Geschichte von Anfang an fest.

In Israel sind fast 90 Prozent der über 60-Jährigen zweifach geimpft, doch erreichte die Zahl der Corona-Toten zuletzt einen Höchststand. Was steckt dahinter?

Israel verbietet Therapien zur angeblichen Heilung queerer Menschen. Weltweit ist es erst das siebte Land mit einem solchen Verbot.

Es muss ja nicht gleich die große Friedensinitiative sein, aber wie wäre es mit neuen Projekten etwa im Bereich Tech oder Klima? Ein Kommentar.

Vor dem Bund-Länder-Treffen macht die FDP Druck, Corona-Auflagen zurückzunehmen. Auch im Streit um die Impfpflicht verschärft sich der Ton.

Bei ihrem Besuch in Israel bekennt sich Außenministerin Baerbock zur deutschen Verantwortung. Doch es gibt auch strittige Themen zwischen beiden Ländern.

Die Zahl der Covid-Neuaufnahmen auf den Intensivstationen steigt wieder. Doch die Inzidenz müsste sich wohl mehr als verdoppeln, um die Todesraten massiv zu erhöhen.

Bundesaußenministerin Baerbock reist am Donnerstag nach Israel und ins Westjordanland. Sie sprach sich erneut für eine Zwei-Staaten-Lösung aus.

Der Gesundheitsminister warnt mit drastischen Aussagen vor zu frühen Lockerungen. Ethikratsmitglied Rixen hält das für „Bedrohungsszenarien ins Blaue“.

Deutschland wirkt in der Ukrainekrise mutlos. Nun muss Ministerin Baerbock Zweifel an deutscher Zuverlässigkeit zerstreuen – im Nahen Osten. Ein Kommentar.

Geschichten aus der jüdischen Diaspora: Die Schriftstellerin Nicole Krauss erzählt von Wurzellosigkeit, Freiheit und den USA nach Donald Trump.

Der Stadtkirchenpfarrer wird Nahostbeauftragter der Landeskirche und Geschäftsführer des Jerusalemvereins, der vier Schulen in den palästinensischen Gebieten fördert.

Kirsten Boie erzählt in ihrem neuen Jugendroman vom Friedenssommer 1945. Ein Gespräch über Kriegskinder, verdrängte Schuld und Gewalt als Erziehungsmethode.

Ein schwerer Krankheitsverlauf ist der israelischen Studie zufolge bei einem Mangel an Vitamin D 14-mal wahrscheinlicher. Die Datenlage ist allerdings schwach.

Verteidigungsminister Benny Gantz reist nach Bahrain. Auch mit anderen sunnitischen Golfstaaten will Israel eine geeinte Front gegen den Iran aufbauen.

Einige Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen heften sich einen „Judenstern“ an, vergleichen sich mit Sophie Scholl oder Anne Frank. Das hat Methode.

Es ist ein historisches Treffen zwischen dem israelischen Präsidenten und Scheich bin Sajid Al Nahjan. Wirtschaftlich könnten beide Länder enger zusammenarbeiten.

Die Saitenwechslerin: Die in Berlin lebende Israelin Maya Shenfeld hat Gitarre und Komposition studiert – jetzt veröffentlicht sie ihr Pop-Debütalbum.

Alba Berlin ist in dieser Woche gleich drei Mal auswärts gefordert. Mit Humor und Kartenspielen bleibt die Stimmung selbst bei langen Wartezeiten auf dem Flughafen gut.

Jugendliche sollten sich wieder besuchen, fordert die Erinnerungsbeauftragte der Kirche, Gudrun O’Daniel-Elmen. Welcher Ort hat mehr Beachtung in Spandau verdient? Und was ist der „Spandau-Baum“ in Israel?

Er war „Hitlerjunge Salomon“. Ein Teil von ihm sei es heute noch, sagt Sally Perel. Über die Unvererbbarkeit von Schuld, den Nahostkonflikt und die Gefahren des Rechtsrucks in Europa.

Jüdinnen und Juden wollen an Schoah-Gedenktagen selbst zu Wort kommen – statt nur als Opfer gesehen zu werden. Auf einer Tagung definieren sie ihr eigenes Gedenken und Handeln.

Natan Sznaider erklärt, warum Kolonialismus und Judenvernichtung historisch betrachtet verschiedene Dinge sind.

Münchens Oberbürgermeister hat „kein Verständnis“, weshalb sein Verbot vor Gericht gekippt wurde. Sollte er aber, denn es geht um Meinungsfreiheit. Ein Kommentar

Ein herausragender ZDF-Film rekonstruiert die Nazi-Konferenz zur „Endlösung der Judenfrage“.

Sein Vater will ihn umbringen, denn er liebt einen Mann. Die Flucht nach Israel rettet Rami Ayad – doch bedroht wird er hier weiterhin.

Grundschulkinder haben die Schicksale verfolgter Jüdinnen und Juden erforscht. Das brachte ihnen nun die Anerkennung der Bildungssenatorin ein – und auch die der Queen.

Damiano Michieletto inszeniert Glucks „Orfeo ed Euridice“ an der Komischen Oper Berlin, im Orchestergraben steht David Bates.

Benjamin Netanjahu steht wegen Korruption vor Gericht. Israels Ex-Premier könnte zwar der Haft entgehen, seine Karriere wäre aber am Ende. Ein Kommentar.

Wannsee, Januar 1942. Von der Konferenz zur „Endlösung“ bleibt nur das Protokoll von Martin Luther. Erstmals redet seine Enkelin über das Schweigen in der Familie. Auch ihr eigenes.

Die Botschafter von Israel und Deutschland prangern die fortwährende Leugnung der Shoah an. Bei den Vereinten Nationen wollen sie eine Resolution anstoßen.

Experten sprechen immer häufiger von folgenden Impfdosen gegen das Coronavirus. Aber wer muss sich jetzt schon um die nächste Auffrischung kümmern?

Mitten in der neuen Corona-Welle trifft Israel ein massiver Ausbruch der Vogelgrippe. Wie gefährlich ist das H5N1-Virus – und kann es auf Menschen übergreifen?

Die technischen Möglichkeiten für Spionage machen Regierungen auf der ganzen Welt nervös. In Berlin tüfteln Wissenschaftler an diesem System, das nicht einmal die NSA knacken könnte.

Die Aristoteles-Universität von Thessaloniki steht auf einem jüdischen Friedhof, den deutsche Besatzer planierten. Mit der Erinnerungsarbeit tut sich die Uni schwer.

Den Diskussionen über Israel und Judentum fehlt es hierzulande an Sachkenntnis. Sie dienen nur der Selbstbestätigung – und dem Ausschluss. Ein Gastbeitrag.
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