
Die internationalen Accounts der Klimabewegung haben in den sozialen Medien wiederholt eine israelfeindliche Haltung offenbart. Dabei könnte ein Name entscheidend sein.

Die internationalen Accounts der Klimabewegung haben in den sozialen Medien wiederholt eine israelfeindliche Haltung offenbart. Dabei könnte ein Name entscheidend sein.

Die Klimabewegung fällt mit antiisraelischen und antisemitischen Beiträgen in sozialen Netzwerken auf. Diese einseitige Positionierung zeichnet sich schon länger ab. Ein Überblick.

Mesut Özil meldet sich wieder zum Gaza-Krieg zu Wort. Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler bezieht dabei eindeutig Stellung - und dankt den Fans von Celtic Glasgow.

Premier Sánchez hat den EU-Gipfel lange blockiert. Dabei ging es nicht um Feuerpause(n). Er will Madrid erneut zum Startpunkt einer diplomatischen Zeitenwende für den Nahen Osten machen.

Die Uneinigkeit beim EU-Gipfel kostet Europa Einfluss im Nahen Osten. Und nun auch in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern.

Viele Institutionen äußern sich zum Krieg in Israel und Gaza, viele tun es nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Komplexität der Lage.

Warum empört ein Satz des Generalsekretärs der Vereinten Nationen Israel so sehr, dass es den Rücktritt des Portugiesen fordert? Experten ordnen den Vorfall ein.

Der UN-Generalsekretär hatte im Weltsicherheitsrat über die „erdrückende Besatzung“ Palästinas durch Israel gesprochen. Aus Deutschland gibt es Unterstützung für Guterres.

Der weithin als einseitig wahrgenommene Gaza-Solidaritätsaufruf sorgt insbesondere in Israel für Empörung. Nun beteiligen sich auch zahlreiche ihrer Klima-Mitstreiter.

Die regionalen Akteure sind unfähig zum Frieden und die internationale Gemeinschaft schaut lieber weg. Der Hass, der seit dem 7. Oktober durch den Nahen Osten tobt, hat eine Vorgeschichte allgemeinen Versagens.

Bis zu tausend Menschen kamen am Sonntagabend zu einem Palästina-Protest in Berlin-Mitte. Einer der Redner ist in der islamistischen Szene kein Unbekannter.

Bei der pro-palästinensischen Demonstration am Sonnabend in Berlin riefen einige Teilnehmer antisemitische Parolen. In der Nacht wurden drei Israel-Fahnen gestohlen und teils verbrannt.

Der Israeli Oz Ben David und der Palästinenser Jalil Dabit betreiben in Prenzlauer Berg zusammen das Hummus-Restaurant „Kanaan“. Jetzt haben sie ein Kochbuch geschrieben.

Die Polizei hat ihr Großaufgebot von der Sonnenallee abgezogen. Am Nachmittag war eine pro-palästinensische Demonstration zum Hermannplatz friedlich verlaufen.

Mit ihrer Palästina-Solidarität schadet die Klimaaktivistin ihrer Glaubwürdigkeit. Sie sollte besser schweigen, wenn sie einen Konflikt nicht begreift.

Der Freitagabend blieb nach den Protesten in Berlin-Neukölln ruhig. Auf der Sonnenallee waren nicht alle Inhaber einem Streikaufruf freiwillig gefolgt. Angeblich gab es auch Drohungen.

Belgien befindet sich im Alarmzustand, Frankreich verzeichnet hunderte antisemitische Straftaten, Italien debattiert noch hitziger über Migration. Ein Bericht über die Lage in anderen europäischen Ländern.

Meron Mendel hat die Documenta beraten und befasst sich schon lange mit dem Antisemitismus in Deutschland. Ein Gespräch über das Schweigen der Kulturszene zum Hamas-Terror, rote Linien und falsche Kontextualisierung.

Die Klimaaktivistin unterstützt eine Gruppe, die israelfeindliche Inhalte verbreitet. Abgeordnete der Grünen distanzierten sich von der Schwedin. Nun rudert sie etwas zurück.

Der brutale Angriff der Hamas auf Israel hat in Teilen der internationalen Linken nicht etwa Bestürzung, sondern Zustimmung hervorgerufen. Prominente israelische Linke kritisieren das scharf. Ein Gastbeitrag.

Der Nahost-Konflikt sorgt für hitzige Diskussionen. Man kann schnell den Überblick verlieren. Ein Handbuch für die komplizierteste Region der Welt.

Die Stiftung für den Alternativen Nobelpreis gibt Israel die Schuld am Terror der Hamas und fordert das Land zum Frieden auf. Der Terror der Hamas wird nicht verurteilt. Deutsche Abgeordnete ziehen Konsequenzen.

Nach den Protesten am Mittwochabend in Neukölln verlief der Donnerstag für die Berliner Polizei wesentlich ruhiger. Ein Großaufgebot stand im Bezirk bereit.

Er ist Österreichs Lieblingshumorist. Sie musste vor den Nazis fliehen und therapierte Stars und Politikerinnen. Zwei Seelenverwandte über schädliche Selbstkritik und die Probleme kleiner Männer.

Aissa Laidouni hatte vergangene Woche ein Bild mit der palästinensischen Flagge gepostet. Der Verein sucht jetzt das Gespräch, warnt aber davor, derartige Fälle immer gleich zu behandeln.

Die Mannschaft des FC Bayern trainiert ohne Noussair Mazraoui. Nach dessen Pro-Palästina-Beitrag ist derzeit unklar, wie es für ihn weitergeht.

Auf der Neuköllner Sonnenallee ist der Israel-Palästina-Konflikt allgegenwärtig. Kaum einer möchte sich öffentlich äußern. Einige schauen mit Sorge auf die Ausschreitungen.

Brände, Korso, Feuerwerk: Neukölln erlebt auch am Mittwoch wieder eine Krawallnacht. Bei pro-palästinensischen Protesten fliegen Steine und Flaschen auf Polizisten, 65 Beamte werden verletzt.

Israel kolonisiere arabisches Land, heißt es oft. Das Gegenteil ist richtig: 1948 holten sich Juden aus Europa das Land zurück, aus dem sie einst vertrieben worden waren.

In palästinensische Flaggen gehüllt skandierten hunderte Palästinenser Sprechchöre gegen Israel. Bereits am Dienstagabend kam es zu Zusammenstößen mit palästinensischen Sicherheitskräften.

Der Angriff auf Israel beschäftigt auch den Profifußball. Einige Profis solidarisieren sich mit Palästina, Vereine müssen darauf reagieren. Einige Fangruppen haben das schon getan.

Nach der kurzfristigen Absage der Demonstration vor dem Berliner Ernst-Abbe-Gymnasium meldet sich die Initiative Palästina zu Wort. Sie droht mit zivilem Ungehorsam.

An den Muslim-Vertretungen in Deutschland hatte es nach den Attacken der Palästinenser Kritik gegeben. Jetzt positioniert sich der einflussreichste Verband – und verteidigt die Reaktionen.

Die Barenboim-Said Akademie bringt Studierende aus Israel und arabischen Staaten zusammen. Ihr Dekan Michael Barenboim, Sohn von Daniel Barenboim, setzt gerade in Krisenzeiten auf einen offenen Dialog.

Die rechtsextreme Szene der Bundesrepublik instrumentalisiert die aktuelle Eskalation im Nahen Osten. Dabei ergeben sich überraschende Bündnisse. Ein Überblick.

Am Brandenburger Tor versammelten sich Hunderte Menschen; Polizisten mussten das Holocaust-Mahnmal schützen. In Neukölln wurden Barrikaden entzündet und Einsatzkräfte angegriffen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war der 28-Jährige am Dienstag schon nicht beim Mannschaftstraining dabei. In einem Beitrag hatte er Israel quasi das Existenzrecht abgesprochen.

Judenhass sei heute geradezu Bedingung, um als Muslim akzeptiert zu werden, sagt Murat Kayman. Der Jurist über Sprachcodes, halbgare Statements und Stigmatisierungen.

Der Antisemitismus von Hamas und Co. wird oft als Reaktion auf den Nahostkonflikt missverstanden. Seine Ursachen aber liegen viel tiefer.

Krieg in Nahost, Streit im Verein? Das darf nicht sein. Der FC Bayern München hat die Verpflichtung zum Vorbild. Immerhin hat er einen Israeli und einen Marokkaner in seinem Team.
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